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Kriegerdenkmal beschmiert: Staatsschutz ermittelt

Pressebericht des Polizeipräsidiums Oberpfalz vom 19.11.2012 Kriminalpolizeiinspektion Regensburg Abgestelltes Fahrzeug ein Raub der Flammen REGENSBURG. Noch unbekannt ist die Art und Weise durch die ein seit geraumer Zeit an der Thundorfer Straße abgestelltes Fahrzeug in Brand geriet. Zeugen war am 19.11.2012 gegen 01.25 Uhr aufgefallen, dass die im Bereich Thundorfer Straße/Lindnergasse vor einem leerstehenden Gebäude abgestellte Stretchlimousine in Flammen stand. Das Fahrzeug einer 22-jährigen Regensburgerin ist dort seit geraumer Zeit abgestellt. Nach bisheriger Sachlage ist nicht von einem technischen Defekt auszugehen. Zu weiteren Untersuchungen wurde das Auto sichergestellt. Ein in unmittelbarer Nähe abgestellter Audi wurde durch das Feuer ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden liegt nach ersten Schätzungen bei etwa 5000 Euro. Passanten die während der Nachtzeit Wahrnehmungen getroffen haben und die mit dem Feuer im Zusammenhang stehen, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 in Verbindung zu setzen. Kriegerdenkmal beschmiert – Kommissariat Staatsschutz ermittelt REGENSBURG. Wohl die Nachtstunden vom 17. auf den 18.11.2012 nutzten Unbekannte um das im Stadtpark befindliche Kriegerdenkmal mit schwarzer und roter Farbe zu verunzieren. Festgestellt worden waren die Beschädigungen in den Morgenstunden, unmittelbar vor der Gedenkfeierlichkeit anlässlich des Volkstrauertages, die an dem erwähnten Ort stattfinden sollte. Die Aufschrift erfolgte in schwarzer und roter Farbe aus Spraydosen. Aufgrund der so angebrachten Aussagen ist derzeit davon auszugehen, dass die Schmierereien aus dem linken Spektrum herrühren. Die genauen Hintergründe dazu ermittelt das Kommissariat Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg. Im Zusammenhang damit werden Wahrnehmungen von Zeugen bzw. Hinweise zu den Tätern unter der Telefonnummer 0941/506-2888 entgegengenommen. Fahrbahn und Ortsschild verschmiert – Gemeinschädliche Sachbeschädigungen DONAUSTAUF. Wenigstens 100 Euro beträgt der Schaden den Unbekannte in den frühen Morgenstunden des 14.11.2012 verursachten, nachdem sie im Bereich der Franken-/Moltkestraße mit roter Farbe und in einer Größe von etwa 270 x 100 cm die Fahrbahn besprühten. Nicht unversehrt blieb auch eine in der Nähe befindliche Ortstafel, auf der die bisher unbekannten Schmierer ebenfalls ihre rechtslastigen Formulierungen anbrachten. Die Ermittlungen zu den Taten führt das Kommissariat Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg. Dort werden Hinweise zu den Tätern unter der Telefonnummer 0941/506-2888, entgegengenommen. Kriminalpolizeiinspektion Weiden Rauschgiftschmuggel endet in Untersuchungshaft VOHENSTRAUSS/WALDSASSEN. Mit der Untersuchungshaft endeten für drei beim Rauschgiftschmuggel ertappte Personen deren Taten, die sich getrennt voneinander am 16.11.2012 zutrugen. Schleierfahnder der Polizeiinspektion Waldsassen bzw. der Polizeiinspektion Fahndung Waidhaus waren für die Aufdeckung verantwortlich. Wie in einem Fall bereits berichtet, war Fahndern der Polizeiinspektion Fahndung Waidhaus am 16.11.2012, gegen 15.45 Uhr auf der Autobahn A 6 im Bereich der Anschlussstelle Vohenstrauß Ost ein mit zwei Personen besetzter Audi mit Zulassung aus dem Landkreis Schwandorf aufgefallen. Es stellte sich dabei heraus dass die beiden Insassen, ein 32-Jähriger aus dem östlichen Landkreis Regensburg und seine Begleiterin, einer 27-jährigen Frau aus dem Landkreis Schwandorf Crystal-Speed aus Tschechien nach Bayern geschmuggelt hatten. Für den 32-Jährigen war es eine wiederholte Tat. Die Frau führte das Rauschgift, im Körper versteckt ein, wie die nach richterlichem Entscheid von einem Arzt vorgenommene Untersuchung ergab. Auf Antrag der Staatanwaltschaft Weiden erfolgte am 17.11.2012 die Vorführung des Duos beim Haftrichter am Amtsgericht Weiden. Der erließ gegen die Beiden Haftbefehl wegen der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Zudem wurde das Fahrzeug zum Zwecke der Einziehung sichergestellt, nachdem es wiederholt zum Schmuggel benutzt worden war. In gleicher Weise endete der beabsichtigte Schmuggel auch im zweiten Fall. Hier waren Schleierfahnder der Polizeiinspektion Waldsassen erfolgreich, die am gleichen Tag aber bereits gegen 13.30 Uhr auf der Bundesstraße 299 im Bereich von Waldsassen einen Audi A 6 anhielten. In diesem Fall fanden sie bei zwei Männern im Alter von 27 bzw. 34 Jahren, aus Berlin Rauschgift. Der 27-Jährige war es in diesem Fall, der nach Erlass des Haftbefehls durch einen Richter am Amtsgericht Weiden in Untersuchungshaft kam. Der zweite Beteiligte 34-Jährige wurde nach Durchführung der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Auch in diesem Fall war in mehreren Tütchen verpacktes Crystal-Speed das auf einem Vietnamesenmarkt jenseits der Grenze erworben worden war. Kriminalpolizeiinspektion Amberg Räuberischer Diebstahl aus Kiosk – Täter flüchtig SULZBACH-ROSENBERG. Beim Einbruch überrascht wurde ein bisher unbekannter Mann am Freitag, 16.11.2012, gegen 06.00 Uhr. Zu dieser Zeit hatte der Pächter den Kiosk in der Weiherstraße aufgesucht um dort Arbeiten durchzuführen. Damit hatte der Täter wohl nicht gerechnet. Es kam zu einem Gerangel, wobei der Einbrecher flüchten konnte. Er rechnete aber nicht mit dem Einsatzwillen des 57-jährigen Betreibers, der dem Flüchtigen folgte und ihn stellen konnte. Bei der erneuten Auseinandersetzung verlor der Täter Rucksack samt Beute und Bekleidungsgegenstände. Der 57-Jährige zog sich leicht Verletzungen zu. Die vermeintliche Beute bestand aus Süßigkeiten, Getränken und einer geringen Summe Bargeld. Beschreibung des Flüchtigen.: Ca. 185 cm groß und bekleidet mit einem Kapuzen-Shirt mit vermutlich weißem Aufdruck. Wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls hat mittlerweile die KPI Amberg die Ermittlungen übernommen. Hinweise zum Täter werden erbeten unter der Tel. Nr.: 09621/890-0.
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Kommentare (2)

  • Zweierlei Maß

    |

    Und wo bleibt die möglichst detailbebilderte Berichterstattung zur Verzierung des Kriegerdenkmals, nachdem die “Tageszeitung” hierzu auch nur kleinzeilig reportierte?
    Zumindest im “Mescalero-Stil” könnte über diesen Beitrag zur Bewältigung der unseligen Vergangenheit etwas geschrieben werden (Kommissariat 5-konform).

Kommentare sind deaktiviert

drin