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Es gibt wieder Sitzgelegenheiten am Luxusklo am Schwanenplatz – und eine Kunstinstallation. Bei einem Ausstellungsprogramm des Neuen Kunstvereins wurden Fragen um die Gestaltung einer Stadt, den öffentlichen Raum und Obdachlosigkeit verhandelt.

Großstadtdschungel – die Kunstinstallation im Wartehäuschen am Luxusklo. Fotos: red

„Da können Sie sich hinsetzen“, sagt der Mann und deutet auf die Bank. „Und sich von dem Lärm foltern lassen“, fügt er hinzu, bevor er mit seinem schweren Rucksack eilig weiterzieht. Tatsächlich bietet das kleine Häuschen am Schwanenplatz wieder eine Sitzgelegenheit – nicht nur eine Bank, die zum Verweilen einlädt.

Die Stadt Regensburg hat nämlich durchaus Humor bewiesen: Zwei der ursprünglich acht farbenfrohen Stühle, die einst im Wartebereich des Luxusklos montiert waren, stehen wieder an ihrem Platz. Bank und Stühle sollen nun dauerhaft bleiben.

Bebauungsplan Nibelungenkaserne

Streit um Skatepark und Bauspielplatz: Bedrohen Planungsfehler der Stadt Regensburg das komplette Freizeitareal?

Während die Stadt Regensburg vermeldet, eine Übergangslösung für die Skater gefunden zu haben, wirft der Rechtsanwalt eines Anwohners der Stadt schwere Versäumnisse bei der Bauleitplanung für das angrenzende Nibelungenareal vor. Die könnten die Nutzung des JUZ-Areals in der bisherigen Form grundsätzlich bedrohen.

Preis für Dissertation

PNP-Herausgeber mit brauner Vergangenheit: die Legenden von Hans Kapfinger – wissenschaftlich demontiert

In einer preisgekrönten Dissertation vergleicht der Historiker Michael Hellstern die Entstehungsgeschichten von Mittelbayerischer Zeitung und Passauer Neue Presse. Deren Gründer könnten unterschiedlicher kaum sein: Karl Friedrich Esser war SPD-Politiker und saß im KZ, Hans Kapfinger war ein NS-Profiteuer, der sich später als Regimegegner ausgab und unter dem sich die PNP zur „Kaderschmiede für rechtskonservative oder sogar rechtsextreme Journalisten“ entwickelte.

„Katastrophe“

Staatstheater unter Vorbehalt – Söders Wahlkampfversprechen für Regensburg lässt auf sich warten

Während des Landtagswahlkampfes 2023 versprachen Ministerpräsident Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume ein Staatstheater Regensburg ab der kommenden Spielzeit. Die beginnt im September, doch wann das Versprechen eingelöst wird, lässt man aktuell offen. Das Staatstheater Regensburg stehe „ausdrücklich unter Haushaltsvorbehalt“.

Vertrag vorzeitig beendet

„Kein Vertrauen mehr“: Die Oberender-Berater sind im Krankenhaus Kelheim raus

„In beiderseitigem Einvernehmen“ habe man den Mangagementvertrag für das Krankenhaus Kelheim mit der Oberender AG vorzeitig beendet, heißt es von der Caritas. Damit endet wieder einmal ein Vertrag mit den Bayreuther Beratern vorzeitig. Und wieder einmal hinterlässt man einen Scherbenhaufen. Wie hoch der Schaden ist, den der Landkreis tragen muss, bleibt unklar.

Klinik mit fragwürdigem Konzept

Krankenhaus Kelheim: Die Geschäftsführerin ist plötzlich weg

Es scheint eine äußerst kurzfristige Entscheidung gewesen zu sein. Am Mittwoch wurde die Belegschaft des Caritas-Krankenhauses St. Lukas darüber informiert, dass die Geschäftsführung „neu aufgestellt“ wird. Sabine Hehn, die von dem Bayereuther Beratungsunternehmen Oberender nach Kelheim kam, ist weg. Eine Nachfolge gibt es noch nicht.

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