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25 Jahre, nachdem dem Bistum Regensburg erste Hinweise auf das Gewaltregime an der Domspatzen-Vorschule in Etterzhausen vorlagen, wurde Matthias Podszus dort geschlagen, gedemütigt und vergewaltigt. Jetzt will er die Kirche dafür zur Verantwortung ziehen.

Schmerzensgeld, Schadenersatz und Verdienstausfall – dem Bistum Regensburg steht eine Klage im Millionenbereich bevor. Foto: Archiv/Staudinger

Schwester Benedikta, Präfekt Hansch und Schuldirektor Johann Meier – diese drei Namen wird Matthias Podszus in seinem Leben wohl nie mehr vergessen. Sie sind der Dreiklang massiver körperlicher, psychischer und seelischer Gewalt, von Folter und, im Fall von Meier, sexuellem Missbrauch, der Podszus als Kind an der Vorschule der Regensburger Domspatzen in Pielenhofen angetan wurde.

Dort war er von September 1991 bis Juli 1993 untergebracht. Nun verklagt der heute 42-Jährige das Bistum Regensburg auf Schmerzensgeld, Schadenersatz und Verdienstausfall. Es geht um einen Bruttobetrag von deutlich über eine Million Euro.

Interview mit Astrid Freudenstein

Kind aus Regensburger Schutzhaus entführt: Bürgermeisterin sieht „kein Fehlverhalten“

Am 12. August berichtete regensburg-digital erstmals über die Entführung eines Kindes aus dem Michlstift und Kritik an den dort herrschenden Zuständen in punkto Sicherheit und Arbeitsbedingungen. Im Interview mit unserer Redaktion nimmt Bürgermeisterin Astrid Freudenstein, die verantwortliche Referentin, nun dazu Stellung.

Bizarre Zahlen, Fragen und Widersprüche

Steuergelder im sechstelligen Bereich verschleudert? Jahrelange Nachlässigkeit bei Regierung der Oberpfalz

Nicht geeichte Zähler, die keinen interessierten, überhöhte Rechnungen und Zahlen, die hinten und vorne nicht zusammenpassen: Für Wärmelieferungen an eine Flüchtlingsunterkunft hat die Regierung der Oberpfalz offenbar viel zu viel bezahlt. Im Feuer steht eine sechsstellige Summe. Ob man das Geld zurückbekommt, bleibt unklar. Die nachträgliche Kontrolle der Regierung ist geprägt von Ahnungslosigkeit und Desinteresse.

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