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Schlegl contra Donauanlieger e.V.

Hält nichts von der Bürgertrasse: Christian Schlegl. Foto: ArchivDie erste Reaktion hat nicht lange auf sich warten lassen. „Purer Egoismus“ seien die Vorschläge der Donauanlieger für eine Bürgertrasse, teilt CSU-Fraktionschef Christian Schlegl am Mittwoch via Presseerklärung mit. „Wo hier der Vorteil für die Allgemeinheit sein soll, ist nicht ersichtlich. Darum sollte es aber letztlich gehen und nicht um die Privatinteressen einiger weniger“, so Schlegl. Durch die Detailvorstellungen der Donauanlieger würden auch jene „völlig vor den Kopf gestoßen“, die der Bürgertrasse bislang aufgeschlossen gegenüber gestanden seien. Die Donauanlieger hatten vorgeschlagen, die Linie 12 über die Pfaffensteiner Brücke zu führen. Die Linien 13 und 17 (mit Schleife durch Stadtamhof) sollten via Nibelungenbrücke und Stobäusplatz direkt zum Hauptbahnhof fahren. Die Linie 4 sollte weiterhin über die Wöhrdstraße fahren. Zu wenig, befindet Schlegl. „Die verheerenden Folgen der nun vorgeschlagenen Linienführung des RVV“ seien neben der schlechten Erschließung für Stadtamhof und seine Geschäfte eine miserable ÖPNV-Anbindung für Schulkinder, Alte und Behinderte, eine äußerst reduzierte Anbindung des nördlichen Stadtteils sowie des Umlandes an die Altstadt und letztendlich eine verschlechterte Erschließung der Altstadt insgesamt. Hinzu kämen noch die dauerhaft hohen Betriebskosten. Nach Berechnungen der Donauanlieger lägen die jährlichen Kosten einer Bürgertrasse niedriger als jene für eine Ersatztrasse, sofern man die Verzinsung der Baukosten (zwölf Millionen für die West-, acht Millionen für die Osttrasse) miteinbeziehe. Der Verein nehme bewusst das Risiko in Kauf, dass Kaufkraft aus der Altstadt abfließe und damit Arbeitsplätze gefährdet würden, so Schlegl weiter. Die Donauanlieger hatten anhand von Zahlen der Stadt und des RVV angegeben, dass 1,5 Prozent der gesamten ÖPNV-Nutzer die Linien 4, 12, 13 nutzten, um zum Einkaufen in die Altstadt zu kommen, täglich 323 Fahrgäste (Stand 2005). Ungeachtet seiner scharfen Kritik will Schlegl der Verwaltung aber dennoch vorschlagen, die Bürgertrasse zu prüfen. Das Ergebnis dürfte aber wohl jetzt schon feststehen.
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Kommentare (7)

  • Schreiner F.

    |

    Interessant ist in dem Zusammenhang, das die Vertreter der angeblichen “Bürgertrasse” in ihre Kalkulation auch ein Minus bei der RVV von 200.000 Euro pro Jahr durch Fahrgastverluste einbeziehen. D.h. die Bürgertrassenbefürworter nehmen billigend eine Verschlechterung des ÖPNV und den Umstieg von bisherigen ÖPNV Nutzern zurück auf den Individualverkehr in Kauf. Ja gehts noch? Ich dachte oberstes Ziel wäre eine Stärkung des ÖPNV, weil unsere Stadt schon jetzt im Verkehr und Feinstaub erstickt.
    Den Bürgertrasslern sind die Interessen der Allgemeinheit und umweltpolitische Gesichtspunkte (mehr attraktiven ÖPNV, weniger Individualverkehr) egal, denen gehts nur um eigenen, egoistische Ziele. Der Kommentar in der MZ von heute ist vollkommen richtig wenn er dies auch so feststellt. Die “Bürgertrasse” ist keine solche, sie ist eine Egomanische-Donauanrainertrasse und nichts anderes.
    Es bleibt zu hoffen, dass der Stadtrat bei seinen Entscheidungen die Interessen der Allgemeinheit ausgewogen abwägt und dann objektiv und sachgerecht anhand der Faktenlage entscheidet.

