Am sogenannten Karfreitag findet ab 21 Uhr in fünf Regensburger Lokalen der sogenannte „Freigeistertanz“ unter dem Motto „Heidenspaß statt Höllenqual“ statt. Möglich macht das ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2016, für das der bfg München bis 2016 ein Jahrzehnt vor Gericht gestritten hatte.
„Die Feier muss an diesem Tag abgehalten werden, weil es um eine Abgrenzung gegenüber dem Christentum geht. Entsprechende Fiktion mit Hinrichtung am Kreuz und Folter wird im bfg als abstoßend empfunden, ein Aufgriff für ihre individuelle Sinnstiftung kommt für seine Mitglieder nicht infrage“, so der Bund für Geistesfreiheit. (KI-generierte) Grafik: bfg
Der Diskurs darüber, ob das Leben mit dem Tod vorbei ist, führt notwendigerweise zu Unstimmigkeiten darüber, in welcher Form die Zeit bis dahin angemessen zu verbringen sei, besonders an jenen Tagen, denen von der einen Fraktion metaphysische Bedeutung zugemessen wird, während sie für die andere beispielsweise nur ordinäre Freitage sind.
Nun steht gerade vor Ostern der für Christen am wenigsten ordinäre Freitag an, und seit Jahren entzündet sich der Streit darüber, wie er zu verbringen sei. Der respektvolle Umgang, den die Religion mit einem ihrer bedeutendsten Feiertage einfordert, beinhaltet nämlich nicht nur Bereiche, welche die Kirchen unmittelbar betreffen, sondern auch alle anderen.
Es klingt unglaublich, ist aber die reinste Wahrheit: Gloria von Thurn und Taxis wirkt tatkräftig an den knallharten sozialistischen Verarmungsplänen derer da oben mit.
Am Sonntag geht es ab 18.30 Uhr wieder live um alles Mögliche, was so in Regensburg los ist. An den Mikros sitzen Stefan Aigner und Martin Stein. Und natürlich mischt sich auch Adam Lederway mit ein. Ab sofort sind wir wieder alle 14 Tage für 90 Minuten am Start.
Toleranz ist eine löbliche Eigenschaft, die den meisten Menschen aber erst mühsam eingeprügelt werden muss. Wenn nur die Universität Regensburg auch ein bisschen toleranter sein könnte, was ihre Theologie-Dozenten angeht!
CSU-Stadträtin Bernadette Dechant schafft es in einem Facebook-Post, sich sowohl im Ton wie auch bei Inhalt und sprachlich zu verhauen – und das zunächst auch noch zu verteidigen. Eine knappe Woche später löscht sie kommentarlos.
Toleranz ist eine löbliche Eigenschaft, die den meisten Menschen aber erst mühsam eingeprügelt werden muss. Wer in Regensburg nach Progressivität im Erfolg sucht, der muss nicht lange suchen. Unsere Eliten sind exquisit und ihr Ratschluss ist unergründlich.
Unsere Redaktion nimmt sich auch heuer wieder eine kleine Auszeit bis nach dem 6. Januar. Wir bedanken uns bei unseren Unterstützerinnen, Freunden und Werbekundinnen und ziehen eine kleine Bilanz, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Toleranz ist eine löbliche Eigenschaft, die den meisten Menschen aber erst mühsam eingeprügelt werden muss. Wenn’s ums Geld geht, muss man vielleicht auch beim ein oder anderen unmoralischen Angebot Toleranz üben – es fragt sich halt, ab welchem Betrag.
Die Prager Burschenschaft Teutonia ist wegen der Verhaftung des AfD-Abgeordneten Daniel Halemba in die Schlagzeilen geraten. Wer die Regensburger Vergangenheit der Teutonen kennt, kann kann über den aktuellen Fund von Waffen, antisemitischen Schriften und NS-Devotionalien nicht wirklich überrascht sein.
Toleranz ist eine löbliche Eigenschaft, die den meisten Menschen aber erst mühsam eingeprügelt werden muss. Froh darf man sein, wenn man in seiner Nachbarschaft einen moralischen Kompass hat, der nicht dadurch an Genauigkeit verliert, dass er über die Krümmung des Horizonts hinausweisen will.
Während ein Kleingastronom in Sachen AfD für klare Kante plädiert, glänzten die Dult-Beschicker heuer mit Anbiederung. Während in Sachen Flugblatt-Affäre ein CSU-Landrat Haltung zeigt, beteiligt sich ein Regensburger DEHOGA-Funktionär und CSU-Stadtratskandidat an einer (echten) Hetzjagd.
Die Philister waren der FC Bayern von Kanaan. Scheitern als Chance ist hirnrissig. Warum es sich lohnt, ein Leben als Cliffhanger zu führen. Vertrauen Sie Martin Stein und seinem Lebensratgeber „Herr Stein rät“. Wir veröffentlichen das zugehörige Video und haben den Text so gut es ging transkribiert…
Einen Antrag von Stadtrat Jakob Friedl nutzt die Oberbürgermeisterin, um ihn vor versammelter Mannschaft abzuwatschen. Ein weitergehendes Rederecht wird ihm mit Stimme der OB verweigert.
In einem richterlichen Hinweis bescheint das Oberlandesgericht Nürnberg der Forderung einer Gegendarstellung zu unserer Veröffentlichung über Tierarzt Roland Fechter, das Pürkelgut, das Familienunternehmen der Fechters und die Flüchtlingsunterkunft in Nittenau keine Erfolgsaussichten. Der Senat rät dem Unternehmen einstimmig, die Berufung gegen ein Urteil des Landgerichts Regensburg zurückzunehmen.
Unter anderem als „Zirkuspferd“ hat Gloria von Thurn und Taxis sich kürzlich gegenüber dem FAZ-Magazin bezeichnet. Und weil die Manege der „Thurn und Taxis Schlossfestspiele“ erst am Freitag öffnet, wird vorher der Regensburger Presseclub zum Zirkus und lädt die 63-Jährige zum Geplauder über dies und das.
Regensburg muss gerettet werden von Menschen mit einer kleinen Idee, mit einem Blick für einen unmittelbaren Bedarf. Und von Vermietern, denen die Gier noch nicht das letzte bisschen Hirn ausgebrannt hat. Ein Plädoyer.
Die AfD-Fraktion im Kreistag Regensburg beantragt, „einen Aufnahmestopp für Migranten“ zu beschließen. Das darf der Kreistag zwar überhaupt nicht, aber das scheint dem Rechtsaußen-Quartett egal zu sein.