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Fünf Jahre Junge Hochschule

Studien- und Berufsorientierung vom Kindergarten bis ins Gymnasium: Ob LittleTech oder Roboterwettbewerb – die Angebote der Jungen Hochschule sind stark nachgefragt

 Die Junge Hochschule der OTH Regensburg bietet Schülerinnen und Schülern verschiedenster Altersstufen und Schularten Orientierung auf ihrem beruflichen Werdegang an. Armin Gardeia (3. von rechts), Leiter der  Jungen Hochschule,  mit Schülern und Schülerinnen beim Semifinale der FIRST LEGO LEAGUE an der OTH Regensburg.

Die Junge Hochschule der OTH Regensburg bietet Schülerinnen und Schülern verschiedenster Altersstufen und Schularten Orientierung auf ihrem beruflichen Werdegang an. Armin Gardeia (3. von rechts), Leiter der Jungen Hochschule, mit Schülern und Schülerinnen beim Semifinale der FIRST LEGO LEAGUE an der OTH Regensburg.

Was mit einem Projektbüro an der damaligen FH Regensburg startete, ist fünf Jahre nach Gründung zum deutschlandweiten Vorzeigeprojekt in Sachen Studien- und Berufsorientierung geworden: Die Junge Hochschule der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) bietet Schülerinnen und Schülern verschiedenster Altersstufen und Schularten Orientierung auf ihrem beruflichen Werdegang an. Nicht nur durch Information, sondern durch praxisbezogenes, aktives Mitmachen – vom spielerischen Experiment im Kindergarten bis zum Testen von selbstgebauten Flugobjekten im Windkanal im Rahmen eines gymnasialen P-Seminars.

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Dass sich die Zahl der Gymnasiasten, die sich für ein Studium an der OTH Regensburg entschieden haben, seit Bestehen der Jungen Hochschule nahezu verdoppelt hat, ist auch ein Verdienst von Armin Gardeia, Leiter der Jungen Hochschule: Mittlerweile gibt es sechs feste Kooperationsvereinbarungen mit Gymnasien aus Stadt und Landkreis Regensburg; hatten im Wintersemester 2010 nur 1.800 aller OTH Regensburg-Bachelorstudierenden das Abitur am Gymnasium erworben, so sind es im aktuellen Wintersemester 3.400.

„Entstanden ist die Junge Hochschule eigentlich durch ein Zufallsprojekt vor rund zehn Jahren“, erinnert sich Diplom-Pädagoge Armin Gardeia. Damals sollte er den Girls‘ Day „aufpeppen“. Als sich dann 400 Mädchen für diese „aufgepeppte“ Variante interessierten, war klar: Da steckt mehr Potenzial drin. Potenzial, jungen Menschen zu zeigen, „wie eine Hochschule tickt“, sagt Gardeia. Potenzial, tradierte Rollenbilder aufzubrechen; Mädchen für MINT-Fächer zu interessieren, Jungen die Sozial- und Gesundheitsberufe schmackhaft zu machen. Und vor allem: Potenzial, die Schüler nachhaltig an die OTH Regensburg zu binden.

Seither gehen Armin Gardeia und seinem Team, das aus langjährigen Studentischen Hilfskräften besteht, die Ideen nicht aus: Schnupperstudium, Forscherinnencamp, Roboterwettbewerb, MINT Girls Regensburg, LittleTech im Kindergarten – die Projekte der Jungen Hochschule sind stark nachgefragt. Und: Sie hinterlassen bei den Studierenden von morgen bleibende Eindrücke: Wer schon einmal eine Campus-Rallye mitgemacht hat, die Bibliothek erkundet hat oder in eines der OTH-Labore schnuppern durfte, kann sich etwas unter dieser Einrichtung vorstellen.

Dass er bei all seinen Projekten immer wieder tatkräftige Unterstützung aus allen acht Fakultäten der OTH Regensburg bekommt, bestärkt Armin Gardeia in seiner Arbeit. Inzwischen ist seine Junge Hochschule auf dem Weg zum Selbstläufer zu werden: Durch die Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern im Bereich Programmieren von Robotern und durch die Ausbildung von Schülern zu Multiplikatoren, werden die Projekte der Jungen Hochschule in die Fläche getragen.

Weitere Informationen zur Jungen Hochschule erteilt gerne Armin Gardeia, Tel. 0941/943 1138.
Mehr Infos unter www.oth-regensburg.de > Informationen für Schüler/innen

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