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Streik bei Galeria Kaufhof

Streiks im Einzelhandel – Beschäftigte von Galeria Kaufhof Regensburg (Neupfarrplatz und Donaueinkaufszentrum) legten die Arbeit nieder P1000432Es regt sich massiver Widerstand der Einzelhandelsbeschäftigten gegen die ignorante Haltung der Handelskonzerne. Am heutigen Dienstag 21.05.2013 legten die Beschäftigten bei Galeria Kaufhof in Regensburg (Donaueinkaufszentrum und Neupfarrplatz) für 3 Stunden die Arbeit nieder. Die Verkaufshäuser blieben bis zum späten Vormittag geschlossen. „Wer glaubt, er könne ohne Not, den Beschäftigten die Anerkennung durch angemessene Entgelterhöhungen verweigern, ihnen im gleichen Zug existenzsichernde Regelungen in den Tarifverträgen kaputt machen, dass sie dann noch freundlich und hoch motiviert ihren Job erledigen, lebt in einer anderen Welt“, erklärte der ver.di Streikleiter Georg Luber zu der Verärgerung der Beschäftigten. Die Arbeitgebervertreter verweigerten ein Angebot für notwendige Entgelterhöhungen und forderten stattdessen Eingriffe in die Schutzregelungen für die Beschäftigten bei der Arbeitszeit, Einschnitte bei der Bezahlung der Verkaufstätigkeiten, Kürzungen bei den Nacht- und Spätzuschlägen sowie Billiglöhne für die Beschäftigten der Warenverräumung. „Im Handel sind auf der Unternehmerseite die reichsten Menschen der Republik zu finden. Reichtum, der auf dem Rücken der Beschäftigten immer weiter vermehrt werden soll. Das lassen sich die Beschäftigten nicht länger bieten“, so Bernd Tensierowski Betriebsratsvorsitzender Kaufhof Neupfarrplatz und Mitglied der ver.di Tarifkommission. Die Beschäftigten haben Entgelterhöhungen verdient und brauchen sie dringender denn je. Mit den Streiks will ver.di den Konzernchefs zeigen, dass sie mit ihrer sturen Haltung nicht durchkommen. Sollte am 14.06.2013 kein akzeptables Angebot vorliegen schließt ver.di weitere und längere Streiks in der Oberpfalz nicht aus.

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