11 Nov2014
Ein Hauch von Transparenz
Missbrauchsbeauftragter bekam Zahlen vorgelegt
Das Bistum Regensburg hat dem Missbrauchsbeauftragten ein paar Zahlen mitgeteilt. Wirkliche Klarheit bringen auch diese nicht. Empfänger des demütigenden Serienbriefes von Generalvikar Fuchs warten nach wie vor auf eine Entschuldigung.
Schweigen hinter Pomp und Prunk: Diese Maxime galt bislang in der Diözese Regensburg. Foto: Archiv/ Staudinger
Es sieht aus wie ein Fortschritt. Zum ersten Mal seit 2010 wurden im Bistum Regensburg von offizieller Stelle Zahlen zum sexuellen Missbrauch durch Geistliche und zur Entschädigung der Opfer herausgegeben. Am Montag hat der neue Missbrauchsbeauftragte Dr. Martin Linder, er ist Nachfolger der verstorbenen Birgit Böhm, auf der Bistums-Homepage seinen ersten Bericht vorgelegt.