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SCHUMA Frucht: Kopfschütteln vor dem Arbeitsgericht

Es waren „nur“ drei von mehreren Verfahren, in denen sich das Regensburger Arbeitsgericht mit den Zuständen beim Früchtegroßhändler Schuma befassen muss. Und die Schilderungen des Betriebsratsvorsitzenden und dessen Rechtsanwalt Fabian Riechers sorgten am Donnerstag ebenso für Fassungslosigkeit bei den Richtern wie die darauffolgenden Erklärungen von Schuma-Anwältin Susanne Eichinger. Schuma-Geschäftsführerin Margit Schuster-Lang war trotz gerichtlicher Anordnung nicht erschienen. Wie berichtet, erhebt die Gewerkschaft verdi heftige Vorwürfe gegen die Betriebsleitung. Massive Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz und Mobbing gegen den Betriebsrat – juristisch: Behinderung der Betriebsratstätigkeit – lauten die gravierendsten.

Vergleich: Sich an die Gesetze halten!

Die beiden Verhandlungen dazu endeten mit einem Vergleich, der die Geschäftsführung (bereits zum wiederholten Mal) zu etwas verpflichtet, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: sich an die geltenden Gesetze zu halten. Dazu gehört es etwa die Beschäftigten nicht mehr als 50 Stunden und sechs Tage die Woche arbeiten zu lassen. Dazu gehört es, dem Betriebsrat nicht länger die Einsicht in Unterlagen zur Arbeitszeiterfassung zu verweigern und dazu gehört es, die gleichfalls gesetzlich vorgeschriebenen monatlichen Gespräche mit dem Betriebsrat zu führen. Ebenfalls wurde der Geschäftsführung untersagt, öffentlich zu behaupten, die Kosten für den Betriebsrat würden zu einer Schließung des Unternehmens führen. Auf die Frage des Vorsitzenden Richters „Das kann doch nicht so weiter gehen. Wie stellen Sie sich das eigentlich vor?“ wusste Schuma-Anwältin Eichinger nur wenig zu sagen.

„Unterschiedliche Auffassungen“

Es herrschten „unterschiedliche Auffassungen“ zur Auslegung des Tarifvertrags. Es sei „ein Problem“, dass der Betriebsrat auf die Einhaltung der Arbeitszeitgesetze bestehe, es sei alles „recht problematisch“, „etwas schwierig“ und schließlich: Der Betriebsrat wolle doch nur das Unternehmen „piesacken“. Tatsächlich könnte der Betriebsrat – das kam ebenfalls am Donnerstag zur Sprache – weit häufiger vor dem Arbeitsgericht klagen, als dies bislang geschehen ist. In dem Betrieb herrschen gutsherrenartige Zustände. „Es geht aber nicht um juristische Erfolge, sondern um vernünftige Regelungen“, so Rechtsanwalt Riechers. Deshalb gehe man nur bei „handfesten Geschichten“ den Rechtsweg. Bei den Arbeitszeiten etwa.

Permanenter „Notstand“

Die 38,5-Stunden-Woche hat bei Schuma keine Gültigkeit. 50 Stunden die Woche – die noch erlaubte Höchstarbeitszeit – werden regelmäßig überschritten. Die Betriebsleitung – das belegen auch Aushänge im Unternehmen, die unserer Redaktion vorliegen – beruft sich seit April auf einen Notfall-Paragraphen im Arbeitszeitgesetz, um die permanenten Überschreitungen zu rechtfertigen. Dieser Notfall-Paragraph gilt allerdings nur, auch darauf wies das Gericht am Donnerstag hin, bei tatsächlichen Notfällen, „Krieg, Seuchen oder Hochwasser“, aber nicht bei vorgeblichen Spitzen im Weihnachtsgeschäft.
„Ihr Betriebsrat und Nachrücker besteht auf das Arbeitszeitgesetz und die 50-Stunden-Woche. Notsituationen erfordern normalerweise auch Nothilfen! Die Schuma-Frucht hat diese nicht erhalten.“ Aushang Geschäftsführung im Betrieb vom August 2011
Erstaunt zeigte sich das Gericht darüber, dass Schuma die zahlreichen Überstunden einerseits damit begründet, zu wenig Mitarbeiter zu haben, um die Arbeit zu bewältigen, aber andererseits mindestens einen Beschäftigten fristlos kündigte, weil der sich bei der Betriebsratswahl engagiert hatte. Den Betriebsratsvorsitzenden – er arbeitet seit über 13 Jahren bei Schuma – hat die Geschäftsführerin von der Arbeit freigestellt und aufgefordert, den Betrieb nicht mehr zu betreten. Auch dieser Umstand sorgte für Kopfschütteln auf der Richterbank. Tatsächlich wurde die Belegschaft seit der Betriebsratsgründung im Frühjahr nahezu komplett ausgewechselt. Von den 20 Beschäftigten damals haben 16 den Betrieb verlassen oder wurden gekündigt. Nun habe man Probleme, Mitarbeiter zu finden, so Schuma-Anwältin Eichinger. „Das will keiner machen, weil es einfach Arbeit ist.“
„Eine Feststellung: Das Leben der Betrieb geht sauber weiter, auch mit weniger Personal. Dann muss halt jetzt ein Zahn zugelegt werden bis Nachschub kommt.“ Aushang der Geschäftsführung im Betrieb vom November 2011
Ein anderes Bild zeichnete der Betriebsratsvorsitzende am Donnerstag. In der Hoffnung auf vernünftige Arbeitszeitregelungen durch den Betriebsrat hätten sich ehemalige Beschäftigte auch wieder beworben.

„Dieser Betrieb hat das bitter, bitter nötig.“

Ob es solche Regelungen geben wird, entscheidet im kommenden Jahr eine Einigungsstelle, bei der über Dienstpläne und eine vernünftige Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Geschäftsführung verhandelt werden soll. „Ich kann Ihnen nur wünschen, dass das klappt“, so der Vorsitzende Richter nach zweistündiger Verhandlung in seinem Schlusswort. „Dieser Betrieb hat das bitter, bitter nötig.“ Ein weiteres Verfahren, in dem die Geschäftsleitung die Betriebsratswahl angefochten hat, wurde auf kommendes Jahr vertagt. Von Schuma-Geschäftsführerin Margit Schuster-Lang erhielt unsere Redaktion trotz mehrfacher schriftlicher und telefonischer Nachfrage keine Stellungnahme.
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Kommentare (52)

  • Luis Corvalan

    |

    Offenbar herrschen im Betrieb Zustände und Auffassungen der Geschäftsführung wie im Manchester des 18.Jahrhunderts.
    Die Geschäftsführung sollte erkennen, dass wir uns im Jahre 2011 mit allgemeingültigen Arbeitsgesetzen befinden!
    Jämmerlich ist es, dass es hierzu der Belehrungen eines Gerichts bedarf.

