
- Der erste Regensburger Armutsbericht. Er stammt aus dem Jahr 1999. Zwölf Jahre später folgt nun der zweite.
Herzlich ist es nicht gerade – das Verhältnis zwischen den Sozialverbänden und dem Regensburger Sozialbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD). Bei der Diskussionsveranstaltung zum Thema „Armut in Regensburg“ vergangene Woche waren zwar alle Teilnehmer um Sachlichkeit bemüht, aber: Sei es die zum Teil sehr konfrontativ geführte Diskussion um ein Sozialticket bzw. einen Stadtpass oder aber das lange Warten auf den Regensburger Armutsbericht, bei dessen Erarbeitung die Verbände außen vor blieben – das gegenseitige Verhältnis scheint von Distanz und Skepsis geprägt zu sein.
