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Ein stiller Tag – wie etwa der Karfreitag oder der Totensonntag – ist der Holocaust-Gedenktag am 27. Januar nicht. Auch in den meisten Standard-Kalendern ist er nicht verzeichnet. Und dass er nicht wirklich im öffentlichen Bewusstsein verankert ist, zeigte vor vier Jahren unter anderem die Debatte um den Faschingsumzug in Regensburg, der an diesem Tag stattfinden sollte. Nach längerer Diskussion lenkten die Faschingsgesellschaften seinerzeit ein und verschoben den Termin. Der Theaterball ein Jahr zuvor fand hingegen statt und sorgte für bundesweite Berichterstattung.
Anders reagiert haben hingegen Universität und Hochschule, die ihren Winterball in diesem Jahr zunächst am 27. Januar feiern wollten. Nach einem Hinweis von Stadträtin Margit Kunc (Grüne) kurz vor Weihnachten kam schon wenige Tage später ein Schreiben von Hochschulpräsident Josef Eckstein (Foto). Er und Unirektor Thomas Strotthotte bedankten sich bei Kunc und beschlossen kurzerhand, den Winterball zu verschieben. So kann’s eben auch gehen. Der Ball wird nachgeholt.
Klar darfst Du feiern. Es gibt keine Vorschrift und keinen Zwang. Uni und Hochschule haben das ganz freiwillig von allein gemacht. Am Karfreitag oder an Allerheiligen wär’s schwieriger. Da ist Feiern verboten.
Martin Oswald
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Man kann das auch ein klein wenig unentspannter sehen: http://ur-watchblog.blogspot.com/2011/12/der-winterball-im-sommer.html
neonorange
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Ich habe immer am 27.01. Geburtstag. Darf ich mit einer größeren Gesellschaft diesen feiern?
Bernhard
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@neonorange
Klar darfst Du feiern. Es gibt keine Vorschrift und keinen Zwang. Uni und Hochschule haben das ganz freiwillig von allein gemacht. Am Karfreitag oder an Allerheiligen wär’s schwieriger. Da ist Feiern verboten.
Luise Gutmann
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Am 22.11.1963 erschienen zwei Polizeibeamte auf dem Kathreinstanz. Musik und Tanz mussten abgebrochen werden.