  • H.B.

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    Was für eine Geschäftsführung ??

    Diktatur so läuft das Geschäft von MORGEN !!!

    Und die Arbeitnehmer und deren Rechte bleiben auf der Strecke !!!

    BITTER nötig scheint mir da noch untertrieben.

  • A.R.

    |

    Der Unterschied zwischen Kapital und Arbeit wird hier wieder mal allzu deutlich. Der Unternehmer schert sich schlicht nichts um das Befinden seiner Arbeitnehmer, solange es seinen Gewinnmaximen nicht zuwiderläuft. Wer sich hier empört, muss sich eigentlich bei der Behandlung von Arbeitnehmern in diesem Lande stets empören. Nur dass sich dieser Arbeitgeber selten `unbeholfen` anstellt, in dem er offenkundige Gesetzesverstöße begeht und sein Ansinnen für jedermann erkennbar ist. Das traurige ist nur, dass sich auch solche Arbeitgeber in der Praxis faktisch durchsetzen, da sie so mutige Arbeitnehmervertreter, wie es der Betriebsratsvorsitzende hier ist, vor vollendete Tatsachen stellen wollen.
    Dennoch ist das nie ein Grund, aufzugeben! Weiter so, Betriebsrat!

  • A.R.

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    Dem kann ich nur zustimmen! Deswegen ist meine Empörung (s.o.) flächendeckend, auch wenn es in nächster Nähe in Regensburg zahlreiche gleichgelagerte Beispiele gibt!

  • frage

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    ich lese das hier alles mit grossem erstaunen. ich möchte aber an dieser stelle auch mal eine lanze für arbeitgeber brechen, denn es gibt sehr wohl betriebe die sehr gut funktionieren, mit oder ohne betriebsrat. eine gute geschäftsführung erkennt nämlich sehr genau, dass es ohne einen motivierten und zufriedenen mitarbeiter nicht geht. das gleiche gilt natürlich umgekehrt: ist der chef souverän und freundlich, strahlt diese führung auch auf die mitarbeiter über.

    sowas gibts in der heutigen zeit auch noch. auch in familienbetrieben. darum bitte nicht verpauschalisieren. aber: die schwarzen schafe gehören auch dementsprechend zur rechenschaft gezogen. da gebe ich ihnen vollkommen recht. diese machen nämlich das bild der guten mit ihren aktionen zunichte. das die schwarzen schafe allerdings in der mehrheit sind, kann ich nicht bestätigen.

  • Fritz Hecker

    |

    Ja, ja, die Herrscherlein über eine Klitsche gebärden sich als absolutistische Monarchen. Das ist nicht das erste Mal, wenn so etwas vor dem Arbeitsgericht landet.
    “Sauber gekleidete, freundlich, lächelnde und gut gelaunte Mitarbeiter”, heißt es unter http://www.schuma-frucht.de/handel.php auf der Homepage. Nach diesem Bericht klingt das sehr, sehr glaubwürdig.

  • Rudolf R. Brunner

    |

    Meinen großen Respekt für die Courage und das Durchhaltevermögen der Betriebsräte. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie kräfteraubend und nervenzehrend und zermürbend es ist, die Kolleginnen und Kollegen gegen die Willkür und, wie es scheint, vorsätzliche Schikane eines solchen Arbeitgebers zu schützen. Aber es wird sich lohnen! Mit Fabian habt ihr einen ausgezeichneten Anwalt an eurer Seite. Liebe Betriebsräte haltet durch, solche Kämpfer, wie Ihr es seid, findet man leider nicht oft.
    Solidarische Grüße

    Rudolf R. Brunner

  • Steffen

    |

    Hallo frage

    Da kann ich nur zustimmen “GOTT SEI DANK “sind das nur wenige aber auch diesen muss man die

    Grenzen aufzeigen sonst ruinieren diese auch die anderen mit diesem Ruf.

    In dem Unternehmen wo ich Beschäftigt bin wird man Respektiert und Leistung wird auch Honoriert

    (was normal sein sollte).Danke an meinen und andere Arbeitgeber die mit ihren Mitarbeiter Respektvoll

    umgehen!!!!

    Frohe Weihnachten

  • Tobias Neumann

    |

    Also ich kann das nicht verstehen… Es ist einfach unfassbar, dass sich die Staatsanwaltschaft nicht einschaltet bzw. diese noch nicht eingeschaltet wurde. Diese Tatsachen sind nicht nur zivilrechtlich
    sondern auch strafrechtlich relevant!!!

    Die Geschäftsführung sollte lieber 20 Gänge runterschalten und dafür dankbar sein, dass die Mitarbeiter sich bisher – sei es aus Furcht, finanzieller Abhängigkeit, usw. – ruhig verhalten und keine Strafanzeige gestellt haben.

    Ein guter Rat: Die Frau Schuster-Lang sollte sich von einem Rechtsanwalt aufklären lassen, bevor sie ins Gefängnis kommt.

  • Anna Klose

    |

    Man sollte folgendes bedenken:

    Mit diesem Verhalten (bezieht sich auf die Geschäftsführung) kann man schnell zu Geld kommen.
    Wenn man allerdings die Vorgehensweise nicht ändert, kann man noch schneller den Pleitegeier
    begrüssen!

  • Olaf R.

    |

    Meiner Meinung nach sollten auch die Kunden der Schuma-Frucht GmbH über dieses
    Verhalten nachdenken. Ein negatives Image färbt früher oder später ab! Darüber hinaus
    hat bzw. sollte jeder Unternehmer eine soziale Verantwortung haben!!!

    Ich starte hiermit folgenden Aufruf an die Kundschaft der Schuma Frucht GmbH: Redet mit
    der Geschäftsführung!!!

  • stefan b.

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    ich kann mich meinen vor”rednern” nur anschließen. warum der richter am arbeitsgericht
    die sache mit den arbeitszeitüberschreitungen nicht der staatsanwaltschaft übergeben hat
    bleibt mir ein rätsel; ein öffentliches interesse besteht auf jeden fall!!!

  • peter sturm

    |

    hoffentlich wird die geschäftsleitung von ihrer anwältin gut beraten und lenkt bald ein. ohne vorstrafe wird es bei diesen massiven verstößen eh nicht mehr bleiben.
    der chefin und der belegschaft wäre ein besseres betriebsklima zu wünschen, dann klappt es auch wieder mit neueinstellungen.