  • Claudia

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    interessant ist, dass herr schlegl sich anscheinend mit keiner einzigen zahl beschäftigt, sondern in der üblichen hau-drauf-manier agiert.

    @schreiner f.

    der kommentar in der mz zeigt, dass der autor keine ahnung hat, worüber er schreibt. die bürgertrasse wäre die kostengünstigste variante. der mz-ler hat es ja nicht einmal geschafft, das zu erwähnen. wahrscheinlich darf er nicht. der ihk-präsi will ja auch eine brücke. ich hör schon das gejammer der “allgemeinheit”, wenn autos über die brücke fahren werden, nach der die pseudo-öpnv-fans jetzt so laut schreien

  • Reinhold Breuer

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    Wundersam rechneten die „Donauanlieger“ schon, als sie die tägliche Fahrgastzahl gleichsetzten mit der Zahl typischer Interessenten an guten Busverbindungen, also einschließlich der Einwohner in der Nähe von Bushaltestellen, die nicht täglich Bus fahren . Und dabei warfen sie selber auch noch anderen „wundersame Fahrgastvermehrung“ vor (s. http://www.regensburg-digital.de/?p=1467#comments). Peinlich, peinlich.

    Würde man eine (unsaubere) Argumentation der „Donauanlieger“ gegen Landrat Dr.Mirbeth nun auf Dr. Ahrns anwenden, so hätten die „Donauanlieger“ allein daher Glaubwürdigkeit verloren, weil sie vor kurzem noch von 1900 Busfahrgästen über die Donau ausgingen, jetzt von 2900, und vor kurzem noch von 3 Buslinien statt jetzt 4. (Lieber stelle ich zufrieden fest, dass wir gemäß meinen Hinweisen vom 26.8. -obiger Link- nun bei der Buslinienzahl eine gemeinsame Basis haben)

    „Donauanlieger“ haben auch an Glaubwürdigkeit verloren, weil sie der Verwaltung vorwerfen, nicht wirklich eingegangen zu sein auf ihre Argumente, während die „Donauanlieger“ selber auch nicht eingegangen sind auf die Zahlen der Verwaltung bzw. des Verkehrsgutachtens Großraum Regensburg (Prof.Kurzag). Auf die dort gezeigte „Wunschlinienumlegung“ hatte ich am 26.8. noch einmal aufmerksam gemacht. Gemäß dieser Analyse gibt es keine Stelle in der Stadt, wo sich die Bürger mehr ÖPNV-Angebot wünschen als über die Steinerne Brücke/Keplerstraße und wo das Busangebot so sehr zurückblieb hinter den Kundenwünschen. Der Wunsch gilt sicher ähnlich für jede zentrale Donauquerung: Statt 2.900 pro Werktag (Ist-2005 lt. Presse über „Donauanlieger“) 12.200 Fahrgäste (Wunsch lt. Prof.Kurzag).

    Generell habe ich neue Rechnungen der „Donauanlieger“ noch nicht auf deren Internetseiten gefunden und nachvollzogen. Die Wunschzahlen oder zwischen Wunsch und Ist liegende Fahrgastzahlen ergeben jedenfalls völlig andere Konsequenzen als präsentiert von den „Donauanliegern“. Nicht kalkuliert haben die „Donauanlieger“ u.a. wohl Zuschüsse. Unberücksichtigt bei Ersatztrassen scheinen div. Möglichkeiten, Stau- und Gefahrenstellen während 1-2 Stunden morgendlichen Spitzenverkehrs zu entlasten.

    Die ursprüngliche Darstellung von Meinungen der „Donauanlieger“ fand ich trotz Einseitigkeit sehr lobenswert.

    Spricht die Ist-Wunsch-Relation an Fahrgästen von 2.900 zu 12.200 für sensible Reaktion möglicher Busnutzer auf alle beim Wünschen vermeidbar erscheinenden Hindernisse für Busse? Die Antwort erfordert Kenntnis der Methode der Wunschlinienumlegung. Lautet sie „ja“, dann sind die Fahrzeitverlängerungen durch Umwege über die Nibelungenbrücke besonders heikel. Auch schon eine lange einspurige Strecke, wie bei der Rieplröhre oder dem ertüchtigten Grieser Steg.

