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Archiv für 9. März 2009

schaidinger-weberDie „Lex Schaidinger“, nach der Bürger- und Oberbürgermeister ihre Mandatsbeiträge – diese errechnen sich aus dem jeweiligen Einkommen der Amtsträger und werden zusätzlich zu den Mitgliedsbeiträgen erhoben – nicht an ihren Ortsverband abführen wollen, ist in der CSU offenbar kein Einzelfall. Wie der Münchner Merkur bereits am Sonntag in seiner Online-Ausgabe berichtete hat auch der Bürgermeister von Schwabach, Josef Mederer, „mehrere tausend Euro“ Außenstände bei der CSU. Die Begründung Mederers liest sich ähnlich wie die von Hans Schaidinger. Er sehe er nicht mehr ein, dem Ortsverband Beiträge zu bezahlen, „der dann sozusagen mit meinem Geld gegen mich vorgeht“. Mederer spricht von einer „regelrechten Kampagne“ gegen ihn. Bei Hans Schaidinger und Gerhard Weber hört sich das so an: „Es ist uns nicht mehr zuzumuten, dass wir mit namhaften Beiträgen einen Verband finanzieren, der uns bekämpft, wo er nur kann“. Andere Konsequenzen aus der Verdrossenheit über seine Partei hat Hermann Höcherl, Sohn des namensgleichen einstigen Bundesministers (1961 bis 1969), gezogen: Er ist aus der CSU ausgetreten.

Bundestagswahl: Oberpfalz-FDP nominiert Meierhofer

Horst Meierhofer ist Spitzenkandidaten der Oberpfalz-FDP für die Bundestagswahl. Auf Ihrer Bezirksdelegiertenversammlung erhielt der 36jährige alle Stimmen der Vertreter aus den vier Bundestagwahlkreisen der Oberpfalz. Welchen Platz auf der Bayern-Liste Meierhofer bekommt, entscheidet sich am 29. März. Ziel der FDP Oberpfalz ist es, zwei ihrer Kandidaten unter den ersten fünfzehn zu platzieren. Horst Meierhofer möchte […]

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