  • Jutta Klein

    |

    warum empfinden einige leute die bildung eines betriebsrats als persönlichen
    angriff? geht es hier um das ego? es ist doch das gute recht der belegschaft
    eine interessenvertretung auf betrieblicher ebene zu installieren. das abeits-
    verhältnis hat zwei seiten – rechte und pflichten. das gilt für beide vertrags-
    partner – für den arbeitgeber und für die arbeitnehmer.

    ich hoffe dass der betriebsrat durchhält und möchte mir erst gar nicht ausmalen
    um wieviel schlechter die situation ohne ihn wäre.

  • ehem. Mitarbeiter

    |

    Nicht nur Frau Schuster-Lang sollte sich von einem Rechtsanwalt aufklären lassen, sondern auch deren Tochter, Frau Schuster-Knook sowie auch der Schwiegersohn und Ehemann Alexander Knook! Denn nicht nur Frau Schuster-Lang nötigt die Mitarbeiter, indem sie ihnen sogar im Privatbereich verbietet und untersagt, mit dem Betriebsrat und ehemaligen Ex-Mitarbeitern zu sprechen (nicht nur im Betrieb, auch privat!, das muss man sich mal vorstellen!!!!!!!!!!!!!!!!!!)!, sondern auch Alexander Knook versucht die Mitarbeiter einzuschüchern, indem er behauptet und ihnen einzureden versucht, sie, die Mitarbeiter, hätten gar nicht das Recht, sich eine Meinung zu bilden, geschweige denn, diese Meinung auch noch zu äußern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Auch das muss man sich mal vorstellen und auf der Zunge zergehen lassen!!!!! Ja, wo sind wir denn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!???????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Von unseren Gesetzen scheinen sie ja alle nicht viel Ahnung zu haben, denn sonst wüssten sie ja, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung sogar im Grundgesetz verankert ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und was sie betreiben, nämlich, dass sie den aktuellen Mitarbeitern den Kontakt mit dem Betriebsrat sowie mit den ehemaligen Ex-Mitarbeitern versuchen zu verbieten und zu untersagen, fällt auch unter den Strafbestand der Nötigung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Niemand hat das Recht, einem anderen vorzuschreiben, mit wem er reden und kontaktieren darf und mit wem nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich jedenfalls lasse mir von niemandem meine Meinung verbieten und ich lasse mir auch von niemandem vorschreiben, zu wem ich Kontakt haben darf und zu wem nicht!!!!!!!!!!!!!!!!! Seit ich erwachsen bin, und das ist jetzt doch schon viele Jahre, entscheide nur ich selber über meine Meinungen und über meine Kontakte selbst und das lasse ich mir auch von SCHUMA nicht nehmen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ja, wo kämen wir denn da hin und wo sind wir denn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ??????????????????????? Und dann die Aktion mit der Unterschriftensammlung gegen den Betriebsrat!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Gut, Fakt ist, ich hab gut und sehr leicht reden, weil ich ja , wie ich jetzt weiß, Gott sei Dank nicht mehr in diesem Unternehmen bin und deshalb ja auch nicht mein Arbeitsplatz auf dem Spiel steht, aber ich glaube, ich hätte auch nicht unterschrieben, wenn ich noch dort gearbeitet hätte!!!!!!!!!!!!!!!!!! Denn ich lasse mich nur beeinflüssen und unter Druck setzen, wenn ich jemanden sehr, sehr liebe und wenn mir jemand sehr, sehr viel bedeutet, wenn ich also emotional sehr, sehr involviert bin und ansonsten nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (Wohl genauso, wie bei dem Freund, der sich von seiner Ex erpressen lässt, weil er seinen Sohn so sehr liebt und weil ihm sein Kind extrem viel bedeutet!!!!!!!!!!!!!!!!!)!!!!!!!!!!! Aber ich würde mich niemals von einer Firma nötigen, unter Druck setzen und erpressen lassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich kann das zwar nicht mit 100%iger Sicherheit garantieren und ausschließen, weil man ja nie weiß, wie man in einer Situation reagieren würde und reagiert, die nicht stattgefunden hat und nicht stattfindtet und in der man sich nicht befindet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Vielleicht hätte ich ja doch unterschrieben, ich weiß es nicht mit 100%iger Sicherheit, aber ich glaube, ich hätte nicht unterschrieben, da ich mich nicht manipulieren und verbiegen lassen will und ich nichts unterschreibe, hinter dem und zu dem ich nicht stehe und mit dem ich mich nicht identifizieren kann!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Allerdings wäre ich aber zum Arbeitsamt gegangen und hätte dort die Sachlage geschildert und falls mir da niemand geglaubt hätte, hätte ich mir dementsprechende ärztliche und psychologische Atteste ausstellen lassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Anmerken möchte ich noch ausdrücklich und ich möchte explizit betonen, dass es mir nicht um einen privaten Rachefeldzug gegen SCHUMA geht, denn sowas entspräche nicht meinem Niveau, Stil und Charakter, da sowas allerunterste Schublade wäre und es würde mich auf die selbe Stufe wie SCHUMA stellen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und mit denen will ich charakterlich nun wirklich nicht auf einer Stufe stehen!!!!!!!!!!!!!!!!! Es geht mir nur darum, dass sich bei SCHUMA endlich mal was zum Positiven für die aktuellen Mitarbeiter ändert!!!!!!!!!!!! Da jedoch die aktuell dort arbeitenden Arbeitnehmer sich verständlicherweise nicht agieren trauen, müssen diese Aufgaben die ehemaligen Ex-Mitarbeiter übernehmen, da SCHUMA diese nicht mehr mit der Arbeitsplatzerhaltung unter Druck setzen und erpressen kann!!!!!!!!!!!!!!!! Dies ist der alleinige und einzige Grund, weshalb ich mich so sehr engagiere, und nicht etwa, wie von SCHUMA behauptet und unterstellt, aus Neid und Missgunst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Vielleicht geht SCHUMA ja doch mal das Licht auf, dass an dem Spruch: “Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück” eventuell ja doch was dran sein könnte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ach ja, und über Gesetze und das Grundgesetz kann man sich jederzeit überall informieren, dazu braucht es nicht mal einen teueren Anwalt!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • ingo Schröder Ex Mitarbeiter

    |

    Hallo Olfaf R.

    das haben schon einige Kunden versucht, erst im April hat eine Kundin mich darauf angesprochen und mich gebeten der Geschäftsführerin schöne Grüße auszurichten und ” Sie solle mal auf einen Plausch zu Ihr raufkommen, dann redet sie von Geschäftsfrau zu Geschäftsfrau.

    frohe Weihnachten Ingo

  • S.K.

    |

    Nach dem das Arbeitsgericht erneut bestätigt hat, dass der Betriebsratsvorsitzende nur grundlegende Arbeitnehmerrechte einfordert (und nicht mehr), dürfte auch dem letzten Schuma-Frucht PRO-Rednern klar sein, dass der Betriebsrat nur seiner Pflicht und Aufgabe nachkommt.

