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Bei seinem Wahlverein tritt Joachim Wolbergs zurück in die zweite Reihe. Am Dienstag wurde Thomas Thurow als OB-Kandidat nominiert.

Thomas Thurow sitzt seit 2014 im Regensburger Stadtrat. Foto: as

Thomas Thurow sitzt seit 2014 im Regensburger Stadtrat. Foto: as

„Das ist keine Proforma-Kandidatur“, sagt Joachim Wolbergs. „Wir wollen bei der nächsten Kommunalwahl den Oberbürgermeister stellen. “ Der Gründer des Wahlvereins Brücke und Chef der Stadtratsfraktion spielt heute nur die zweite Geige. Sagt er zumindest.

Im Mittelpunkt soll der OB-Kandidat für 2026 stehen, der am Montag bei der Aufstellungsversammlung alle 85 Stimmen erhielt: Thomas Thurow, selbständiger Optiker, 60 Jahre alt, in vielen Vereinen aktiv, seit 2014 im Stadtrat (damals für die SPD) und, so betont Wolbergs, „ein feiner Mensch“.

„Ein totaler Bluff. “

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Die nach wie vor anonymen angeblichen Investoren für das frühere Kaufhof-Gebäude sollen auf ihre Bonität und Seriosität hin unter die Lupe genommen werden. Die CSU fordert, dem Verdacht von Geldwäsche nachzugehen. Die Stadt Regensburg prüft verschiedene Optionen, um der offensichtlich konzertierten Aktion im Bestreben um einen hohen Kaufpreis Herr zu werden.

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Grundlose Angriffe gegen zwei Menschen mit einem Hammer, eine schwerverletzte Seniorin im Krankenhaus – eine 41-Jährige gilt als dringend tatverdächtig. Deren Ex-Mann hatte sich am Vorabend schon an die Polizei gewandt und auf die psychische Ausnahmesituation hingewiesen, in der sich die Frau befand. Doch die Beamten nahmen ihn offensichtlich nicht ernst.

"Zweifel an ernsthaftem Interesse"

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Ein angeblich geplantes islamisches Kulturzentrum im Kaufhof-Gebäude am Neupfarrplatz sorgt für heftige Debatten. Doch es gibt erhebliche Zweifel an der Seriosität der Investoren. Will man lediglich den Preis in die Höhe treiben? Die Stadt prüft ein Vorkaufsrecht.

Sechs Objekte durchsucht

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Serieller Missbrauchstäter

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