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Beiträge mit Tag ‘IKS’

Wer darf seine Unterstützung für die Protestbewegung im Iran zeigen – und vor allem: wie? Diese Frage bestimmte eine Kundgebung in Regensburg mehr als die eigentliche Solidarität.

Weil unter ihrem Kopftuch eine Haarsträhne zu sehen war, wurde Jina Mahsa Amini am 13. September festgenommen. Kurz darauf starb sie. Fotos: Bothner

Eine Flagge, die für reichlich Kritik sorgt. Ein Mann, der lautstark ruft: „Alle Kurden sind meine Feinde.“ Und ein wichtiges Anliegen, das unterzugehen droht. Die Solidaritätskundgebung für die Proteste im Iran vergangenen Samstag vor dem Regensburger Dom sorgt kurzzeitig für eine offene Auseinandersetzung. Mitten drin der kurdische Internationale Solidaritäts- und Kulturverein IKS und die Grünen-Stadträtin Monir Shahedi, selbst Anfang der 1990er Jahre aus dem Iran nach Deutschland ausgewandert.

So einfach geht's!

Regensburg Haber: Wolbergs untersagt weitere Konflikte

Ein „Vermittler“ oder auch „Mittler“ ist, das sagt uns der Duden, „jemand, der vermittelnd zwischen verschiedenen Personen, Parteien o. Ä. auftritt“. Und so liest sich die Überschrift, unter der Oberbürgermeister Joachim Wolbergs am heutigen Donnerstag eine Pressemitteilung verschicken hat lassen, durchaus erfreulich: „’Unterschiedliche Meinungen sachlich vertreten’ – OB Wolbergs als Vermittler“.

Nach Vorwürfen gegen Zeitschrift "Regensburg Haber"

Stadt zieht Werbeanzeigen für angebliches Integrationsprojekt zurück

Nach den Vorwürfen gegen Regensburg Haber wird es vorerst keine Werbeanzeigen und redaktionellen Beiträge der Stadt für die deutsch-türkische Zeitschrift mehr geben. Die Landtagsabgeordnete Margit Wild ist baff von den Aussagen der Zeitschrift zum Völkermord an den Armeniern. Auch der Geschäftsmann Haritun Sarik, Opfer einer Facebook-Attacke von Regensburg Haber, meldet sich nun zu Wort.

Vorwürfe gegen "Regensburg Haber"

„Ergebnis erfolgreicher Integration“ oder „Wolf im Schafspelz“?

Deutsche und türkische Texte, prominente Autoren aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft und der Anspruch, Völkerverständigung fördern zu wollen – die Zeitschrift „Regensburg Haber“ wird gern als Beispiel für gelungene Integration hervorgehoben. Veröffentlichungen der Redaktion im Internet wecken daran erhebliche Zweifel. Dort wird unter anderem der Geschäftsmann Haritun Sarik attackiert und vom „angeblichen Völkermord an den Armeniern“ geschrieben.

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