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Beiträge mit Tag ‘pro familia’

Die Goldberg-Klinik in Kelheim war das letzte Krankenhaus in der Region, wo ungewollt Schwangere bei Lebensgefahr oder der Gefahr einer schwerwiegenden Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Gesundheitszustandes, einen Abbruch durchführen lassen konnten. Mit der bevorstehenden Übernahme durch die Caritas Regensburg ist es damit vorbei.

Der Landkreis zahlt, die Caritas hat das Sagen: das künftige Prinzip am Krankenhaus Kelheim. Foto: Landkreis Kelheim

Die bevorstehende Übernahme der Goldberg-Klinik Kelheim durch den Diözesanverband der Caritas Regensburg wird auch Folgen für ungewollt schwangere Frauen haben. Schon bisher war es im Raum Regensburg kaum möglich, in einer Klinik einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen. In der Oberpfalz gibt es kein Krankenhaus, das einen solchen durchführt. In Niederbayern gibt es bisher noch zwei. Das geht aus einer Antwort des Bayerischen Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Landtagsabgeordneten Margit Wild (SPD) vom vergangenen November hervor. Eine dieser Kliniken war bislang die Goldberg-Klinik in Kelheim, keine 30 Kilometer von Regensburg entfernt.

Vom unerfüllten Kinderwunsch

„Die anderen kriegen einfach so Kinder – das muss man betrauern“

Die Diplom-Psychologin Dr. Annette Tretzel und die Sozialpädagogin Christine Koch von pro familia in München, beide zertifizierte Beraterinnen vom Beratungsnetzwerk Kinderwunsch Deutschland, beraten Frauen und Männer, die sich nach einem eigenen Kind sehnen – und bei denen die Sache mit dem Kinderkriegen nicht einfach so klappt. Ein Gespräch über rechtliche Grauzonen, Versagensängste – und die traurige Erkenntnis, dass nicht alles im Leben planbar ist.

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