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Archiv für 17. Dezember 2009

Als Rückzug wollen die protestierenden Studenten ihre Aktion nicht verstanden wissen: Am heutigen Donnerstag haben sie den besetzten Hörsaal S051 geräumt. Man hoffe „dass der Präsident und seine Vertreter dies als Zeichen der Kooperation verstehen und ihren Teil der Forderungen erfüllen”, heißt es dazu in einer aktuellen Presseerklärung. „Ist dies nicht der Fall werden wir uns weitere Protestaktionen vorbehalten.” Am Mittwoch hatte sich die Hochschulleitung mit den Besetzern getroffen, um ihre Forderungen zu diskutieren. Präsident Professor Josef Eckstein hatte dabei zu verstehen gegeben, dass er nicht das Plenum im besetzten Hörsaal, sondern ausschließlich den studentischen Sprecherrat als Verhandlungspartner sehe. Die Forderungen des Plenums lehnte er darüber hinaus ohnehin im Wesentlichen ab. Eckstein hatte die Studierenden zudem aufgefordert, die Besetzung zu beenden. Für ihn „Hausherr” gebe es „einen Punkt, ab dem er das nicht länger hinnehmen werde”. Mit der Räumung des FH-Hörsaals scheint sich indessen die Besetzung an der Universität Regensburg zu verfestigen. Die Kräfte sollen offenbar dort gebündelt werden. Die FH-Studenten ziehen heute abend in einem Protestzug in den besetzten H2 im zentralen Hörsaalgebäude der Uni um. „Wir sind ein Campus und werden dort gemeinsam weiterhin für eine Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen einsetzen”, so eine Sprecherin der AG Presse.

Sozialticket: Der Druck wird erhöht

Seit Februar sind die Sozialen Initiativen (SI) mit der Stadt im Gespräch. Die Forderung: Für bedürftige Regensburger – Hartz IV- und Sozialhilfeempfänger, Kleinrentner und Niedrigverdiener – soll es zum Preis von zehn Euro ein RVV-Monatsticket geben, Asylbewerber, die im Monat lediglich 40 Euro Taschengeld erhalten, soll das Ticket einen Euro kosten. Sichtbar passiert ist, trotz […]

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