Stadtrat-Adventskalender, Folge 24
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Auch unser Adventskalender findet heute seinen Abschluss. Die weihnachtliche Ehre, das fulminante Finale unserer Reihe zu stellen, haben selbstverständlich die Bürgermeister: Oberbürgermeister Hans Schaidinger, CSU, 2. Bürgermeister Gerhard Weber, CSU, und 3. Bürgermeister Joachim Wolbergs, SPD. Es war uns ein Fest. Feiern Sie selbiges!
Hans Schaidinger, Oberbürgermeister – jetzt und noch für lange Zeit, wenn auch nicht in Ewigkeit

Auf dem Papier ist er noch dabei, in der Praxis werfen sich andere in die Schlacht. Das Gezänk ist ihm als Aufgabe zu nieder. Außerdem braucht er die CSU nicht mehr, als OB-Kandidat scheidet er allein altersbedingt zur nächsten Wahl aus. Ein echter Parteisoldat war er sowieso noch nie. Herausragend ist allenfalls sein längst vergangenes Engagement als Landesschatzmeister der JU irgendwann in den frühen 1970er Jahren. Ansonsten hat Schaidinger sich nie um Parteiposten bemüht. Bezeichnend ist allenfalls seine Eintritt in die CSU im Jahr 1967. In einer Zeit, in der die Jugend im Aufruhr war, die Gesellschaft umwälzen wollte, bekannte sich ein 18-jähriger Hans Schaidinger zu konservativen Werten. Diese konservative Ader ist bis heute nicht ganz versiegt, wenngleich Schaidinger sich heute gerne als bürgerlich-liberal präsentiert.
So weigert er sich doch nach wie vor, am Schwulen- und Lesbenfest Christopher Street Day teilzunehmen (wobei man das auch einer gewissen Gleichgültigkeit zuschreiben könnte und nicht zwangsläufig als Ablehnung deklarieren muss); lässt einen Passus über Alleinerziehende aus dem Wahlprogramm streichen (was man ihm aber auch als taktisches Kalkül auslegen könnte); begeht höchst traditionell anmutende Volkstrauertage; hat nach wie vor eine Heidenangst vor „den Kommunisten“. Und beim Bundeswehrabzug aus Regensburg im Juni 2010 wird der sonst so kühle Rechner Hans Schaidinger auf einmal ganz rührselig. Das erzwungene Dahinscheiden als kommunalpolitische Führungspersönlichkeit hält Schaidinger aber nicht davon ab, in seiner verbleibenden Zeit noch kräftig Gas zu geben.
Er macht weiterhin Politik, ohne wirklich noch Politiker zu sein. Seine Entscheidungen fällt er nicht nach Parteikalkül, sondern danach, was er für vernünftig hält. Und dass er – möglicherweise als Einziger – von Vernunft gesegnet ist, steht für ihn außer Frage. Die Institution gewordene Vernunft ist für Schaidinger die Verwaltung. Da kommt er her (nach seinem Studium arbeitete er sich zum Leiter des Amtes für Stadtentwicklung hoch und war in dieser Funktion maßgeblich an der BMW-Ansiedlung beteiligt) und damit macht er Politik. Wie eine Löwenmutter stellt er sich vor „seine“ Verwaltung, wenn es jemand aus dem Kreis der Unwissenden und Pöbler wagen sollte, daran Kritik zu üben. Notfalls riskiert er eher das Platzen der Stadtratskoalition, bevor er allzu harsche Kritik an einem seiner Verwaltungsmitarbeiter duldet. Sichtlich wohl fühlt sich Schaidinger, wenn er sich mit Leuten umgibt, denen er ähnliche Geistesgaben zutraut wie sich selbst. Fast schon familiär wird es, wenn er zusammen mit seinem Wirtschafts- und Finanzreferenten Dieter Daminger Pressekonferenzen hält. Da erklärt man dann der Presse, dass man ob des Unverständnisses für die eigene Politik nur Kopfschütteln übrig habe. Was man betreibt, sei Keynesianismus im besten Sinne. Das weiß nur niemand! Man bestätigt sich gegenseitig, wählt ähnliche Worte, und der Zuschauer wartet eigentlich nur drauf, dass sich die beiden herzen und knuffen und miteinander kuscheln. Volkswirte unter sich. Das gefällt Schaidinger. Seine Politik über die Verwaltungsschiene macht es ihm auch möglich, die Entscheidungen als „alternativlos“ zu verkaufen, ohne wie Merkel dieses Unwort gebrauchen zu müssen. Die Gesetze und Zahlen sind jedenfalls immer auf seiner Seite, und da sich niemand so ausführlich damit beschäftigt wie er, fällt Widerspruch oft schwierig. Man muss ihm einfach glauben – oftmals nicht, weil er unumstößlich recht hätte, sondern einfach nur, weil niemand die Chance hat, eine gegenteilige Meinung ähnlich gut zu untermauern wie Schaidinger. Notfalls muss der Rechtsreferent herhalten. Der Zweifel bleibt, aber die Resignation angesichts seiner Argumentationsmacht siegt nur allzu oft. Mit dieser apolitischen Art fällt es ihm auch nicht allzu schwer, eine Große Koalition zu führen, die ihm in nahezu allen Fragen zu Willen ist. Hat man es 2008 noch als Misserfolg verbucht, dass die bis dato allein regierende CSU die Rathausmacht nun mit der SPD teilen muss, kann