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Landesgartenschau kann 2024 auf der Fläche rund um das Pürkelgut nicht realisiert werden

„Die Stadt und das fürstliche Haus haben gut und konstruktiv miteinander verhandelt, doch letztendlich kann die Fläche um das Pürkelgut herum für die Landesgartenschau 2024 nicht zur Verfügung gestellt werden“, so Oberbürgermeister Joachim Wolbergs.

Trotz des Verhandlungsergebnisses wird die Stadt die Bewerbungsunterlagen unter dem Slogan „Neue Heimat – Grüne Mitte“ dem Umweltausschuss und dem Stadtrat  präsentieren und an den formulierten Planungszielen festhalten. „Die im Konzept beschriebenen Ziele werden für uns Richtschnur für die zukünftige Weiterentwicklung des Stadtostens sein“, betonte der OB. „Besonders das Thema `Naherholung` wird für den Osten der Stadt weiter verfolgt.“

Auch eine erneute Bewerbung für eine Landesgartenschau schloss der OB nicht aus.

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Kommentare (1)

  • „Ich bin kein Künstler mehr, aber Bürgermeister ist auch geil.“ » Regensburg Digital

    |

    […] Nein. Der Standort war genau richtig. Das mag jetzt blöd klingen, aber mich hat die Landesgartenschau nur sekundär interessiert. Mir war es vor allem wichtig, ein Konzept für die Entwicklung und Anbindung der dortigen Fläche zu bekommen. Das liegt jetzt vor und wird demnächst im Stadtrat vorgestellt. Natürlich wäre die Landesgartenschau am Pürkelgut ein Meilenstein gewesen, aber wenn die Fürstin sich hartleibig zeigt, dann müssen wir eben warten. Ich gehe davon aus, dass das irgendwann ein Park werden wird. Und genau deshalb war auch dieser Standort genau der richtige: In diesem Viertel haben wir den höchsten Bedarf an Ökogerechtigkeit in der ganzen Stadt. Im Osten wird in den nächsten Jahren am meisten Stadtentwicklung stattfinden, dort wird am meisten gebaut werden, dort werden die meisten neuen Quartiere entstehen. Die müssen auch eine neue Qualität bekommen. Dort werden Grünflächen gebraucht, die zu Fuß erreichbar sind. Dort braucht es optisches Grün, klimatisches Grün, akustisches Grün – in der Landshuter Straße gibt es die höchste Lärmbelastung. Hier sind die Verkehrs-Hotspots. Da muss man den Menschen auch mal etwas Gutes tun. Die Leute im Kasernenviertel haben schon viel geleistet und ausgehalten und die haben so etwas auch verdient. Das Projekt ist ja nicht komplett gestorben. Der Oberbürgermeister hat gesagt, wir können uns zu einem späteren Zeitpunkt nochmal bewerben. […]

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