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Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte in Regensburg

PM der Stadt Regensburg

Modernes Leben in historischem Ambiente:
Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte in Regensburg

Die Teilnehmer betrachteten die Regensburger Projekte auch am hölzernern Stadtmodell. Auf dem Bild von links nach rechts: der Meißner Oberbürgermeister Olaf Raschke, Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann, Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte Thomas Beese Bildnachweis: Stadt Regensburg, Peter Ferstl

Die Teilnehmer betrachteten die Regensburger Projekte auch am hölzernern Stadtmodell. Auf dem Bild von links nach rechts: der Meißner Oberbürgermeister Olaf Raschke, Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann, Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte Thomas Beese Bildnachweis: Stadt Regensburg, Peter Ferstl

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Die Herausforderungen, die mit dem Planen und Bauen in einer historischen Stadt verbunden sind, standen im Mittelpunkt der Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte am 19. und 20. November 2015 in Regensburg. Oberbürgermeister Joachim Wolbergs, Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann und der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Thomes Beese begrüßten dazu Bürgermeister und Baudezernenten aus Bamberg, Görlitz, Lübeck, Meißen und Stralsund im Neuen Rathaus.

„Die Arbeitsgemeinschaft bietet eine hervorragende Plattform, um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen“, erklärt Wolbergs. Da das am besten vor Ort möglich ist, trifft sich die Arbeitsgemeinschaft zu ihren turnusmäßigen Tagungen jeweils in einer anderen Mitgliedsstadt. In Regensburg besichtigten die Vertreter aktuelle Projekte wie das Haus der Musik, eine Sanierungsbaustelle im Obermünsterviertel und das Donaumarktquartier. „Nachdem wir den Mitgliedern bei der Tagung im Jahr 2013 bereits einen Eindruck von den Planungen zum Museum der Bayerischen Geschichte gegeben hatten, war das Interesse groß, sich die Veränderungen der Stadträume im Umfeld des Museums vor Ort anzuschauen“, betont Schimpfermann.

Unter der Überschrift „Werben und Präsentieren im Welterbe“

diskutierten die Teilnehmer außerdem, wie historische Altstadt und moderner Einzelhandel erfolgreich Hand in Hand gehen können.

Am zweiten Tag stand das Jubiläum der im Jahr 1991 um Görlitz, Meißen und Stralsund erweiterten Arbeitsgemeinschaft auf der Tagesordnung. Nachdem die Gründung der Arbeitsgemeinschaft Bamberg, Lübeck, Regensburg  im Jahr 1973 vor zwei Jahren mit einem großen Festakt in Berlin gefeiert worden war, plant die Arbeitsgemeinschaft für das 25-jährige Jubiläum der „großen“ Arbeitsgemeinschaft Historische Städte einen Festakt in Görlitz.

Weitere gemeinsame Veranstaltungen sind im Rahmen der Planungen zu „zehn Jahre UNESCO Welterbe Regensburg“ vorgesehen. Eine Vortragsreihe aus den Mitgliedsstädten der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte wird das Programm ergänzen. Verteilt über das Jubiläumsjahr werden die Mitgliedsstädte in Abendveranstaltungen ihre Erfahrungen zur Entwicklung historischer Städte und zum Welterbe vorstellen.

Die nächste Arbeitssitzung der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte findet im Frühjahr 2016 in Lübeck statt.

Hintergrundinformation:

Arbeitsgemeinschaft Historische Städte

Seit 1991 besteht die „Arbeitsgemeinschaft Historische Städte“ in ihrer jetzigen Zusammensetzung Bamberg, Görlitz, Lübeck, Meißen, Regensburg und Stralsund. Die 1973 gegründete „Arbeitsgemeinschaft Bamberg-Lübeck-Regensburg“ hatte sich nach der Wiedervereinigung entschlossen, drei Städte aus den neuen Bundesländern zur Mitarbeit einzuladen. Das über einen allgemeinen Erfahrungsaustausch hinausgehende gemeinsame Interesse und Engagement zur Erhaltung und Weiterentwicklung ihrer Altstädte verbindet alle sechs Städte. Die Sanierung und Revitalisierung der historischen Städte mit der Entwicklung von Einzelhandels- und Zentrenkonzepten, das aktuelle und zukünftig notwendige Planungsinstrumentarium, die Finanzierung und die Umsetzung der Städtebauförderung sind nur ein kleiner Ausschnitt aus der breiten Themenpalette. Bis Herbst 2016 liegt die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft bei der Stadt Bamberg, die sie im März 2015 von der Hansestadt Stralsund übernommen hat.

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