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Aufenthaltstitel erschlichen – Sudanese muss ins Gefängnis

 

Regensburg – Einen 33-jährigen Sudanesen haben Beamte der Bundespolizei in Regensburg am Faschingsdienstag verhaftet und in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Da der Mann bei einer Kontrolle nur eine dänische Asylkarte vorweisen konnte, nahmen die Bundespolizisten eine fahndungsmäßige Überprüfung anhand der Fingerabdrücke vor. Das Ergebnis war ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Osnabrück. Der Gesuchte hatte falsche Daten gebraucht und sich damit einen Aufenthaltstitel verschafft. Das Amtsgericht Nordhorn hatte ihn deshalb im April 2014 in Tateinheit mit Betrug zu 200 Euro Geldstrafe, ersatzweise 40 Tage Freiheitsstrafe, sowie zu 77 Euro Verfahrenskosten verurteilt. Seither war der Verurteilte flüchtig.

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Da der Gesuchte die Geldstrafe und die Verfahrenskosten nicht bezahlen konnte, muss er nun die Ersatzfreiheitsstrafe absitzen.

Weiter erwartet den 33-Jährigen ein Strafanzeige wegen unerlaubten Aufenthalts.

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