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Beiträge mit Tag ‘Stadtplanung’

Das Velodrom liegt den Regensburgern erkennbar am Herzen; schon eine halbe Stunde vor Beginn der Informationsveranstaltung des Architekturkreises Regensburg zur Generalsanierung ist das Degginger gefüllt, als ob es etwas umsonst gäbe. Wobei eines klar ist: wie auch immer letztlich die Pläne für das Velodrom aussehen werden, es wird so ziemlich das Gegenteil von umsonst sein.

Der Berliner Architekt Nikolai Reich vom Hamburger Architekturbüro gmp präsentierte eine Vielzahl von Anforderungen, die mit Blick auf das Velodrom zu erfüllen sind. Fotos: Stein/Archiv

Quo vadis, Velodrom, so nennt sich das Treffen, und es ist nicht ganz klar, ob in diesem Namen nicht auch ein klein wenig Verzweiflung mitschwingt. Es ist jedenfalls kein dünnes Brett, das es da zu bohren gilt; da braucht es auch ein wenig mehr, um die alten Tragwerke zu stützen.

Kurz rekapituliert: 1897 wurde das Gebäude als Radsporthalle von Simon Oberndorfer eröffnet und hat sich den entsprechenden Namen auch über verschiedene Nutzungsänderungen hinweg bewahrt. Varieté, Restauration, bis in die 70er Jahre hinein wurde der Bau als Kino genutzt, mit einer Kassenhäuschen-Wucherung draußen und etlichen weiteren zweckdienlichen Verschlimmbesserungen.

Nächster Rechtsstreit

Vergessene „Lebensader“ für Regensburgs Trinkwasser: Jetzt klagt die erste Wohnungskäuferin

Seit über einem Jahr zieht sich der Rechtsstreit zwischen einem Bauträger und der städtischen Wohnbautochter um eine Hauptwasserleitung, die beim Verkauf eines Grundstücks nicht erwähnt wurde. Jetzt hat eine Wohnungskäuferin den Bauträger wegen der daraus resultierenden Verzögerungen verklagt.

Generalsanierung wird teurer

Das Velodrom kommt auf die lange Bank

Die Generalsanierung des Velodroms wird deutlich teurer werden, als bislang angenommen. Das ist bereits klar. Unklar ist, wie lange der Umbau der größten Spielstätte des Regensburger Theaters noch geschoben werden soll. Im kommenden Investitionsprogramm wird es schon mal keine Baumittel geben.

Pionierkaserne

Was macht die Stadt mit ihrem leerstehenden Hochhaus?

Ein „Flexi-Haus“ für Obdachlose? Verschiedene Vorschläge für eine kulturelle oder soziale (Zwischen)nutzung? Eine Kombination aus alledem? Begehrlichkeiten für das seit drei Jahren leerstehende Hochhaus in der Daimlerstraße gibt es einige. Und die Frage, warum das undichte Dach derweil nicht wenigstens provisorisch abgedichtet wird.

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