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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – Equal Pay Day 2013

Frauen werden in unserer Gesellschaft, insbesondere in der Arbeitswelt, immer noch strukturell benachteiligt. Obwohl im Bildungsbereich bessere Noten und höhere Abschlüsse mehrheitlich von jungen Frauen erzielt werden, stoßen sie am Arbeitsmarkt immer noch an die gläserne Decke. Neben der Tatsache, dass Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert sind, zeigt sich eine weitere traurige Bilanz: Frauen verdienen im Durchschnitt 22% weniger als Männer. „In Bayern sind es sogar 26% weniger Lohn für Frauen – im Freistaat zeigt sich also eine noch größere Lohnlücke“, stellt Juba Akili, Vorsitzender des Juso-Unterbezirks Regensburg fest. Am Equal Pay Day wird auf diese Lohnkluft hingewiesen, denn das ist der Tag, bis zu dem Frauen im Durchschnitt über das Jahresende hinaus arbeiten müssen, um das gleiche Jahresentgelt wie die männlichen Kollegen zu erhalten. „Diese Ungerechtigkeit liegt unter anderem daran, dass Berufe, die mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden, seit Jahren unterbezahlt sind, etwa Care-Berufe wie Alten- und Krankenpflege oder Erzieherberufe“, erklärt Dr. Carolin Hagl, stellvertretende Juso-Unterbezirksvorsitzende. „Wir Jusos fordern seit Jahren, gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Auch ein Entgeltgleichheitsgesetz würde die strukturell bedingte Lohnbenachteiligung von Frauen beenden und nur eine feste Frauenquote bringt den Durchbruch, die männlich dominierten Strukturen in den Führungsetagen aufzubrechen”, stellt Akili fest.
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