40 Arztstellen auf der Kippe? Am Universitätsklinikum Regensburg geht die Angst um
Das Universitätsklinikum Regensburg hat eine Anwaltskanzlei eingeschaltet. Das Wissenschaftsministerium hält sich bedeckt. Doch aus der Ärzteschaft mehren sich Klagen über steigenden Druck.

Mehrere Ärztinnen und Ärzte des Universitätsklinikums haben sich bei unserer Redaktion gemeldet. Foto: as
Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) und das bayerische Wissenschaftsministerium schweigen. Stattdessen antwortet eine Hamburger Großkanzlei für Wirtschaftsrecht auf unsere Anfrage. Eine ungewöhnliche Reaktion. Wir haben UKR und Ministerium mit Befürchtungen, Kritik und Informationen konfrontiert, die uns aus der Ärzteschaft des Universitätsklinikums zugetragen wurden – teils anonym, teils mit bekannten Namen.
Die Ärztinnen und Ärzte in verschiedenen Positionen und Abteilungen baten uns um Vertraulichkeit. Den Schilderungen zufolge sollen bis zu 40 Arztstellen am Universitätsklinikum eingespart werden.