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Im Jahr 2012 gibt es keinen Adventskalender mehr, den es nicht gibt: sexy Adventskalender, Tee-Adventskalender, Software-Adventskalender und sogar Mathe-Adventskalender haben es auf den Markt geschafft. Auch mit schlechten Mathe-Künsten können sich die Regensburger Stadträte ausrechnen, dass ihnen irgendwann ein Türchen im Stadtrats-Adventskalender von Regensburg Digital geöffnet wird. Ausgerechnet heute dabei: Richard Spieß, die LINKE, und Klaus Rappert, SPD.

Richard Spieß, beinharter Beißer

Richard SpießDass er aus dem „Wald“ kommt, merkt man Richard Spieß allenfalls noch an seinem dialektalen Einschlag an. In Freyung, wo er seine Schule abgeschlossen hat, dürfte jemand wie er ungewöhnlich sein. Allein seine Parteizugehörigkeit ist für seine Herkunft ungewöhnlich: Der Bayerische Wald ist ein „schwarzes Nest“, ein Linker gilt da schon als Sonderling. Und dann kommt ja der Abschuss: Richard Spieß raucht nicht (mehr); das geht ja noch, schlimmer dürfte da wohl sein, dass er keinen Alkohol trinkt und – unvorstellbar und für manchen fast schon unverzeihlich! – nicht mal Fleisch isst.

Trotzdem hinterlässt Richard Spieß den Eindruck eines gestandenen bayerischen Politikers. Seit seinem Einzug in den Stadtrat hat sich Richard Spieß in der Riege der Stadträte etabliert. Natürlich musste auch er sich mit Vorurteilen rumschlagen – Kommunist, DDR-Nachfolgepartei, undemokratisch, verfassungsfeindlich, blabla… Doch das scheint ihn nicht im Mindesten zu verunsichern, sondern eher noch anzuspornen.

Als einer von wahrscheinlich sehr wenigen Stadträten hat er den Haushalt der Stadt komplett gelesen. Als einer von wahrscheinlich noch weniger Stadträten kennt er die Vorschriften und Normen für Prallwände, wie sie in der Turnhalle des Goethe-Gymnasiums erneuert werden mussten und diskutiert so auch mal schnell einen vermeintlich geviften CSUler in die Sprachlosigkeit.

So viel Engagement bleibt nicht unbemerkt: Völlig unerwartet lässt ihm ausgerechnet Oberbürgermeister Hans Schaidinger, der Anti-Linke schlechthin, das Lob zuteilwerden, dass ihn schätze und ihn für einen Mann halte, der sich auf dem Boden der Tatsachen bewegt. Huch, was war denn da los? Und muss man sich als Angehöriger der LINKEN nicht eigentlich eher Sorgen machen, wenn man bei Hans Schaidinger lobend Erwähnung findet? Aber wahrscheinlich hat der Oberbürgermeister einfach nur ein untrügliches Gespür dafür, wer als Gegner interessant sein könnte.

In Sachen Fleiß und Sachkunde ist Spieß vielen seiner Stadtratskollegen jedenfalls überlegen. Aber harte Arbeit ist es gewohnt: Der gelernte Schlosser hat schon die dreckigsten Jobs gemacht: Eisenflechten unter brennender Sonne beispielsweise. Als er von diesem Knochenjob bei einer Veranstaltung mit BWL-Studenten erzählte, überraschte er diese mit einer simplen Antwort. Den Studenten, die sich klischeehaft schon vor der Zwischenprüfung auf dem Chef-Sessel wähnten, konnten nicht so ganz verstehen, wie man einen Menschen dazu bewegt, eine solche Arbeit zu erledigen. „Da hab ich ihnen ganz einfach gesagt: mit Geld!“, erzählt Spieß von dieser Begegnung. Man habe ihm immer mehr geboten, bis er zugesagt hat. Der Legende nach sollen die Studenten bei dieser Geschichte kurzzeitig in eine Schockstarre verfallen sein.

Und schon ist man bei Spieß‘ politischen Ambitionen. Er ist ein Linker mit allem Drum und Dran. Gerechte Bezahlung für echte Arbeit. Eisenflechten ist halt kein 1-Euro-Job, auch wenn es in manchen Kreisen heute gerne so gesehen würde. Geht es im Stadtrat um Hartz IV und darum, dass das laut Schaidinger ja eine wahre Großtat von Gerhard Schröder gewesen sei, lässt er es sich nicht nehmen, darauf hinzuweisen, dass „Hartz IV das größte Verarmungsprogramm“ in Nachkriegsdeutschland war.  Den Grund, warum sich linke Ideen nicht besser verbreiten, sieht er in den Medien: Die seien in Kapital-Hand und werden natürlich den Teufel tun und gegen ihre eigenen Herren anschreiben.

