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Zufall oder eine Reaktion auf die Debatte um ein angebliches Islamzentrum? Die Landtagsfraktion der AfD trifft sich heute und morgen zur Frühjahrsklausur im Sorat Insel-Hotel in Regensburg. Es hagelt Kritik und Proteste.

Bereits am frühen Morgen haben sich Demonstranten rund um das Sorat Insel-Hotel versammelt. Foto: as

Die Geschäftsführung des Sorat Insel-Hotels in Regensburg duckt sich weg. Am Vormittag heißt es, man werde in Kürze per Mail antworten, auf Nachfrage am Nachmittag wird eine Stellungnahme für 16 Uhr angekündigt, und als auch diese Frist verstrichen ist, wird telefonisch mitgeteilt, dass die Direktion des Hauses „gerade unterwegs“ sei.

Bereits am Montag ist durchgesickert, dass die Landtagsfraktion der AfD ihre zweitägige Frühjahrsklausur im Sorat abhalten wird. Doch diverse Medien, die deshalb beim Insel-Hotel anfragen, blitzen ab. Die Direktion des Hauses, das sich in der Vergangenheit gern mit dem Aufkleber „Rassisten werden hier nicht bedient“ schmückte und die Regensburger Erklärung des Vereins „Keine Bedienung für Nazis“ unterschrieben hat, schweigt.

"Zweifel an ernsthaftem Interesse"

Angebliches „islamisches Kulturzentrum“ im Regensburger Kaufhof-Gebäude: Dubioses Vorgehen einer intransparenten Investoren-Gruppe

Ein angeblich geplantes islamisches Kulturzentrum im Kaufhof-Gebäude am Neupfarrplatz sorgt für heftige Debatten. Doch es gibt erhebliche Zweifel an der Seriosität der Investoren. Will man lediglich den Preis in die Höhe treiben? Die Stadt prüft ein Vorkaufsrecht.

Sechs Objekte durchsucht

Korruptionsverdacht bei der Regierung: Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen Mitarbeiter und einen schillernden Tierarzt

Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen mindestens einen früheren Mitarbeiter der Regierung der Oberpfalz und einen Veterinär und Geschäftsmann. Der zentrale Vorwurf: Bestechung. Im Gegenzug für die vorzeitige Vertragsverlängerung für eine Flüchtlingsunterkunft soll Geld geflossen sein.

"Firma Gott & Sohn"

„Ob Jesus auch so gehandelt hätte?“ Betroffener von Gewalt und Missbrauch antwortet auf die kühlen Schreiben des Bistums Regensburg

Juristisch verbrämte Antworten ohne ein Wort des Mitgefühls oder Bedauerns hat Manfred van Hove auf seine Bitten und Forderungen um ein Gespräch und ein angemessenes Schmerzensgeld vom Bistum Regensburg erhalten. Er wurde über Jahre bei den Domspatzen vergewaltigt. Jetzt hat er der Präventionsbeauftragten des Bistums geantwortet.

Serieller Missbrauchstäter

Schmerzensgeld für jahrelange Vergewaltigungen: Nächste Klage gegen das Bistum Regensburg steht bevor

Ein anerkannter Betroffener von Gewalt und Missbrauch fordert einen sechsstelligen Betrag, doch auf einen außergerichtlichen Vergleich will sich das Bistum Regensburg bislang nicht einlassen. Der Bischof nicht auf ein Gespräch. Damit dürfte der bereits laufenden Millionenklage eines anderen Ex-Domspatzen wohl bald der nächste Prozess folgen.

„Sozialchauvinismus“

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