    Ich selbst war am Donnerstag auf der Gerichtsverhandlung und konnte mich von dem „Trauerspiel“ überzeugen. Ich empfand es als eine Provokation des Gerichts, sich in heutiger Zeit wegen solcher grundlegenden gesetzlichen und tarifvertraglich für allgemeinverbindlich erklärten Regelungen streiten zu müssen. Es ist geradezu eine Beleidigung des Richterstands.

    Die Anwältin der Arbeitgeberseite fühlte sich auch nicht gerade wohl in ihrer Situation. Sie wusste sehr genau, dass die Vorwürfe des Betriebsrats rechtlich sauber und korrekt waren. Aus diesem Grund wurden vom Richter auch alle Punkte zu Gunsten des Betriebsrates entschieden.

    Ein wenig erbost schien der Richter über das Nichterscheinen der Geschäftsleitung / -führung zur Verhandlung. Er forderte das persönliche Erscheinen zur nächsten Gerichtsverhandlung ausdrücklich noch einmal ein.

    Ja, liebe Schuma-Frucht PRO-Redner, habe Euere Redebeiträge nochmal gesammelt im Anhang aufgelistet. Hat es Euch nach diesem Richterspruch am Donnerstag die Rede verschlagen??? – Seither finde ich keine Beiträge mehr von Euch – Ihr hattet vor der Gerichtsverhandlung alle noch so fleißig geschrieben ;-)

    Wenn Ihr ein bisschen schneid habt, korrigiert Eure Redebeiträge und gebt Euren Kommentar zum Richterspruch ab. Oder bestätigt sich der Verdacht vieler Forum-Teilnehmer – das unten aufgelistete Teilnehmer Schuma-Frucht gesteuerte Beitragsschreiber sind?

    Zum Abschluss kann ich nur meine aufrichtige Hochachtung an den Betriebsratsvorsitzenden aussprechen. „Dass Du Dich am Donnerstag vor dem Arbeitsgericht noch einmal ausdrücklich dafür entschieden hast, für die Arbeitnehmerrechte weiterzukämpfen, finde ich ausgesprochen ehrenhaft. Wo wir als Betriebsräte helfen können, werden wir Dir helfen – das ist in die Hand versprochen. Wir können da sehr erfinderisch sein.“

    Sigmund Kühnel
    Vorsitzender Fachgruppe GROSSHANDEL
    ver.di Bezirk Oberpfalz

    ——————————————————————————————-

    http://www.regensburg-digital.de/mobbingvorwurfe-und-strafanzeigen-%e2%80%93-bei-schuma-frucht-ist-der-wurm-drin/15122011/

    @Friedrich Seitz
    (16.12.2011 – 16:21 Uhr / 18:01 Uhr / 19:29 Uhr / 19:45 Uhr)
    (17.12.2011 – 12:36 Uhr / 12:50 Uhr / 12:51 Uhr / 13:24 Uhr / 14:50 Uhr / 14:54 Uhr / 14:56 Uhr)

    @Mitarbeiter von Schuma-Frucht
    (16.12.2011 – 19:16 Uhr)

    @Aussenstehender
    (16.12.2011 – 21:07 Uhr / 21:10 Uhr)
    (18.12.2011 – 10:23 Uhr / 15:39 Uhr / 15:46 Uhr / 15:53 Uhr)
    (19.12.2011 – 17:40 Uhr)

    @Mitarbeiter
    (17.12.2011 – 13:11 Uhr)

    @MA der Schuma 2
    (17.12.2011 – 14:59 Uhr)
    (18.12.2011 – 13:03 Uhr)
    (24.12.2011 – 07:33 Uhr / 11:44 Uhr)

    @Ein Arbeiter
    (18.12.2011 – 08:30 Uhr)

    @Ein loyaler Mitarbeiter
    (18.12.2011 – 08:46 Uhr / 08:48 Uhr / 09:40 Uhr)

    @leser
    (19.12.2011 – 18:04 Uhr / 18:14 Uhr / 20:04 Uhr)

    @Voigt Patrick
    (19.12.2011 – 22:38 Uhr)

    @Insider live
    (20.12.2011 – 05:53 Uhr / 07:00 Uhr / 07:14 Uhr / 07:24 Uhr)

    @Andreas Seitz
    (22.12.2011 – 19:21 Uhr)

  • ein ex-mitarbeiter

    |

    meine rede, meine rede!!!

    ps: auffällig ist noch, dass die pro-schuma-schreiber nicht einmal in der verhandlung waren.
    wahrscheinlich wussten sie schon dass die sache aussichtslos ist und die propaganda die
    sie verbreiten einfach nur mist ist’!!!

  • S.K.

    |

    Betriebsräte können Beschäftigten und Unternehmen Vorteile bringen

    Um das negativen Stimmungsbilde über Betriebsräte ein wenig zu korrigieren , hier eine interessante Studie der Hans Böckler Stiftung zum Thema: Vor- und Nachteile eines Betriebsrats für Unternehmen und Beschäftigte.

    http://www.boeckler.de/1143_1173.htm

    Als Leser (Arbeitgeber / Arbeitnehmer) lassen sich daraus sicher viele gemeinsame Ansätze für eine konstruktive offene Zusammenarbeit finden.

    Sigmund Kühnel
    Vorsitzender Fachgruppe GROSSHANDEL
    ver.di Bezirk Oberpfalz

  • S.K.

    |

    Manteltarifvertrag für Groß- und Außenhandel Bayern

    … für die fleißigen Leser der gültige, allgemeinverbindliche Manteltarifvertrag für den Groß- und Außenhandel Bayern. http://www.keller-menz.de/user/downloads/MTV_GuA_97.pdf

    Der Begriff „Allgemeinverbindlich“ ist sehr schön bei WIKIPEDIA erklärt. http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeinverbindlicherkl%C3%A4rung

    Eine Lohn- und Gehaltstabelle macht hier wenig Sinn, da jeder Arbeitsplatz einzeln bewertet werden muss.

    Sigmund Kühnel
    Vorsitzender Fachgruppe GROSSHANDEL
    ver.di Bezirk Oberpfalz

  • Ex-Mitarbeiter

    |

    Hallo zusammen!