Politik bedeutet für ihn nicht nur, die richtige Idee zu haben, sondern sie auch richtig zu platzieren. Eins seiner Herzensthemen, das Sozialticket, ist wohl eine dieser Ideen, die nach dem Motto „Die Idee ist gut, doch die Welt noch nicht bereit“ vor sich hin schmoren.

Bis sich die Ideen des Richard Spieß durchsetzen, wird wohl noch einiges Wasser die Donau hinunterfließen. Bis dahin muss er weiterhin schuften. Und auch die Politik kann mal ganz handfest anstrengend werden. Beispielsweise dann, wenn man in einem bröckelnden Kreisverband unterwegs ist und sich nicht genügend Leute finden, die beim Wahlkampf helfen. Dann muss man – nein, dann muss Richard Spieß schon mal den ganzen Landkreis alleine plakatieren, wenn eine Bundestagswahl ansteht.

Für die kommenden zwei Jahre darf Spieß sich schon mal einen großen Eimer Leim zulegen: Bundestags- und Landtagswahl im Herbst 2013, Kommunalwahl im März 2014. Als Oberbürgermeister will er auch kandidieren. Nicht, weil er damit rechnen würde, Hans Schaidinger zu beerben; sondern weil er mitdiskutieren will auf den Podien, die der Wahl vorausgehen.

Ein politischer Gegner aus der Anfangszeit der Linken sprach über ihn öfter mal als „das Frettchen“. Das war nicht nett gemeint, passt aber irgendwie. Beide sind eher klein, wendig und ein wenig bissig. Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Schließlich muss man sich auch in der Politik oft durchbeißen.

 

Klaus Rappert, der Brave

Quelle: Stadt Regensburg

Quelle: Stadt Regensburg

Klaus Rappert ist ein braver Mann. Zudem ein braver Sozialdemokrat und ein braver Stadtrat. Ohne große Show wandelt er durch die Welt und die Politik, meist mit einem unaufdringlichen Lächeln im Gesicht. Bei seinem Einzug in den Stadtrat ist ihm vor allem das Glück zu Hilfe gekommen. Das Wahlergebnis der SPD war bekanntlich schlecht, gereicht hat es nur für die ersten elf Listenplatzinhaber. Da war Rappert nicht dabei, aber mittendrin überlegte sich Tonio Walter, dass er lieber seinen Studenten als der Regensburger Bevölkerung zur Verfügung steht. Klaus Rappert rückte nach.

Mit dem Richter am Landgericht (mittlerweile hauptamtlicher Arbeitsgemeinschaftsleiter für Rechtsreferendare) erhielt sich die SPD ihren Fraktions-Juristen. Anders als Walter ist Rappert keine schillernde Figur, kein Karrierist, der Politik und Juristerei gegeneinander abwägt. Ambitionen wie Walter, der OB werden wollte, sind bei Rappert nicht erkennbar. Er lächelt zufrieden und um die bevorstehende Aussichtslosigkeit wissend, wenn er auf einem hinteren Listenplatz für den Landtag kandidiert.

Überdies ist er aber auch kein Keil, der sich zwischen Wild und Wolbergs drängen würde. Er steht seiner Partei zur Verfügung, ist Vorsitzender des Regensburger Arbeitskreises sozialdemokratischer Juristen (ASJ), zeigt sich im Schlepptau von Margit Wild beim Protestcamp der Flüchtlinge, sucht Sponsoren für eine Uhr am Arnulfsplatz und gibt sich als Stimme des Stadtnordens: Er hat den Schulförderverein Sallerner Berg mitbegründet, ist stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Regensburg Nord und Revisor der Siedler- und Eigenheimervereinigung, kämpft gegen schmutzige Kalkbrennöfen und verteilt Busfahrpläne.

Im Stadtrat zählt er nicht zu den Rädelsführern der Fraktion, im Stadtverband hat er es mittlerweile aber sogar zum stellvertretenden Vorsitzenden gebracht, was immerhin zu der beruhigenden Erkenntnis führt: Man muss nicht immer Bazi sein. Auch ein braver Mann kann noch was werden. Zumindest in der SPD, zumindest hin und wieder, zumindest ein bisschen was.

Advent, Advent...

Stadtrats-Adventskalender 18: Mal weg, noch nicht da

Der Begriff „Advent“ hatte nicht immer einen religiösen Bezug. Im alten Rom stand „Adventus“ meist für die Ankunft oder den Besuch eines Amtsträgers. Mancher Amtsträger im Regensburger Stadtrat wurde bereits kurz nach seiner Ankunft von den entscheidenden Plätzen verbannt, andere wiederum scheinen noch gar nicht wirklich im Stadtrat angekommen zu sein. Heute: Lothar Strehl (SPD) und Gabriele Opitz (FDP).

Advent, Advent...