    Im Gegenteil ist dann nach neuen Chancen der Busbeschleunigung auf der Zufahrt zur Ersatztrasse zu suchen, etwa auf der Lappersdorfer/Schwandorfer Straße.

    Bei der Westtrasse ist bemerkenswert, dass die „Donauanlieger“ wohl weder die Eigeninteressen gegen die Trasse wiederholten, noch Eigeninteressen an der Westtrasse nachholten wie die bislang schlechte Busversorgung des westlichen Stattamhof und die dort schlechte Donauquerung für Radler und Gehbehinderte. Stattdessen spekulieren die „Donauanlieger“ über die Einwendungen Dritter, nämlich der Schützer des Welterbes.

    Beim Denkmalschützer Prof.Greipl war aufgefallen, dass er wohl kein Wort verlor über die seltene Chance, ein denkmalstörendes Bauwerk loszuwerden. Vielleicht sah er kein Recht, die Entfernung des hässlichen Eisernen Stegs zu fordern oder er war zu fixiert aufs Bewahren, um eine Verbesserung in einem ERSATZ des monströs hohen Steges erkennen zu können. Wie viel weniger stört das Stadtbild doch die flache, breite Eiserne Brücke! Mit massigen Trägern in Augenhöhe verdirbt der Steg auch vielen Nutzern ständig den wunderschönen Welterbeblick auf die Steinerne mit Altstadt.

    Um mit Unabänderlichem leben zu können, ist notwendig, dass wir uns an Ärgerliches gewöhnen, es kaum noch bemerken, je mehr wir es gesehen haben. Die „Donauanlieger“ sahen den abscheulichen Steg besonders viel. Die Gefahr der Gewöhnung ist, die Chance zu verpassen, lange für unabänderlich Gehaltenes doch zu ändern:

    Der Eiserne Steg ist ein ärgerliches Mordstrum! Drum weg damit.

    Ist es zu viel Hundertwasser oder endgültig zu teuer, sich als westlich verschobenen

    Ersatz für den EISERNEN Steg mit Entlastungsfunktion für die Steinerne eine 2. Eiserne oder „Bronzene Brücke“ vorzustellen mit Platz für einen irgendwann rekonstruierten Brückturm in Stattamhof, wie er früher am Ende der Steinernen stand? Wissen wir genug über den alten Brückturm?

  • Veits M.

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    PRO und Contra Bürgertrasse – Nachhaltige Entwicklung – Bürgergutachten – Bürgerbegehren

    Leidet nicht die ganze Diskussion darunter, dass “Gemeinwohl” mit einseitiger wirtschaftlicher Argumentation gefüllt werden soll? Darunter,dass Geschwindigkeit,Zeit, Dauer etc. gedankenlos wie ein Fetisch behandelt werden? Dass Ökologie ausgeblendet wird? Ein lärmberuhigter und emissionsreduzierter Stadtteil wäre ein Quell´ an Lebensqualität für alle(!) Regensburger; ein gern aufgesuchter Ort der menschlichen Begegnung im öffentlichen Raum; in einer sich (noch) unaufhörlich selbst beschleunigenden und zugrunde richtenden Welt ein Mosaikstein eines sich allmählich herausbildenden neues Lebensstils.

    Ich lege auf die andere, nicht wirtschaftliche Seite der Stadtentwicklungs-Waage einige Stichworte:

    1. “Slow City” ( einfach mal googeln )

    2. Das Maß des Menschen ist der Fuß

    3. Gesundheitsprävention-ressortübergreifende Stadtplanung

    4. Im Zeichen des Klimawandelns sind die Wöhrde Naherholungsgebiet für alle(!) Regensburger

    5. Wie kann der ÖPNV sonst qualitätsvoll verbessert, neu und anders strukturiert werden?

    6. Welche (kuscheligen) Beharrungskräfte widersetzen sich aus welchen Gründen einem Veränderungsprozess, der dem Gebot der Nachhaltigkeit erste Präferenz einräumt?

