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25 Jahre Regensburger Schulkinotage

Über vier Wochen werden das Garbo- und das Ostentor-Kino zum Klassenzimmer

Regensburg (RL). Vor 25 Jahren fanden im Ostentor-Kino zum ersten Mal die Regensburger Schulkinotage statt. Dieses Jubiläum wird am 15. Februar vormittags im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Regensburger Schulkinotage im Ostentor-Kino mit Landrätin Tanja Schweiger, Oberbürgermeister Joachim Wolbergs sowie den Initiatoren der Regensburger Schulkinotage, Johann Raab und Achim Hofbauer, und drei Schulklassen aus der Stadt und dem Landkreis gefeiert. Seit ihrer Einführung im Jahr 1990 durch die Medienzentren Regensburg Stadt und Land und dem Ostentor-Kino haben die Regensburger Schulkinotage kontinuierlich an Beliebtheit gewonnen. Fast 4000 Kinder und Jugendliche besuchten 2015 die Kinovorstellungen. 

Auch heuer wird im Zeitraum zwischen 15. Februar bis 18. März über vier Wochen lang ein abwechslungsreiches Filmprogramm im Garbo- und im Ostentorkino gezeigt. Die Schülerinnen und Schüler können unter acht aktuellen Filmen ihren Favoriten auswählen. Damit die Filme aus dem Programm der 25. Regensburger Schulkinotage optimal im Unterricht vor- und nachbereitet werden können, stehen kostenfreie Unterrichtsmaterialen verschiedener Institutionen zum Download auf der Homepage des Medienzentrums Regensburg Land www.medienzentrum-regensburger-land.de zur Verfügung.

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Die 25. Regensburger Schulkinotage stehen in diesem Jahr unter dem Motto der Inklusion. Die Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern (www.krebeki.de ) finanziert deshalb fast 400 Schülerinnen und Schülern aus staatlichen und privaten Förderzentren sowie aus Schulen mit Inklusionsprofil und aus Partnerklassen der Stadt und des Landkreises Regensburg den Besuch der Regensburger Schulkinotage.

Wie die Initiatoren mitteilten, „wird während der Auftaktveranstaltung die Neuverfilmung ‚Heidi’ unter der Regie von Alain Gsponer gezeigt. Kurz zum Inhalt: Als Heidi von ihrer Tante nach Frankfurt gebracht wird, lernt sie Klara kennen, die im Rohlstuhl sitzt. Die Mädchen freunden sich an. Dabei steht nicht die Bewegungseinschränkung Klaras im Mittelpunkt, sondern die Lebensfreude und das gemeisame Durchleben auch von schwierigen Situationen. Bei der Ausformung von Normen und Werten sind Filme wesentlich beteiligt. In ‚Heidi’ finden Kinder und Jugendliche Vorbilder, erproben dort gesehene Verhaltensweisen und leben so Inklusion. Bei ihrer Suche nach Orientierung brauchen Kinder Unterstützung. Die Regensburger Schulkinotage bieten diese in Zusammenarbeit seit über 25 Jahren und leisten so einen wertvollen Beitrag zur Medienbildung.“

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