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MdL Dr. Rieger bedauert: Stadt hat beim Programm „Gesundheitsregionen plus“ Fördermöglichkeiten verschlafen

Pressemitteilung von MdL Dr. Franz Rieger (CSU)

MdL Dr. Rieger bedauert: Stadt hat beim Programm „Gesundheitsregionen plus“ Fördermöglichkeiten verschlafen

Regensburg. „Leider hat die Stadt beim Siegel „Gesundheitsregion plus“
geschlafen und eine praktisch sichere Fördermöglichkeit verschenkt!“
bedauert Landtagsabgeordneter Dr. Franz Rieger. Das Programm des
Bayerischen Gesundheitsministeriums zur besseren Vernetzung der
medizinischen Versorgung und Prävention wurde Anfang dieses Jahres
aufgelegt, jetzt sind die bereitgestellten Fördermöglichkeiten vorerst
ausgeschöpft. Zahlreiche andere Kommunen waren schneller als Regensburg
und erhielten den Zuschlag. „Damit wurde eine tolle Chance für unseren
medizinischen Hochleistungsstandort Regensburg somit erstmal vertan!“ so
Dr. Rieger. „Es schon bitter für mich als Abgeordneter, wenn ich sehe,
dass in meiner Heimatstadt der Oberbürgermeister jetzt erst die
Verwaltung mit der Bewerbung beauftragen will, nachdem andere Kommunen
schon längst den Zuschlag erhalten haben.“ fügt er hinzu.

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Rieger hatte bereits vor Monaten eine Bewerbung der Stadt gefordert und
sich Anfang März schriftlich an Oberbürgermeister Wolbergs gewandt. Doch
dieser reagierte leider erst jetzt. „Bewerben soll sich die Stadt –
gemeinsam mit dem Landkreis – aber trotzdem.“ sagt Rieger. Denn es
besteht die Chance, dass die Fördermittel aufgestockt werden. „Aber
andere Bewerber stehen schon längst in der Startlöchern und die Anträge
werden nach Eingang berücksichtigt!“ so der Abgeordnete.

Das Programm „Gesundheitsregionen plus“ hat zum Ziel, die vorhandenen
Kompetenzen in Gesundheitsfragen zu bündeln und dadurch die medizinische
Versorgung zu verbessern. „Gerade für den Medizin- und
Gesundheitsstandort Regensburg ist das von ganz enormer Bedeutung! Denn
zu viele tolle Angebote laufen unwissentlich nebeneinander her, dabei
stecken da große Potenziale für unsere Versorgung und damit das Wohl der
Menschen drin!“ so der Abgeordnete. Bestätigt sieht er sich u.a. durch
den Experten für Altersmedizin, Prof. Dr. Sieber. Dieser hatte bei einer
Veranstaltung Riegers die große Bedeutung der stärkeren Vernetzung von
Institutionen und Angeboten bei der Versorgung älterer Menschen
herausgestellt. „Genau das passiert in einer Gesundheitsregion plus!“ so
Dr. Rieger. Neben einer finanziellen Förderung von bis zu 250.000 Euro
für fünf Jahre bietet das Programm auch wertvolle fachliche Beratung und
Hilfe durch das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Das Programm „Gesundheitsregionen plus“ steht zwar in der Nachfolge von
drei seit Jahren bestehenden Gesundheitsprojekten, ist aber etwas
komplett Neues. Unter den erfolgreichen Bewerbern sind daher mehrere
Regionen, die an keinem der Vorgänger-Projekte teilgenommen haben, zum
Beispiel Kronach oder Günzburg. „Das hätte Regensburg also auch locker
schaffen können“, so Dr. Rieger.

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