    Ich hab bis Mitte 2011 bei Schuma-Frucht gearbeitet.
    Knappe 3 Jahre lang, genug Zeit um die Frau Schuster-Lang und ihre “Firmenpolitik” kennen zu lernen.

    Ich versichere euch, dass alles was ich hier schreibe der Warheit entspricht!
    Wenn nötig kann alles belegt werden!

    — Bevor wir einen Betriebsrat hatten waren unsere Arbeitszeiten wie folgt:

    Montag bis einschließlich Samstag: 4:00 – ca. 13:00 Uhr
    (wir durften erst Feierabend machen wenn wir alle Arbeiten erlädigt hatten, am Wochenende oder vor Feiertagen wurde es öffters 14:00 oder 15:00 Uhr.)
    (Am Freitag den 14.08.2009 haben wir um 3:00 Uhr angefangen und bis um 18:00 Uhr durchgearbeitet ohne Pause ohne alles, wir waren alle fix und fertig!)

    UND noch zusätzlich ein mal die Woche am Nachmittag von 15:00 – 18:00 Uhr
    (man wurde nicht gefragt, einfach eingeteilt, und wenn das Personal nicht ausreichte musste man an zwei oder drei Nachmittagen rein)

    Im Durchschnitt 55 bis 60 Stunden jede Woche.
    Ich hab Lohnabrechnungen mit 240 Stunden zuhause in meinem Ordner.

    — Bevor wir einen Betriebsrat hatten war das mit dem Arbeitplan so:

    Die Geschäfftsleitung, Frau Schuster-Lang, erschien Montags (wie jeden Tag) gegen 9:00 Uhr im Geschäft. Dann hat sie mit dem Arbeitsplan für die Aktuelle Woche begonnen. Nach ca. 3 Stunden in Excel rumpopeln war sie dann fertig und sie hing den Arbeitsplan aus. Einige Mitarbeiter hatten unregelmäsige Arbeitszeiten, warum auch immer, jedenfalls haben diese Mitarbeiter Montag Mittag erfahren um wieviel Uhr sie Montag Früh beginnen sollten. Das war die Schuster-Logik o.o

    — Bevor wir einen Betriebsrat hatten war das mit der Einteilung so:

    Es waren 1 – 2 Arbeitskräfte im Lager und 4 – 6 Fahrer da. Am Wochenende waren zusätzlich noch 2 Aushilfsfahrer da. In der Früh haben die Fahrer die Wahre für ihre Kunden selbst kommissioniert. Als ihre Touren fertig waren fuhren die Fahrer nacheinander raus zu den Kunden.

    Ich persönlich war dann oft alleine im Lager und habe unter extremen Zeitdruck die nächsten Touren kommissioniert, Bestellungen telefonisch entgegen genommen, Laufkundschaft bedient, Wareneingangskontrolle gemacht u.s.w. und das alles natürlich gleichzeitig!!

    Und dann kamm auch noch die supertolle Frau Schuster-Lang runter aus ihrem Büro, weil ihr da oben warscheinlich langweilig geworde ist, und fragte mich Sachen wie z.B.:

    “wie weit bist du mit dem-und-dem Kunden?”
    “warum liegen die Auberginen noch bei der Waage?”
    “wie weit bist du mit dem-und-dem anderen Kunden?”
    “warum hast du diese Palette noch nicht umgeräumt?”
    “wie weit bist du?”
    “haben wir hinten noch ein Auto?”
    “wie weit bist du mit dem-und-dem Kunden?”

    >>> “geh mal her da, heb a mal das Papierl da auf!” <<< (das war der Klassiker) und dann noch diese unnötigen Klugscheißerbelehrungen in Gegenwart der Kunden....... --- Bevor wir einen Betriebsrat hatten war das mit der Pause so: An jedem Arbeitstag wurden uns 20 Minuten "Pause" automatisch abgezogen. Diese 20 Minuten Pause habe ich maximal 2 mal im MONAT gamacht, wenn überhaupt. Das sind dann bei durchschnittlich 25 Arbeitstagen pro Monat je 20 Minuten pro Tag gute 8 Stunden im Monat um die mich die tolle Frau Schuster-Lang betrogen hat! Wenn ich das jetzt auf 2 1/2 Jahre hochrechne komm ich auf ca. 240 Stunden, das mal 9,50 Euro Brutto-hunger-Lohn = 2280 Euro 2280 Euro die ich nie sehen werde, noch nichtmal ein "danke" hab ich bekommen. Leider war ich so dumm und hab das mit mir machen lassen! Aber egal, ich bin einfach nur froh diesem Schuma-Horror entkommen zu sein. --- Bevor wir einen Betriebsrat hatten war das mit dem Lohn so: Fast alle Mitarbeiter haben 9,50 Euro Brutto bekommen, jetzt bekommen fast alle Mitarbeiter 10,50 Euro Brutto die Stunde. Ist leider immer noch weit unter dem Tariflohn, aber immerhin eine spürbare Veränderung. Bei Schuma-Frucht bekommt man auch keinen Arbeitsvertrag. Man fängt einfach an zu arbeiten, man bekommt dann nach 2 Probetage eine mündliche Zusage und das wars dann. Ich die ersten 2 Monate nach einem Arbeitsvertrag nachgefragt und wurde nur hingehalten. Dann hab ich es einfach aufgegeben nachzufragen. Viele PRO-Schuma-Schreiber aus den anderen Berichten habe kommentiert und geschrieben dass bei Schuma die Lohnabrechnung immer 100%ig passen würde und das Geld sei immer pünktlich auf dem Konto. Nun ja, das ist einfach gelogen! Ich habe mehrere korrigierte Abrechnungen bekommen. Es haben entweder ein par Stunden gefehlt oder es wurde einfach falsch multipliziert. Außerdem sind auf fast alle Lohnabrechnung Kritzeleien mit Bleistift drauf, einfach unprofessionell. Das Geld sollte immer am 25. des monats drauf sein, jedoch kamm das Geld oft auch ersten am 30sten des Monats. Abgerechnet wurde immer vom 20sten bis zum 20sten im nächsten Monat. Ich habe gehört, dass das Dank dem Betriebsrat auch verbessert sein soll. Mein persönliches Fazit: Bei der Schuma-Frucht ist es einfach so, dass die Frau Margit Schuster-Lang da nichts verloren hat. Sie lebt in eine Fantasiewelt. Sie sieht das Schuma-Frucht Gebäude in der Ladehofstr. 12 als ihr Schloss an und die Stadt Regensburg ist ihr Königreich. Die Mitarbeiter bei Schuma sind ihre Diener und diese behandelt sie auch genau so! Eine ehemalige Hausfrau kann man halt nicht zur Geschäfftsleitung machen! Liebe Schuster Familie, denkt mal darüber nach.

