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Rückblick Kurzfilmwoche II

Zwischen Widerspruch und Zuspruch

Zum Sonderprogramm „Rebellion“ der 21. Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg.

Insa Wiese und Claus Löser diskutieren den Programmpunkt „Wir sind das Volk!

Insa Wiese und Claus Löser diskutieren den Programmpunkt „Wir sind das Volk!”

Von Martin Oswald

Auf seiner „amtlichen“ Facebookseite schrieb Oberbürgermeister Joachim Wolbergs bei der Aufstellung eines ausgebrannten tunesischen Polizeiautos auf dem Haidplatz am 17. März: “Ausgebrannte Autowracks gehören bei uns nicht zum Straßenbild. In anderen Ländern sind sie Alltag.“ Tags darauf brannten Polizeiautos in Frankfurt am Main. Das ist zumindest irgendwie lustig und führt als kleine Anekdote geradewegs zum Sonderthema der diesjährigen Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg (18.-25.03.): Rebellion. 

"Freie Schule für alle"

Karfunkel hat ein Zuhause gefunden

Noch bekommen die Regensburger Bürger nicht viel davon mit, doch etwas tut sich in der Bildungslandschaft. Nein nicht der Ausbau der OTH Regensburg ist gemeint und auch nicht die geplante Erweiterung des Gymnasiums in Lappersdorf. Ab 2016 wird es in Pielenhofen die Freie Grundschule Karfunkel geben. Vor kurzem gab es die Zusage für ein Schulgebäude. Regensburg Digital traf sich mit Christina, Realschullehrerin, und Michael, Grundschullehramtsstudent, vom Karfunkel-Team um über ihr Vorhaben zu sprechen.

... so etwas wie Freiheit und Democracy

Nachts im Theater

Mit „Nachtdienst“ versucht das Junge Theater einmal im Monat, Menschen zu später Stunde von der heimischen Couch oder der Kneipentheke zu holen. Ein Abend von Voltaire bis Hansi Hinterseer. Von Judith Werner Ein bisschen sieht es aus, als wäre man in eine Mischung aus Hipsterwohnzimmer und Kreativwerkstatt geraten. Ein großer Tisch, ein paar Stühle, eine […]

Bilderstrecke

So sah die Sofi aus

Für alle, die keine Brillen mehr ergattern konnten, hat Fotograf Günter Staudinger ein paar Eindrücke von der partiellen Sonnenfinsternis eingefangen, die heute auch über Regensburg zu sehen war.

Kunstaktion zur Kurzfilmwoche

Revolution in einer satten Stadt

Ein ausgebranntes und verrostetes Polizeiautowrack mitten auf den Haidplatz – ist in Regensburg die Revolution ausgebrochen? Na ja, ein kleines bisschen vielleicht, denn die Genehmigung für diese Kunstaktion ging in der Rekordzeit von einer Woche über die Bühne.

Buchbesprechung: Braune Flecken auf dem Priesterrock

Die ehrenwerten braunen Herren

Mit seinem Buch „Braune Flecken auf dem Priesterrock“ hat sich Robert Werner an drei Regensburger Persönlichkeiten gewagt, über deren braune Vergangenheit man in Regensburg nur ungern spricht: Robert Engert, Bischof Rudolf Graber und Domkapellmeister Theobald Schrems. Schon im Vorfeld des Erscheinens haben Werners Recherchen Reaktionen ausgelöst.

Filmvorführungen in der Filmgalerie

Wem gehört die Stadt?

Regensburg diskutiert auch fast ein Jahr nach der Kommunalwahl noch über Gentrifizierung, explodierte Mietpreise und Lebensqualität in der Stadt. Einen weiteren Beitrag zu dieser Debatte liefert der Film „The Wounded Brick“, der ab Donnerstag im Leeren Beutel zu sehen ist.

Kritische Kultur contra Kreativwirtschaft

Wider den Kreativbegriff!

„kreativForum“, „Creative Monday“, „Kreativquartier“: In Regensburg ist vor ein paar Monaten ein Begriff eingefallen, so hartnäckig und allgegenwärtig wie eine Heuschreckenplage. Warum der Fokus auf die „Kreativwirtschaft“ nicht der Weisheit letzter Schluss sein darf und warum man diesen Begriff auch als „Kreativer“ guten Gewissens ablehnen kann.

KulTür vs Stadtpass?

Konkurrenz um Kulturalmosen

Kostenlose Vergabe von Restkarten an Bedürftige: Gestern wurde im Leeren Beutel das Modell „KulTür“ vorgestellt, das die kulturelle Teilhabe in Regensburg verbessern soll. Bedenken meldete Reinhard Kellner vom Armutsforum an: Er befürchtet eine Konkurrenz zum Stadtpass.

Subkultur weggentrifiziert

Das L.E.D.E.R.E.R. muss schließen!

Mit hunderten Veranstaltungen – Konzerten, Lesungen, Vorträgen, Vernissagen und Podiumsdiskussionen, als Treff für Gruppen von Attac bis zur FAU, dem gemeinsamen Kochen bei der „Küche für alle“ ist der soziokulturelle Verein LEDERER in den letzten acht Jahren eine Institution für Regensburger Subkultur geworden. Ende April muss der Verein seine anbgestammten Räume verlassen. Wir veröffentlichen das Statement, das der Verein auf seiner Seite veröffentlicht hat. (Disclaimer: Herausgeber Stefan Aigner ist Gründungsmitglied des Vereins.)

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