Stadtrats-Adventskalender 17: Die Schmerzensreiche und der Brauchtumspfleger

Ein Adventskalender hat was mit Tradition zu tun, auch mit Glaube und Brauchtum. Nicht immer ist es gut, zu fest auf Traditionen zu beharren. Manchmal ändern sich die Zeiten und plötzlich muss man schmerzlich erkennen, dass die Welt sich weitergedreht hat und man mit mit dem was man einst unterstützt und für gut befunden hat, allein auf weiter Flur steht. Hinter dem 17. Türchen: Gertrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) und Erich Tahedl (CSU).

NS-Rüstungszentrum Regensburg

Regensburg und Gusen – Zwangsarbeit für den Rüstungsgiganten Messerschmitt

Das „offizielle“ Regensburg tut sich schwer im Umgang mit seiner Vergangenheit als Zentrum des Rüstungskonzerns Messerschmitt. Die Verbindungen der Stadt zum KZ-System Mauthausen-Gusen waren in der lange kein Thema. Das, obwohl zwischen 1943 und 1945 mehrere hundert der Regensburger Messerschmitt-Facharbeiter zur Flugzeugproduktion nach Gusen versetzt wurden, um dort Zwangsarbeiter anzuleiten und zu überwachen.

Statt sechs Monate Haft, Psychiatrie auf Dauer?

Wie schnell landen Menschen in der Psychiatrie? Wie sorgfältig arbeiten Gutachter? Was muss passieren, damit sie wieder herauskommen? Das alles wird derzeit in Zusammenhang mit dem Fall Gustl Mollath diskutiert. Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir hier einen Bericht, der vor viereinhalb Jahren bei Regensburg Digital erschienen ist. Die Betroffene sitzt nach wie vor in der geschlossenen Psychiatrie. Der Vorwurf: Sie soll ihre Nachbarin mit einem Einkaufswagen gerammt haben.

Stadtrats-Adventskalender 15: Der Sanfte und der Schweigsame

Erste Rückmeldungen auf unseren Adventskalender haben ergeben: Manche Stadträtinnen und Stadträte sind der breiten Bevölkerung allenfalls namentlich bekannt. Was diese politisch so entscheiden oder sagen, wissen dagegen meist nur noch Eingeweihte. Bei manchen Mandatsträgern haben aber selbst Interessierte Probleme, das herauszufinden. Das liegt oft daran, dass sie als Stadträte nicht soooo stark in Erscheinung treten. Heute: Haritun Sarik (CSU) und Hans Holler (SPD).

Advent, Advent

Stadtrats-Adventskalender, Folge 14

Der mediale Adventskalender ist keine Erfindung von Regensburg Digital. Recherchen haben ergeben, dass das Stuttgarter Neue Tagblatt 1904 einen Adventskalender als Geschenk für seine Leser beigelegt hatte. Schon vor 98 Jahren hatte der Adventskalender also offenbar die Funktion, die Leser-Blatt-Bindung zu stärken. Damit auch die Bindung zwischen Bevölkerung und Stadtrat steigt, stellen wir täglich ehrenamtliche Gemeindebürger vor. Heute haben wir Bernadette Dechant, CSU, und Kerstin Radler, Freie Wähler, im Blick.

Katholikentag und Ehrenamtskarte im Stadtrat

Friede, Freude und ein aufgebrachter Bürgermeister

Friedlich war die Stimmung am Mittwochabend im Verwaltungs- und Finanzausschuss. Katholikentag und Freiwilligenkarte versus Ehrenamtskarte – das sind keine Themen, bei denen sich dringend jemand streiten wollte. Es war die vorletzte Stadtratssitzung vor Weihnachten, heute folgt noch das Plenum und dann war’s das für 2012. Nur Bürgermeister Weber stört den adventlichen Geist mit ungewohnter und irgendwie auch unnötiger Aggressivität.

Erinnerungen eines Geradlinigen

Es ist ein fast vergessenes Stück Zeitgeschichte und gleichzeitig das Porträt eines beeindruckenden Menschen: Die „Regensburger Erinnerungen“ von Walter Zauner. Zum Geburtstag, Zauner wäre heuer 80 Jahre alt geworden, ist eine Neuauflage der Erinnerungen des Regensburgers erschienen, der in den 50ern internationale Solidarität erfuhr und von offizieller Stadtseite bis heute geflissentlich ignoriert wird.

Volkstrauertag und Heldengedenkfeier

„So schnell kann das kollektive Gedächtnis vergessen“

Vor genau 60 Jahren wurde der Volkstrauertag in der Bundesrepublik Deutschland wieder eingeführt. Er geht zurück auf das Jahr 1919. Damals schlug der VDK (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge) vor, einen zentralen Feiertag für die gefallenen Soldaten des ersten Weltkrieges einzuführen. 1922 gab es eine erste Gedenkstunde im Reichstag. In der Weimarer Republik wurde der Volkstrauertag vor allem von Konservativen und Nationalliberalen zelebriert. Ein gesetzlicher Feiertag wurde er erst 1934 – damals war er von den Nazis schon zum „Heldengedenktag“ umgewidmet worden. 1952 wurde er in der BRD als „Volkstrauertag“ wieder eingeführt „im Gedenken an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen“. Wie wird der Volkstrauertag heute begangen? Ein Vergleich.

