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Nach dem Rausschmiss mehrerer langjähriger Beschäftigter stehen dem Mittelbayerischen Verlag einige Prozesse ins Haus. Den angebotenen Sozialplan haben alle Betroffenen abgelehnt und Klage vor dem Arbeitsgericht erhoben.

Das Druckzentrum der MZ. Die Entlassungen gehen nun vor Gericht. Foto: as

Das Druckzentrum der MZ. Die Entlassungen gehen nun vor Gericht. Foto: as

Die Kündigung langjähriger Mitarbeiter bei der MZ-Tochter DSR (Druckservice Regensburg) wird in den nächsten Wochen und Monaten das Arbeitsgericht Regensburg beschäftigen. „Als sozialverantwortliches Unternehmen“, so heißt es in einer Veröffentlichung des MZ-Verlags, habe man den kurzfristig vor die Tür gesetzten Mitarbeitern einen „Sozialplan und Interessensausgleich“ in Form einer „Beschäftigungsqualifizierungsgesellschaft“ (BQG) angeboten. Sonderlich attraktiv scheint dieses Angebot aber nicht zu sein: Alle Betroffenen ziehen es nach Informationen unserer Redaktion vor, Klage gegen ihre Entlassung einzureichen.

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Regensburg Haber: Wolbergs untersagt weitere Konflikte

Ein „Vermittler“ oder auch „Mittler“ ist, das sagt uns der Duden, „jemand, der vermittelnd zwischen verschiedenen Personen, Parteien o. Ä. auftritt“. Und so liest sich die Überschrift, unter der Oberbürgermeister Joachim Wolbergs am heutigen Donnerstag eine Pressemitteilung verschicken hat lassen, durchaus erfreulich: „’Unterschiedliche Meinungen sachlich vertreten’ – OB Wolbergs als Vermittler“.

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