  • ein weiterer ex-mitarbeiter

    |

    ergänzend möchte ich zum letzten punkt hinzufügen, dass nur eine büroangestellte die abrechnung machen
    durfte – so jedenfalls war die offizielle version. war diese (tochter der geschäftleitung) im urlaub so mussten
    wir auf die abrechnung und das geld warten

  • Steffen

    |

    Wie kann das sein das sowas über Jahre geht und nicht schon früher eingeschritten wird?

    Unfassbar was man hier alles liest .

  • Kernel

    |

    Diese Zustände gäbe es nicht, wenn a) die Arbeitnehmer sich dies nicht gefallen lassen würden und b) solche Firmen einfach von der Kundschaft gemieden werden. Es gehören immer zwei dazu!

  • Schweiger

    |

    Wenn ich bis jetzt die ganzen chaotischen Arbeitsbedingungen verfolge, gibt es nur eine Möglichkeit –
    alle Arbeitnehmer die nicht zufrieden sind, sollen sofort das Arbeitsverhältnis beenden.
    Dann kann sich die intelligente Geschäftsleitung selbst ins Lager stellen bzw. ins Lieferauto setzen.
    Es werden dann die Kunden wahrscheinlich nicht beliefert werden können und die genannte Firma
    wird sehr schnell den Weg finden, wo sie hingehört.
    Aber leider finden sich immer wieder verrückte Leute, die sich von solchen Tyrannen transalieren lassen.
    Solange das nicht passiert, werden diese immer so weitermachen.
    Fanzit: keine Jammerei mehr.

  • ehem. Mitarbeiter

    |

    Nachtrag!

    Ich sollte, ganz wichtig, auch noch erwähnen, dass bei SCHUMA STASI-VERHÄLTNISSE herrschen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Wenn jmd zum Brotzeitmachen in den Aufenthaltsraum ging, oder wenn jmd sich bei den Fahrern aufhielt, kam immer fast augenblicklich und fast sofort entweder Herr Knook oder Frau Schuster-Knook oder Frau Schuster-Lang hinzu, um zu kontrollieren, ob und dass man sich ja nicht heimlich mit jemandem anderen unterhält!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Auch im großen und kleinen Kühlhaus, also den Lagern, wurde man ebenfalls auf diese Weise ständig unter Dauer-Beobachtung gestellt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das ist die reine Wahrheit und keine Lüge und das würde ich, ebenso wie meine anderen Beiträge,selbstverständlich sogar auch beeiden können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich selbst konnte darüber eigentlich nur noch den Kopf schütteln, wenn SCHUMA solche Angst haben muss, dass man sich gegenseitig über die “ach so tollen” Verhältnisse in dieser Firma unterhält und wenn SCHUMA dafür sogar solche STASI-METHODEN anwenden muss…!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Andere Ex-Mitarbeiter können dies mit Sicherheit ebenfalls bezeugen!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • R. R.

    |

    Das es sowas noch gibt ist schon unglaublich. Gut das der Betriebsrat wenigsten nicht “gekauft” ist.

  • ehem. Mitarbeiter

    |

    UNGLAUBLICH, ABER WIRKLICH WAHR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Ralf D.

    |

    das stimmt!

    ich glaube aber, dass es den meisten kunden leider egal ist, welche zustände bei den zulieferern herrschen solange sie ihre ware bekommen.

  • S.K.

    |

    Wo bleibt die soziale Verantwortung der SCHUMA-Frucht GmbH Kunden gegenüber deren MitarbeiterInnen?

    Bei den vielen negativen Berichten kommt man um den Gedanken nicht herum, dass der gesamte Betrieb dringend eine Kontrolle durch öffentliche Stellen (Gewebeaufsichtsamt, Berufsgenossenschaft, vielleicht auch vom Finanzamt?) nötig hat, um zu Prüfen was noch so alles nicht nach Recht und Gesetz läuft!

    Auch der Agentur für Arbeit (Arbeitsvermittlung) wäre dringend abzuraten, Arbeitssuchende in einen solchen Betrieb zu vermitteln. Hat man hier schon auf die Missstände bei der Fa. SCHUMA-Frucht GmbH aufmerksam gemacht?

    Meiner Ansicht nach würde es jetzt jedoch verkehrt sein, Kunden von SCHUMA-Frucht GmbH zum nichtkaufen aufzurufen. Man schadet damit in erster Linie nicht der Firma, sondern gefährdet vielmehr durch Umsatzrückgang die wenigen (wenn auch nicht tollen) Arbeitsplätze.

    Ich würde eher den Weg verfolgen, mit SCHUMA-Frucht Kunden Kontakt aufzunehmen, um auf die Missstände aufmerksam zu machen. Sicher wissen viele Kunden über die tatsächlichen Zustände noch nicht Bescheid (es gab darüber ja noch keine Berichte in der örtlichen Presse wie Mittelbayerische Zeitung / Rundschau / Wochenblatt).

    Traurig ist es dann auch, wenn es Regensburger Geschäftsleute gibt, die wissentlich von den Arbeitsbedingungen in diesem Unternehmen, weiterhin ihren Einkauf dort tätigen und nicht auf die Geschäftsleitung um Verbesserung einwirkten. Besonders schlimm, wenn es sich dann um Betriebe aus dem öffentlich, sozialen und caritativen Bereichen wie Kinderstätten, Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, … handelt. „Ab und an sollte man schon nachfragen, unter welchen Bedingungen die MitarbeiterInnen eines Unternehmens arbeiten müssen“.

    „Liebe Regensburger Geschäftsleute, dieses schlechte Image kann auch ganz schnell auf Euch selbst zurückfallen. Wer will denn bei Euch noch einen „SCHUMA-Salat“ essen? – Ich nicht!”

    In der Silvesternacht sind viele von uns in der Regensburger Gastronomie unterwegs – was hindert uns daran, bei unseren Gastwirten mal nachzufragen, wo er seinen Salat einkauft? – Um dann gegeben falls auf die Missstände bei SCHUMA-Frucht GmbH aufmerksam zu machen. Vielleicht berichtet Ihr ja dann hier im Forum, welche Reaktionen von den Gastwirten zurückkommen.

