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Das Jugendzentrum in Burglengenfeld gilt als ältestes Jugendzentrum in Bayern und einer der letzten selbstverwalteten subkulturellen Räume in der Oberpfalz – nun werden die vor zwei Jahren ins Werk gesetzten CSU-Pläne, es loszuwerden, konkret. Doch es gibt Widerstand.

Wird seit kurzem online angeboten: die Immobilie, in der das JUZ Burglengenfeld seit fast 50 Jahren untergebracht ist. Screenshot: Immobilienportal Sparkasse im Landkreis Schwandorf

570.000 Euro und vermutlich einen Haufen Ärger – das ist der Preis zu dem das JUZ Burglengenfeld seit einer guten Woche zum Verkauf angeboten wird. Damit hat der Landkreis Schwandorf einen Beschluss umgesetzt, den der Kreistag mit den Stimmen von CSU, Freien Wählern und AfD bereits letzten Oktober gefasst hat.

Vorausgegangen war dem eine heftig geführte Debatte über die Zukunft des denkmalgeschützten Gebäudes, in dem das JUZ seit bald 50 Jahren untergebracht ist. Es gilt als das älteste selbstverwaltete Jugendzentrum Bayerns und als eine der Keimzellen im Widerstand gegen die WAA.

Kriminalität

Regensburger Edeka-Betreiber nach Wut-Post zu Ladendieben: „Das hat etwas von organisierter Kriminalität.“

Der wütende „Hilferuf“ eines Edeka-Marktbetreibers angesichts steigender Ladendiebstähle hat für einige Aufmerksamkeit in den sozialen Medien gesorgt. Auch die Polizei bestätigt: Seit Herbst verzeichnet man einen deutlichen Anstieg. Vor allem eine vergleichsweise kleine Tätergruppe scheint die Nase vorn zu haben.

Debatte um einen NS-Karrieristen

Regensburger Herbstsymposion und die Causa Boll: Kontroverse ohne Inhalt

Eine eigene Sektion und mehrere Vorträge widmete das Regensburger Herbstsymposion der „Ära Boll“. Vor einer offensiven Auseinandersetzung mit der Rolle Bolls scheut die renommierte Veranstaltung zurück. Befremdlich wirkt der Versuch, Bolls Rolle im Nationalsozialismus als Kontroverse abzuhandeln, ohne den Nationalsozialismus und die Rolle des NS-Multifunktionärs zu thematisieren. 

"Jugendgefährdender Ort"

Diskussion um Regensburger Bahnhofsumfeld: Wie gefährlich ist der „Pilzpark“?

Die Kriminalität rund ums Milchschwammerl und Fürst-Anselm-Allee ist in diesem Jahr offenbar deutlich gestiegen. Vor der Diskussion um ein eher unwahrscheinliches Betretungsverbot für Jugendliche gerät in den Hintergrund, dass einige Maßnahme schon seit längerem gefordert werden – auch von der Polizei – sich aber augenscheinlich nichts tut.

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