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Wolbergs will Bürgermeister werden

Foto.Rückt die SPD nach der knappen Niederlage von Joachim Wolbergs in der Stichwahl dichter zusammen? In „freundschaftlicher Atmosphäre” habe die gestrige Vorstandssitzung stattgefunden, so Wolbergs. Und es gab ein klares Ergebnis: Wolbergs wird einen Bürgermeister-Posten anstreben. Nach Ostern gibt es Sondierungsgespräche mit der CSU. Dabei werde es, so Wolbergs, vor allem um Sachthemen – Sallerner Regenbrücke, Stadthalle, Ersatztrasse und Soziales – gehen. Darüber hinaus werden sich Wolbergs und Hans Schaidinger mit allen (!) im Stadtrat vertretenen Gruppierungen an einen Tisch setzen. Wolbergs soll in einem ersten Gespräch mit Schaidinger ausdrücklich darauf bestanden haben. „Wir müssen darüber zu reden, wie man künftig alle einbinden kann.” Fraglich ist, wie Schaidinger sich zu einer Zusammenarbeit mit den anderen Parteien stellen wird. Vor allem die persönlichen Verwerfungen zwischen ihm und der CSB könnten für Probleme sorgen. Andererseits bleibt abzuwarten, wie die kleinen Parteien zueinander stehen. Von Horst Meierhofer (FDP) hat man mehrfach gehört, dass er für eine Zusammenarbeit mit der Linken keine Basis sieht. Ungeachtet dessen scheint die SPD guter Dinge zu sein. Ausdrücklich bekräftigt wurden gestern abend die Kandidaturen von Margit Wild für den Landtag und Norbert Hartl für den Bezirk.
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