Advent, Advent...

Stadtrats-Adventskalender 12: Stadtrats-Poesie und der Charme des Schweigens

Manch vermeintliche Überraschung in einem Adventskalender entpuppt sich beim ersten Probieren als unspektakulär, langweilig, fade. Auf jeden Fall nicht mehr als das Übliche. Manchmal ist die Schokolade schon ein wenig zerbröselt, zerdrückt, vielleicht unter großer Hitze ein wenig angeschmolzen. Heute: Benedikt Suttner (ödp) und Dr. Ewa Schwierskott-Matheson (Grüne).

Advent, Advent...

Stadtrats-Adventskalender 11: Traatschi von Klatschow

Nicht jede Süßigkeit in einem Adventskalender ist bei allen gleich beliebt. In einem Jahr kann es sein, dass alle Freunde und Bekannten sich für Negerküsse begeistern, im anderen ist plötzlich derjenige mit den Negerküssen ein Außenseiter, ein Spinner gar, mit dem man doch nie etwas zu tun haben wollte. Heute: Dr. Gero Kollmer (CSB).

In eigener Sache: Redaktions-Urlaub

Liebe Leserinnen und Leser, Sie haben es vielleicht schon geahnt: Die Redaktion geht bis Anfang Januar in ihren wohlverdienten Jahresurlaub. Bis zum 24. Dezember werden noch sämtliche Türchen in unserem Adventskalender geöffnet, damit Sie ihre Stadträtinnen und Stadträte auch komplett kennenlernen. Ansonsten werden wir uns allenfalls sporadisch zu Wort melden. Wir bedanken uns bei allen […]

Advent, Advent...

Stadtrats-Adventskalender 10: Enttäuschte Erwartungen

Advent – das ist die Zeit der Erwartung. Auf die Ankunft des Herrn, wie es gemeinhin heißt. Mancher Herr oder manche Dame im Stadtrat hätte sich sicher auch von seiner politischen Zukunft vieles erwartet. Die Stadt und nebenbei sich selbst voranzubringen zum Beispiel. Vielleicht hätte man sich aber auch vom einen oder anderem Stadtrat etwas, vor allem etwas mehr erwartet. Heute im Adventskalender: Petra Betz (CSU) und Dr. Jürgen Pätz (FDP).

Advent, Advent

Stadtrats-Adventskalender, Folge 9

Das Adventskalenderwesen hat in den letzten Jahren einen echten Aufschwung erfahren. Nicht mehr nur Schokolade oder Bildchen verbergen sich hinter den 24 Türen; das ist für die heutige Zeit ja viel zu berechenbar. Tee, Sinnlosigkeiten wie Krawattennadeln oder Serviettenringe, Comicfiguren oder Schlüsselanhänger verbergen sich vor allem in zahlreichen selbstgemachten Adventskalendern und sollen die Beglückten in Verzückung versetzen. Verzückung versprechen wir beim Stadtrats-Adventskalender von Regensburg Digital nicht; auch die Überraschung hält sich angesichts eines übersichtlichen Pools an 51 möglichen Personen in Grenzen. Doch der genaue Zeitpunkt des Auftretens bleibt Redaktionsgeheimnis. Heute im Portfolio: Josef Zimmermann, CSU, und Margot Neuner, SPD.

Advent, Advent

Stadtrats-Adventskalender, Folge 7

Der Begriff “Advent” bezeichnet nicht nur die Vorweihnachtszeit. Auch ein US-amerikanischer Private-Equity-Fond trägt diesen Namen. Aktuell plant Advent die Übernahme des Kosmetik-Riesen Douglas. Unternehmen wie dieses gelten ja zumindest in kapitalismuskritischen Kreisen gerne als “Heuschrecken”. Als biblische Plage wird der Stadtrats-Adventskalender hoffentlich nicht wahrgenommen. Aber Kosmetik gibt’s auch nicht wirklich. Deshalb gibt es heute in der Rubrik “Stadträte ungeschminkt”: Thomas Burger und Eberhard Dünninger.

FilmRISS: Kritik zu „Oh Boy“

Nur eine Tasse Kaffee

Im Großstadt-Film „Oh Boy” wandelt ein grandioser Tom Schilling durch die schwarz-weiß-grauen Straßen Berlins. Ein sympathischer Streifen, in dem es dankenswerterweise einmal nicht um Leben und Tod geht, sondern lediglich um eine Tasse Kaffee.

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