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Mutwillig Feueralarm in der Asylunterkunft ausgelöst

Polizeiinspektion Regensburg Nord

PRESSEBERICHT vom 04.02.2016 

Mutwillig Feueralarm in der Asylunterkunft ausgelöst

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Aufgrund eines Feueralarms in der Asylunterkunft in der Altmühlstraße wurde diese am Mittwoch gegen 22.50 Uhr durch den dortigen Sicherheitsdienst geräumt. Im Zuge der Räumung gerieten drei der jugendlichen Insassen in Streit, in der Folge schlugen ein 16 und ein 17jähriger Flüchtling aus Afghanistan auf einen 17jährigen Syrer ein. Der leicht verletzte Geschädigte wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Während die gerufenen Polizeibeamten den Sachverhalt aufnahmen, randalierte der 17jährige Schläger weiter. Er ging auf einen der Polizisten los und versetzte ihm einen Kopfstoß, der Beamte wurde dadurch leicht verletzt. Weiterhin trat er mit dem Fuß gegen eine Wand sowie eine Stromsäule, diese wurde aus der Verankerung gerissen und die Plastikverkleidung brach. Es entstand Sachschaden in Höhe von 500 Euro.

Da sich der 17jährige nicht beruhigen ließ, wollten ihn die Beamten in Gewahrsam nehmen, gegen diese Maßnahme setzte er sich massiv mit Fußtritten zur Wehr. Mehrere Beamten waren erforderlich, um den jungen Mann zu bändigen, anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich schließlich heraus, dass der Brandmelder im Asylantenheim durch einen unbekannten Täter offensichtlich mutwillig ausgelöst wurde. Es sind weitere Ermittlungen wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung und Missbrauch von Notrufen erforderlich.

Streit bei Familienfeier eskalierte

Bei der Feier einer osteuropäischen Großfamilie in der Bäckergasse war am Mittwoch gegen 21.30 Uhr auch die Anwesenheit der Polizei erforderlich. Während der Feier kamen sich einige Mitglieder der Familie immer wieder in die Haare, es kam zu lautstarken Auseinandersetzungen und offensichtlich auch kleineren Raufereien. Die Randalierer wurden mehrmals zur Ruhe aufgefordert, ein Familienmitglied wollte sich damit nicht anfreunden, er gab sich gegenüber den Polizeibeamten äußerst aggressiv und unbelehrbar. Mit einer erneuten Belehrung und der Androhung von unmittelbaren Zwang sowie Gewahrsamnahme hatten die Beamten keinen Erfolg, so dass sie die angedrohte Maßnahme durchführten. Der stark alkoholisierte 25jährige durfte seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen.

Draht über Radweg gespannt

Eine Verkehrsteilnehmerin teilte am Mittwoch um 10.00 Uhr der Polizei mit, dass am Radweg in der Vilsstraße am Übergang zum Schwabelweiser Weg auf Kniehöhe ein Draht quer über den Radweg gespannt war. Bei Eintreffen der Beamten war der Draht bereits durchtrennt, aufgrund der vorgefundenen Drahtreste ist davon auszugehen, dass der unbekannte Täter den Draht scheinbar schon zum wiederholten Male über den Radweg gespannt hatte. Ein Unfall wurde bislang noch nicht gemeldet, so dass davon auszugehen ist, dass die Aktion bisher keine schlimmen Folgen für vorbeifahrende Radfahrer hatte. Die Beamten ermitteln nun wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr, Zeugenhinweise bitte an die PI Regensburg Nord, Tel. 0941/506-2221.

 

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