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Aufhebung des Sperrbezirks für ansteckende Blutarmut bei Pferden in der Gemeinde Aufhausen

PM Landkreis Regensburg

Regensburg. (RL) Der Sperrbezirk für ansteckende Blutarmut oder „Infektiöse Anämie“, kurz „EIA“, bei Einhufern in der Gemeinde Aufhausen wurde jetzt nach drei Monaten aufgehoben. Auch die damit verbundenen Schutzmaßnahmen, Auflagen und Einschränkungen sind ab sofort nicht mehr nötig. Der Grund: Die erneuten Blutproben bei den dort gehaltenen Pferden waren alle negativ. Die Voraussetzungen für die Aufhebung der Sperre waren somit erfüllt. Hintergrund: Im Landkreis Regensburg hatte sich im August ein Tier mit EIA infiziert und musste sofort eingeschläfert werden. Um das betroffene Anwesen in Petzkofen wurde ein Sperrbezirk von einem Kilometer eingerichtet, um eine mögliche Weiterverbreitung der Erkrankung während der Inkubationszeit zu verhindern. Im September hatte eine Untersuchung der innerhalb des Sperrbezirks gehaltenen Pferde ergeben, dass alle fünf Tiere gesund seien. Trotzdem musste aus rechtlichen Gründen für die drei Monate ein Sperrbezirk eingerichtet werden. Eine Gefährdung des Menschen durch EIA war nicht gegeben.

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