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Polizei warnt vor „Schockanrufen“

Warnmeldung zu Häufung von sog. „Schockanrufen“ REGENSBURG. Eine ungewöhnliche Häufung von sogenannten „Schockanrufen“ hat die Kripo Regensburg in den letzten beiden Tagen im Stadtgebiet aber auch im Landkreis Regensburg zu verzeichnen. Bei den zwölf derzeit bekannten Fällen waren die Täter in fünf davon erfolgreich und erbeuteten so etwa 27.000 Euro. Die Masche ist bekannt und immer die selbe. Mit einem Schockanruf, wonach ein enger Angehöriger der Angerufenen wegen eigener Verletzungen oder weil er andere bei einem Verkehrsunfall verletzt, ja gar getötet hat, nun dringend Bargeld benötige, werden die Kontaktierten in Panik versetzt. Mit dem geforderten Geld könne die Sache „aus der Welt geschafft werden“. Leider fallen darauf manche der Kontaktierten herein. Bei ihnen handelt es sich fast ausschließlich um Frauen mit Wurzeln in der ehemaligen UdSSR. Sie sind das Ziel der Täter, die ebenfalls russisch sprechen. Die Kripo Regensburg warnt einmal mehr eindringlich sich auf keinen Fall auf diese Übergabeaktionen, die immer mit großem zeitlichen Druck einher gehen, einzulassen. So Kontaktierte sollen sofort die Polizei unterrichten.
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