    Ich meine daher:

    Erst wenn PRO und CONTRA der Bürgertrasse bzw. eines Brückenschlags umfänglich gesammelt, gebündelt und auf der Grundlage der gesellschaftlichen Werte dieser Stadtgesellschaft ( Stichwort: Nachhaltige Stadtentwicklung)bewertet wurden, kann eine vernunftgetragene, zur Befriedung führende ABWÄGUNG erfolgen, die sich an langfristigen, humanen, die Natur schützenden Zielen orientiert, an deren gemeinsamer Umsetzung auch nachwachsende Generationen noch profitieren.

    Einige Vorfragen lauten:

    1.
    Wie wünschen wir uns auf der Grundlage der gemeinsam getragenen WERTE die Erreichbarkeit der historischen, schützenswerten Altstadt in den bekannten Grenzen (Donau – Grüngürtel mit Stadtamhof = Welterbe) in 10 Jahren und darüber hinaus?

    2.
    Welche Weichen müssen wir dafür heute(!)stellen?

    3. Welchen Beitrag wollen und können die Bürger – auch die des Landkreises – leisten, um das Welterbe zu schützen und mit Leben zu erfüllen?

    Weitere Frage mögen dazukommen, aber immer gilt:

    Marktschreiendem, eindimensionalem und kurzfristigem Hau-den-Lukus-Denken ist die ROTE Karte zu zeigen, da es den vielseitigen Begabungen der Menschen, ihrer Einsichtsfähigkeit und planerischen Kreativität zuwiderläuft.

    Es liegt an uns, gemeinsam ANWORTen zu geben, VerANTWORTung zu übernehmen. Hierfür bietet sich die Einholung eines Bürgergutachtens (Planungszelle) mit Teilnehmern des Landkreises an. Die Stadtverwaltung kann insoweit an die gemachten, reichen Erfahrungen anknüpfen und sie kann den Leitfaden-Bürgerbeteiligung aus der Schublade holen.

    Sollten sich Politik und Verwaltung auf ein solches Entwicklungsprocedere nicht einlassen und versuchen, die Bürgerschaft auszugrenzen, dann ist ein Bürgerbegehren, das das Ziel verfolgt, die Wöhrde unter Schutz zu stellen (Bay. Naturschutzgesetz), die andere demokratische, von der Bayerischen Verfassung garantierte Handlungsalternative.

  • Matthias Beth

    |

    Herrn Schlegel und große Teile der CSU kann man doch nicht mehr Ernst nehmen! Worte und Taten stimmen schon lange nicht mehr überein. Für einen Machterhalt werden Gerüchte verbreitet, Dossiers angelegt, Behauptungen aufgestellt und in den Medien, MZ und SZ ,verbreitet. Die Beweise bleibt am schuldig, sind auch nicht mehr wichtig, denn der beabsichtigte Erfolg hat sich eingestellt.
    Wer kann und soll einer solchen Lügenpartei wie CSU – Umfallerpartei gestern -in Berlin noch wählen. Da sammeln CSU Untergliederungen Unterschriften für die Wiedereinführung der Pendlerpauschale und die beiden Herren Huber und Beckstein verkünden in Bayern wie wichtig und notwendig die Pendlerpauschale für die arbeitenden Pendler sei.

    Und was passierte Gestern in Berlin?
    Die gewählten CSU-Berufspolitiker, jetzt Lügner und damit Volksverdummer, haben gegen die Wiedereinführung gestimmt!

