Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Autor Archiv

Die Parkvorgänge in der Quartiersgarage am TechCampus haben sich vervielfacht – auf denkbar niedrigem Niveau.

Schön, aber leer: das Quartiers-Parkhaus im Regensburger TechCampus an der Franz-Mayer-Straße in der ehemaligen Nibelungenkaserne wurde letzten Dezember eröffnet. Foto: Archiv/as

Eine „stetige Steigerung“ der Parkvorgänge verzeichnet die Stadt Regensburg beim Parkhaus auf dem TechCampus (ehemalige Nibelungenkaserne), das im Dezember 2022 eröffnet wurde. Das geht aus einem Schreiben von Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer an Stadtrat Stefan Christoph (Grüne) hervor.

Wie letzten August berichtet, handelt es sich bei der „Quartiersgarage“, 377 Parkplätze, davon 50 mit Ladestationen für Elektroautos, Kostenpunkt 7,3 Millionen Euro, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um das leerste öffentliche Parkhaus von Regensburg. Und auch wenn sich die Zahl der Parkvorgänge je nach Vergleichsmonat mehr als versiebenfacht hat, dürfte sich an diesem Umstand – leerstes Parkhaus von Regensburg – nach wie vor nichts geändert haben.

Debatte um einen NS-Karrieristen

Regensburger Herbstsymposion und die Causa Boll: Kontroverse ohne Inhalt

Eine eigene Sektion und mehrere Vorträge widmete das Regensburger Herbstsymposion der „Ära Boll“. Vor einer offensiven Auseinandersetzung mit der Rolle Bolls scheut die renommierte Veranstaltung zurück. Befremdlich wirkt der Versuch, Bolls Rolle im Nationalsozialismus als Kontroverse abzuhandeln, ohne den Nationalsozialismus und die Rolle des NS-Multifunktionärs zu thematisieren. 

Antisemitismus in der Nachkriegszeit

„Todesursache: Mord: Tod durch Erwürgen“

Im Rahmen eine Gedenkstunde anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht stellte die Journalistin und Autorin Waltraud Bierwirth neue Recherchen zu Morden an Mitgliedern der Jewish Community im Regensburg der Nachkriegszeit vor. Stammten der oder die Täter aus dem Umfeld der Polizei?

Gilt als Vorzeigeobjekt: die Flüchtlingsunterkunft in Nittenau. Foto: as
In eigener Sache

Rechtsstreit um Fechter-Recherche: OLG Nürnberg hält Berufung für aussichtslos

In einem richterlichen Hinweis bescheint das Oberlandesgericht Nürnberg der Forderung einer Gegendarstellung zu unserer Veröffentlichung über Tierarzt Roland Fechter, das Pürkelgut, das Familienunternehmen der Fechters und die Flüchtlingsunterkunft in Nittenau keine Erfolgsaussichten. Der Senat rät dem Unternehmen einstimmig, die Berufung gegen ein Urteil des Landgerichts Regensburg zurückzunehmen.

Längere Anfahrtszeiten, Stress und Kostendruck

Sperrung der Nibelungenbrücke: Pflegedienste warnen vor „massiven Einschränkungen“

Für jeweils zwei Wochen wird die Nibelungenbrücke ab 31. Juli zunächst stadtaus-, dann stadteinwärts gesperrt. Private und von Verbänden getragene Pflegedienste hatten auf eine Ausnahmegenehmigung zum Durchfahren der Baustelle gehofft – so wie sie dem ÖPNV gewährt wird. Weil es die nicht gibt, schlagen sechs Unternehmen jetzt Alarm.

Pionierkaserne

Was macht die Stadt mit ihrem leerstehenden Hochhaus?

Ein „Flexi-Haus“ für Obdachlose? Verschiedene Vorschläge für eine kulturelle oder soziale (Zwischen)nutzung? Eine Kombination aus alledem? Begehrlichkeiten für das seit drei Jahren leerstehende Hochhaus in der Daimlerstraße gibt es einige. Und die Frage, warum das undichte Dach derweil nicht wenigstens provisorisch abgedichtet wird.

drin