    „Ich wünsche Euch allen viel Erfolg bei der Durchsetzung von besseren Arbeitsbedingungen und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012“ ;-)

    Sigmund Kühnel
    Vorsitzender Fachgruppe GROSSHANDEL
    ver.di Bezirk Oberpfalz

  • Ex-Mitarbeiter

    |

    Absolut richtig, genau so ist das gewesen!
    Ist die Tochter, Frau Tanja Schuster-Knook im Urlaub gewesen, mussten alle Mitarbeiter auf ihr Geld warten bis sie vom Urlaub wieder da war.

  • Ex-Mitarbeiter

    |

    Richtig, den meisten Kunden ist das egal, hauptsache sie bekommen ihr Gemüse schnell und kurzfristig!

  • Ex-Mitarbeiter

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    Der Betriebsrat nicht, und das wird auch so bleiben.
    Die Frau Schuster-Lang hat es jedoch geschafft den Stellvertreter zu kaufen. Ist natürlich nicht offiziel, doch konnte ich dies seinen Aussagen entnehmen…

  • Ex-Mitarbeiter

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    Meine Familie und der gesammte Freundeskreis geht seit Jahren nicht mehr in Restaurants essen bei denen Schuma-Gemüse aufs Teller kommt. Da sind die Wirte selber schuld, es gibt genug Mitbewerber auf den Markt von denen sich die Wirte beliefern lassen könnten. Immerhin kommt das Gemüse und der Salat eh von den gleichen Großlieferanten aus Holland, Spanien, Italien, Marokko, München oder im Sommer hiesig.

    Es ist also fast egal ob man sich von Schuma, Fruchthof oder andere beliefern lässt, im Endeffekt ist es der Salat vom gleichen Feld.

    Das unglaubliche ist, dass manche Großküchen, z.B. von Krankenhäuser, sich von hiesigen Bauern beliefern lassen, diese aber den Großteil der Salate, Tomaten, Gurken ect. bei Schuma kaufen. Ich versteh denn Sinn dahinter nicht…

  • Ex-Mitarbeiter

    |

    Das kann ich bestätigen!

    Außerdem wurde uns allen von der Frau Schuster-Lang ein absolutes Rauchverbot erteilt:

    – wir durften im Auto nicht rauchen
    – wir durften im Lager nicht rauchen
    – wir durften vor dem Lager nicht rauchen
    – wir durften in der Garage nicht rauchen
    – wir durften im Pausenraum nicht rauchen
    – wir durften auf der Toilette nicht rauchen
    – wir durften beim Kunden nicht rauchen
    – wir durften während der gesammten Arbeitszeit nicht rauchen

    und warum? weil wenn man eine Zigarette raucht kann man in dieser Zeit nicht arbeiten…
    Einige denken jetzt, dass das Rauchverbot aus Hygienische Gründe verboten war. Keiner von uns hätte im Kühlhause bei der Ware geraucht, ist doch logisch, aber wieso durften wir nicht im Pausenraum, vor dem Gebäude oder in der Garage rauchen?

  • Ex-Mitarbeiter

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    Alle Arbeitnehmen die nicht zufrieden waren haben bereits das Arbeitsverhältniss beendet!
    Es finden sich jedoch immer wieder Arbeitskräfte die diese Erfahrungen erst machen müssen, und diese werden von Schuma durch die Mangel genommen.

  • Ex-Mitarbeiter

    |

    Das Problem war dass die Arbeitskräfte zu schnell ausgetauscht wurden und sie sich nicht zusammen tun konnten um etwas dagegen zu unternehmen. Man ertrug die Verhältnisse bis zum geht nicht mehr, dann verlies man die Firma wieder. Jetzt, anfang 2011 wurde der Betriebsrat gegründet. Seit dem haben sich schon einige Dinge gegen den Willen der Frau Geschäftsleiterin geändert. Besserung ist also in Sicht, nicht in greifbarer Nähe, jedoch wie gesagt in Sicht.

  • Beobachter

    |

    Sehr verehrte Leser und Leserinnen. Es wurden weitere Details bekannt!
    – Frau Schuster Lang half regelmäßig selbst aus und packte mit an, wenn die Arbeit viel war und Personalmangel wegen Krankheit war. Der BR zog sich gem. Info von Stammarbeitern zur B R Arbeit in sein BRBüro zurück. Bis er wieder kam, hatte man mit der Hilfe der Firmenleitung (die Tatkräftig mit anpackte) die Situation wieder unter Kontrolle.
    – die Löhne erhielten alle MA pünktlich, auch wenn die jn.Chefin in Urlaub war. Wenn jedoch Std. Nicht richtig angegeben wurden wenn das.Stempeln vergessen wurde und so weiter, dann muss dies doch vorher geklärt werfen!!!
    – durch weiterbildende Maßnahmen und Fortbildung hat sich die Chefin immer wieder Qualifiziert und so manch andere mit Ihrem Wissen überholt. Dass verkraften anscheinend einige Menschen nicht! Die Qualifikationen der Chefin und Jun. Chefin spiegeln sich bei den Ergebnissen der Zertifizierungen wieder! Dies wurde mehrmals bestätigt. Unzufriedene MA könnten niemals so ein Ergebnis erzielen
    – Einige Schreiber dieses Portales sollten angezeigt werden. Hier könnte man von Hetzjagt, Verleumdung, Lügen, Falschaussagen und vieles mehr sprechen.

  • Adam T.

    |

    wirklich???

    :-)

  • MHH

    |

    Werter “Beobachter”, ihre Schlüsse sind mir nicht nachvollziehbar!

    Zitat: “- Frau Schuster Lang half regelmäßig selbst aus und packte mit an, wenn die Arbeit viel”

    …und wenn, was ist daranso besonderes???? Ist es bei 20 Arbeitnehmern ungewöhnlich, dass bei offenbar mindestens 3 Chefs diese auch noch mitarbeiten?

    Zitat: “durch weiterbildende Maßnahmen und Fortbildung hat sich die Chefin immer wieder Qualifiziert und so manch andere mit Ihrem Wissen überholt.

    interessant, dass die Chefin sich sogar fortbildet (ist das was besonderes?) und einige Beschäftigte sogar durch zusätzliche Qualifikation im Wissen (in/über was?) überholt hat :-) !!! In Betriebs- und Menschenführung scheint dies aber auf Grund der Berichte nicht so sehr der Fall zu sein….

    “Die Qualifikationen der Chefin und Jun. Chefin spiegeln sich bei den Ergebnissen der Zertifizierungen wieder!”

