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Polizei, Berufsfeuerwehr und Rettungsschwimmer der DLRG mussten einen Anleger mit mehreren Booten sichern, dessen Verankerung gerissen war.

Kurzzeitig wurde die Seilwinde eines Löschzugs verwendet, um den Anleger zu sichern. Fotos: privat

„Bei Hochwasser stellen die Anlegestellen ein erhöhtes Risiko dar, weil nicht evakuierte Boote durch die Strömung verdriftet werden und mit Brückenbauwerken kollidieren könnten.“ So steht es im 2010 erstellten Flussraumkonzept für Regensburg mit Blick auf die Anlegestellen der beiden Motorbootvereine und der Firma Kainz Boote am Oberen Wöhrd, über deren Verbleib jahrelang gestritten wurde, und die nach derzeitigem Stand noch bis mindestens Ende 2025 dort geduldet sind.

Just an dem Tag, an dem in Regensburg wegen des steigenden Hochwassers der Katastrophenfall ausgerufen wurde, wäre das in dem Konzept beschriebene Szenario beinahe Realität geworden. Wie Polizeihauptkommissar Bernhard Scheimer, Leiter der Einsatzzentrale beim Polizeipräsidium Oberpfalz, unserer Redaktion bestätigt, riss am Montagvormittag die Verankerung einer der Anlegestellen.

Versuchter Mord

Stoß von Steinerner Brücke in Regensburg: Staatsanwaltschaft beantragt Unterbringung in der Psychiatrie

Als versuchten Mord aus ausländerfeindlicher Gesinnung stuft die Staatsanwaltschaft einen Stoß ein, den ein 28-Jähriger einem jungen Mann aus Syrien letzten Oktober auf der Steinernen Brücke versetzt haben soll. Der fiel fast sieben Meter in die Tiefe. Der Beschuldigte soll zum Tatzeitpunkt schuldunfähig gewesen sein.  

Debatte um einen NS-Karrieristen

Regensburger Herbstsymposion und die Causa Boll: Kontroverse ohne Inhalt

Eine eigene Sektion und mehrere Vorträge widmete das Regensburger Herbstsymposion der „Ära Boll“. Vor einer offensiven Auseinandersetzung mit der Rolle Bolls scheut die renommierte Veranstaltung zurück. Befremdlich wirkt der Versuch, Bolls Rolle im Nationalsozialismus als Kontroverse abzuhandeln, ohne den Nationalsozialismus und die Rolle des NS-Multifunktionärs zu thematisieren. 

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