  • Ahrns

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    Eine kurze Replik zum Kommentar von Reinhold Breuer vom 25. Sep 2008

    Herr Breuer wirft den Donauanliegern so manches vor, so u.a., dass die Zahlen zu den Busbenutzern widersprüchlich seien. Genaues Lesen erweist sich stets als vorteilhaft! Die Zahl von 1900 Busfahrgästen bezog sich allein auf die drei aus dem Umland kommenden Buslinien (12, 13, 17). Die Zahl der Busnutzer aller vier Buslinien schließt die Linie 4 ein, die bekanntlich aus dem nördlichen Stadtgebiet kommt.
    Noch einmal: die Zahlen haben sich die Donauanlieger nicht ausgedacht. Sie stammen von Herrn Kuschel (einem der Geschäftsführer des RVV),

    Dr. Hans-Jürgen Ahrns

  • Reinhold Breuer

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    @M.Veits:
    Ein realistischer Visionär trennt 2 Fragen:

    (1) Wie ich verhalte ich mich und wie meine beeinflussbaren Gesprächspartner?
    Dazu gaben Sie Denkanstöße – allerdings kaum zur Stärkung des ÖPNV in belasteter Umwelt und für alte Mitbürger. Dazu gehört auch MEINE Abscheu gegenüber dem Eisernen Steg.

    (2) Wieviele denken wie ich (Anhaltspunkte geben Wahlen und REPRÄSENTATIVE Umfragen) und welche Maßnahmen sind aufgrund des tatsächlichen (für mich unerwünschten) Verhaltens vieler nötig?
    Dazu sagten Sie wenig. Ich erinnerte
    an die Abstumpfung gegenüber lange ertragenem Ärgerlichen,
    an Fahrgastzahlen auf Wunschstrecken,
    an wohl nötige Busbeschleunigung und Entlastung von Stau- und Gefahrenstellen.

    Gemäß Frage(2) NÖTIGE Maßnahmen aufzuschieben, bis genügend viele so umdenken, wie ich das möchte gemäß (1), taugt meist höchstens für kurze Zeit. Hatten wir die nicht schon?

    @Dr.Ahrns
    Einmal mehr zeigt selbst die kurze Replik von Dr.Ahrns, dass die „Donauanlieger“ unfair andern vorwerfen, was sie nicht einmal selber einhalten, in diesem Fall „genaues Lesen“:

    Peinlich!

    Dass die Donauanlieger bei Fahrgästen UND Buslinien ihre Berechnungsbasis geändert haben, schrieb ich ja selber am 25.9. im 2.Absatz (genau gelesen?). ICH BEFAND DIE KORREKTUR GUT und meine, dass man nur wegen einer Korrektur kurz zuvor genannter Zahlen noch niemandem „Beliebigkeit“ vorwerfen sollte. Solchen unsauberen Vorwurf erhoben die Donauanlieger gegen Landrat Dr.Mirbeth, dessen unterschiedliche Zahlen durchaus vertretbar waren, wie der Link zum 26.8. zeigte (genau gelesen?).

    Dort stehen übrigens von einem Gutachter ermittelte höhere Fahrgastzahlen als angegeben von den „Donauanlieger“ und angeblich Herrn Kuschel. Dennoch habe ich in meiner weiteren Argumentation die niedrigen Zahlen der „Donauanlieger“ verwendet. Da rennt Dr.Ahrns also offene Türen ein (genau gelesen?).

    Ich lade noch einmal die „Donauanlieger“, Herrn Schlegl und alle Interessierten ein,

    … verzweifelte Vorwürfe nach allen Seiten zu reduzieren – nicht NUR, weil sie als Bumerang zurückkommen können, wie ich aufzeigte,

    … das Lob ernst zu nehmen, das ich für die Erarbeitung einer veröffentlichten Meinung zollte,

    … und öffentlich abzuwägen, welche Konsequenzen sie aus den ergänzten Zahlen (mögliche Fahrgastzahl auf Wunschstrecken) und Aspekten ziehen, wie
    ÖPNV-Stärkung oder –Schwächung,
    bislang schlechte Busversorgung des westlichen Stattamhof,
    die dort schlechte Donauquerung für Radler und Gehbehinderte,
    mögliche Zuschüsse für Ersatztrassen, Entlastung von Stau- und Gefahrenstellen während 1-2 Stunden morgendlichen Spitzenverkehrs,
    ERSATZ des monströs hohen Eisernen Steges mit Balken vorm Auge.

    Mit freundlichen Grüßen Reinhold Breuer

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