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Archiv für 14. November 2014

„Deutschland ist tödlich“ heißt das Bündnis, das zum Volkstrauertag eine Demo angemeldet hat. Weil die Stadt der geplanten Route nicht zustimmt, muss jetzt das Verwaltungsgericht entscheiden.

2012: Volkstrauertag mit OB Hans Schaidinger, heuer spricht zum ersten Mal der neue OB. Foto: Archiv

2012: Volkstrauertag mit OB Hans Schaidinger, heuer spricht zum ersten Mal der neue OB. Foto: Archiv

Die Ansage ist deutlich, provokativ und sie kann den Verantwortlichen der Stadt Regensburg nicht gefallen: „Volkstrauertag – WTF!? Deutsche Täter sind keine Opfer!“ ist das Motto, mit dem das linke Bündnis „Deutschland ist tödlich“ für Sonntag zu einer Demonstration aufruft. Dann ist Volkstrauertag und dieser, so heißt es in dem Aufruf, öffne wie „kaum ein anderer Gedenktag dem deutschen Geschichtsrevisionismus und Revanchismus Tür und Tor“.

Um 11 Uhr wollen die Initiatoren mit ihrem Demonstrationszug am Krankenhaus Barmherzige Brüder starten und pünktlich zum Beginn der städtischen Gedenkveranstaltung im Regensburger Stadtpark auf Höhe des dortigen Kriegerdenkmals sein, um dann auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine erste Zwischenkundgebung abhalten. Enden soll die Demonstration am Dachauplatz, wo ein Kranz für die Opfer des Faschismus niedergelegt werden soll.

Streit um Grundstücksvergabe eskaliert

Vanino: „Es gibt nichts zurückzunehmen“

Im Streit um die Grundstücksvergabe auf der Nibelungenkaserne wird der Ton schärfer. Ohne eine Entschuldigung der CSU will OB Wolbergs die Zusammenarbeit im Stadtrat aufkündigen. CSU-Fraktionschef Hermann Vanino schießt zurück, fordert eine Sondersitzung und spricht seinerseits von einem „inakzeptablen Stil“ des Oberbürgermeisters. Jetzt wird Kritik an der Ausschreibung laut.

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