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Die Mobilitätsdrehscheibe droht, am Widerstand von CSU und Grünen zu scheitern. Im Hintergrund laufen einerseits Kompromissgespräche, andererseits gibt es Proteste vor dem Büro der SPD. Am 17. September kommt es zu einem ersten Showdown.

Eine Visualisierung Kubatur des geplante Parkhauses von der Abfahrt Nibelungenbrücke. Quelle: Altstadtfreunde

Für die Mobilitätsdrehscheibe am Unteren Wöhrd, ein Parkhaus, mit dem inklusive der Stellplätze in der Fläche nach momentanen Planungen und Angaben des Stadtwerks knapp 1.000 statt der bisher vorhandenen rund 700 Parkplätze entstehen sollen (im Stadtrat wird hingegen eine Zahl von bis zu 1.400 Stellplätzen verbreitet), gibt es – Stand heute – keine Mehrheit mehr im Regensburger Stadtrat.

Grüne und CSU, die beiden größten Fraktionen, haben – neben der ÖDP und Einzelstadträten – ihre Ablehnung bekundet und daran hat sich bislang auch nichts geändert. „Wir sind kompromissbereit“, sagt CSU-Chef Michael Lehner. „Allerdings nur im Paket zusammen mit den Grünen.“ Am Montag treffe er sich mit der Oberbürgermeisterin zu einem Gespräch, um die Positionen auszuloten.

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