    Dieser Schluß hat aber nichts mit Zertifizierung zu tun, Zertifizierung regelt lediglich einen normierten “Produktionsablauf”, um gleichbleibende Warenqualität (nicht besonders gute oder schlechte, sondern gleichbleibende…) zu garantieren und wer im Störungsfall Bescheid weiss und dies ausregelt. .
    Ob die Fa. aber tatsächlich zertifiziert ist (oder war?), wenn ja, nach welcher ISO-Norm, läßt sich für Außenstehende zumindest anhansd der Homepage allerdings nicht feststellen.

    Sollte die Fa. zertifiziert sein, ist dies (bei korrekter Durchführung der Zertifiezierung) allerdings nicht ohne engagierte Beschäftigte möglich. Wenn allerdings zertifiziert ist, müsste darin auch geregelt sein, wie der Betriebsrat bei erforderlichen Überstunden usw. beteiligt wird…. Ansonsten hat der Zertifizierer einen nicht unwesentlichen Punkt außer acht gelassen.

  • ein ex-mitarbeiter

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    jawohl! gib´s ihm!

    :-) :-) :-)

    :-) :-) :-)

  • Beobachter

    |

    Wenn Sie lesen würden, dann könnten sie die Zert. in der HP nachlesen.
    Wenn sie eine Ahnung von Zertifizierungen hätten, dann würden sie nicht so einen Käse schreiben.
    Wenn unmotivierte MA solche Ergebnisse erzielen könnten, dann sind ALLE ANDEREN anscheinend auf dem Holzwege – NUR SIE ALLEINE WISSEN ALLES BESSER? Wohl eher nicht, sonst würden sie nicht solchen Unsinn schreiben!

    Wenn Weiterbildung betrieben wird, dann ist dies zu honorieren. Aber hier wird ja nur dass honoriert, wass die Beschimpfer der Fa, vorantreiben. Gerade diese ehemaligen MA, die sich nicht weitergebildet haben, die nicht zu dem Beigetragen haben, was die jetzigen MA erreicht haben, gerade die haben es jetzt besonders nötig in dem Portal die Klappe ganz ganz weit und unqualifiziert sprudeln zu lassen!!!!

  • MHH

    |

    Na sie vorlauter “Fach-Beobachter”… konnte ja nicht ahnen, dass sie mit Zertifizierungen lediglich die branchenüblichen Qualitätslabels wie “BIO” meinten. Da geht es natürlich nicht um Arbeitsbedingungen. Die kann man auch unter Sklavenbedingeungen erhalten. Denn auch Sklaven müssen Arbeitsanweisungen befolgen.
    Ich dachte bei Zertifizierung insbesondere an DIN ISO EN 9000 ff und hatte deshalb nach der ISO-Norm gefragt. Denn ISO 9000 ff. wird branchenübergreifend als Zertifizierung verstanden…es ist das Qualitätsmangementsystem, nach dem heute nahezu alle Firmen arbeiten, die mit anderen Firmen zusammenarbeiten… es regelt auch, wie Behördernauflagen (Gesetze, Verordnungen usw) eingehalten werden, regelt Führung und Vertretung bei Verhinderung… und stellt auch sicher, wie diese Qualitätslabels (auch im Störungsfall) eingehalten werden.
    Auch ich finde Weiterbildung gut: da sich Qualitätslabels (wie aber auch ISO 9000) umsatzsteigernd auswirken, liegt es insbesondere im rentablen Eigeninteresse der Chefin, wenn sie sich hier weiterbildet. Dagegen ist bessere Qualifizierung der Beschäftigten leider oft nicht mit besserer Bezahlung verbunden.
    Und die Qualitätslabels sind sicher nicht erst in 2011 dazugekommen, offenbar waren auch die ehem. Beschäftigten gut!
    Noch Fragen? Und erzählen sie mir nichts mehr von “Unsinn” oder “unqualifizierter Klappe”, letzteres scheint eher bei ihnen ausgeprägt zu sein!

  • H.B.

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    hallo werter Beobachter,
    lesen sie eigentlich auch was sie schreiben???
    also so wie sie über die “Chefin”schreiben müsste diese sie
    anzeigen so abwertend wie sie schreiben ,in was hat sie sich den weitergebildet das sie andere erstmal überholen musste
    und vorallem wenn hat sie den überholt mit ihrem wissen???
    normale mitarbeiter ??? wie jämmerlich ist das denn und
    was für eine bloßstellung ihre person in der öffentlichkeit,
    anscheinend stimmen die aussagen der ex.mitarbeiter doch und sie bestätigen dieses nur noch oder besser gesagt sie
    unterstreichen dieses nur noch mit ihrem kommentar.

  • A.M.Ehemalige Kundschaft

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    Liebe Schuma Frucht,
    macht euch mal gedanken über euer verhalten,dann klappts auch wieder mit den Leuten und den Kundschaften den ich
    kenne einige die auch nicht mehr kaufen bei euch wir sind nicht die einzigen !!Aber das wisst ihr ja besser als wir.
    Man(n)kennt sich ja in der Szene und tauscht sich auch aus!!

  • e.s.

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    Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
    Erstens: Durch Nachdenken – das ist der edelste.
    Zweitens: Durch Nachahmen – das ist der leichteste.
    Drittens: Durch Erfahrung – das ist der bitterste.
    (Konfuzius)

    Hier scheint es Drittens zu sein.

  • P.Welte

    |

    Sehr geehrte Schreiber !
    Kann überhaupt nicht schimpfen über das Unternehmen Schuster, habe bis dito. einwandfrei Ware bezogen, wenn
    es Probleme gab, wurden diese sofort zur Zufriedenheit erledigt.
    Was die Geschäftsführung betrifft, konnte ich nie klagen, wurde immer mit dem nötigen Respekt behandelt.
    Da ich ja für Schulausbildung immer Top Ware benötigte,
    war dies kein Thema- Ware zu bekommen, die nicht in
    Ordnung war. Befallene Ware, sollte dies mal vorgekommen sein, wurde anstandslos ausgetauscht.
    Wünsche dem Unternehmen weiterhin Erfolg und eine glückliche Hand.

  • Hans

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    @P. Welte

    Von der Qualität der Früchte redet ja keiner.
    Hier ist von der Qualität der Arbeitsplätze die Rede.
    Die muss Sie als Kunden nicht interessieren.
    Die Baumwolle von den Sklavenplantagen war ja auch ganz in Ordnung.
    Und so billig…

  • Schuma Frucht macht dicht! | Regensburg Digital

    |

    […] den zurückliegenden Monaten war Schuma regelmäßiger „Gast“ am Arbeitsgericht. Regelmäßig verlor man dort gegen den Betriebsrat. Regelmäßig musste man sich vom Gericht über […]

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drin