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Auszeichnung für Regensburger Chemiker

Prof. Dr. Manfred Scheer Bildnachweis: privat

Prof. Dr. Manfred Scheer Bildnachweis: privat

Prof. Scheer wird Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
 
Prof. Dr. Manfred Scheer (Lehrstuhl für Anorganische Chemie) von der Universität Regensburg ist zum ordentlichen Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) gewählt worden. Eine Selbstbewerbung um eine Mitgliedschaft bei der BAdW ist nicht möglich. Auf der Grundlage von Verdiensten für Forschung und Gesellschaft werden Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Die Auswahl erfolgt durch das Plenum der Akademie. Die Mitgliedschaft gilt daher als besondere Auszeichnung.
 
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist die größte und eine der ältesten Akademien in Deutschland. Ihren Aufgaben als Gelehrtengesellschaft, außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Ort des lebendigen wissenschaftlichen Dialogs mit Gesellschaft und Politik ist sie seit mehr als 250 Jahren verpflichtet. Der Schwerpunkt ihrer Forschung liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und das kulturelle Erbe sichern. Die Akademie ist zudem Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Deutschlands, und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern fördert sie in ihrem Jungen Kolleg. Der Akademie gehören derzeit 183 ordentliche (mit Wohnsitz bzw. Dienstort in Bayern) und 156 korrespondierende Mitglieder an.

Scheer wurde im brandenburgischen Jüterbog geboren und studierte Chemie in Halle/S., wo er 1983 promovierte und sich 1992 – nach Aufenthalten als Postdoktorand an der Russischen Akademie der Wissenschaften in Novosibirsk und als Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim – auch habilitierte. Nach einer Gastprofessur an der Indiana University in Bloomington (USA) war er ab 1993 – erst als Heisenberg-Stipendiat der DFG, dann als Professor – an der Universität Karlsruhe tätig. 2004 nahm er einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Anorganische Chemie an der Universität Regensburg an.

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