man jetzt feststellen, dass Schaidinger nichts Besseres hätte passieren können. Schaidinger ist wie ein Krake. Mit langen Armen reißt er alles an sich, Wehren ist sinnlos. Diese Fangarme reichen bis weit in die Zukunft. Schaidinger muss sich verabschieden, aber er wird noch lange weiterregieren. Und die SPD hilft ihm dabei und wird sich auch in Zukunft kaum aus dem Klammergriff lösen können. Wie das geht? Zum einen macht sich Schaidinger nahezu unangreifbar. Er führt die Stadt aus der Schuldenfalle, gibt nicht mehr aus, als er einnehmen kann, bildet Rücklagen, sorgt für eine zufriedene Industrie und damit für überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze. Wer will das schon kritisieren? Sicher, an der Schwerpunktsetzung kann man rumkritteln: mehr Geld für die Kultur, ein Sozialticket, mehr Radwege. Aber das ist die Freiheit der Regierenden, nicht alles zur Zufriedenheit der Opposition zu machen. Ein Nachfolger wird es schwer haben, finanziell ähnlich solide zu arbeiten wie Schaidinger. Sobald er Schulden machen muss, wird man vergleichen und feststellen, dass ein OB Schaidinger während der schlimmsten Wirtschafts- und Finanzkrise der Nachkriegszeit sogar noch Schulden abgebaut hat. Er wird der Maßstab bleiben, gegen den ein Nachfolger eigentlich nur verlieren kann, zumindest in Sachen Haushaltskonsolidierung. Zum anderen verewigt sich Schaidinger auf lange Zeit. Was er in dieser Stadtratsperiode an Großprojekten verabschieden ließ und lässt, bindet die finanziellen Mittel für lange Zeit. Eine kleine Schätzung: Das aktuelle Investitionsprogramm (Dauer 2012 bis 2016) ist ein Rekordinvestitionsprogramm, das so schnell nicht mehr übertroffen werden kann. 472 Millionen werden da verbraten. Den größten Teil machen Posten aus, die mehr oder weniger stabil bleiben , tendenziell sogar eher steigen und nicht unbedingt dem politischen Willen unterworfen sind: 84 Millionen für Stadtentwässerung und Kanalerneuerung. Daran lässt sich nicht viel drehen, die Stadt soll ja weder absaufen noch (-)stinken. Örtliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung: 91 Millionen. Wer hier kürzt, muss sich irgendwann anhören, Arbeitsplätze zu gefährden. 32 Millionen für soziale Sicherung, darin enthalten sind knapp 27 Millionen Euro für Kinderbetreuung. Also auch nichts, woran jemand ernsthaft sparen würde. Ebenso wenig an den Schulen, deren Neubau und Sanierung inklusive FOS/BOS mit rund 103 Millionen Euro geführt werden. Und schwupps, hat man 310 Millionen Euro verpulvert, ohne einen politischen Schwerpunkt gesetzt zu haben. Nicht enthalten sind in dieser Rechnung einige Großprojekte, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden: Museum der Bayerischen Geschichte: momentan 17 Millionen Euro bis 2018. Haus der Musik: aktuell 16,5 Millionen Euro, die Spekulationen gehen von einer weiteren Kostensteigerung aus. Neubau Frankenbrücke: 16 Millionen Euro, frühestens ab 2016. 359,5 Millionen Euro. Noch ohne die Bereich Bau- und Wohnungswesen und die Standardkosten und Großprojekte aus dem Bereich Verkehr. Da kann man nochmal rund 150 Millionen Euro dazu rechnen, ohne großartig etwas anzetteln zu müssen. Dabei sind einige Maßnahmen sogar noch völlig unberücksichtigt. Beispielsweise der Ausbau der Nordgaustraße mit Sallerner Regenbrücke und Lappersdorfer Kreisel: 29,2 Millionen Euro soll das kosten, wie die aufgeteilt werden, weiß noch keiner so genau. Auch ein RKK steht noch nicht drin, doch daran hält Schaidinger weiter fest. Preis: ungewiss, aber hoch. Sehr hoch, mutmaßlich. Dauer bis zur Fertigstellung: lang, sehr lang möglicherweise. Schaidinger wird es beschließen lassen, bauen und bezahlen wird es jemand anders. Und so hat sich Schaidinger bis weit über seine Amtszeit hinaus die Hoheit über den städtischen Haushalt gesichert. Ein Nachfolger wird seine Vorstellungen umsetzen und finanzieren müssen. Platz für eigene Ideen bleibt da kaum noch. Er wird wahrscheinlich Schulden machen müssen und die Haushaltsbilanz wieder ruinieren. Außerdem wird Schaidinger seinem Nachfolger seinen wichtigsten Mitarbeiter hinterlassen: Maximilian Mittermeier, ehemals persönlicher Referent des Oberbürgermeisters, hat Schaidinger als Leiter des Bereichs Steuerung und Koordination b) so fest installiert, dass man ihn kaum noch loswird. Und wird tatsächlich Joachim Wolbergs der nächste OB, kann er sich nicht mal richtig beschweren, denn er war ja in jeden Entscheidungsprozess eingebunden, seine Fraktion hat immer brav mitgestimmt. Also wäre es doch letztlich nur das, was man selbst ohnehin haben wollte. Oder? Wahrscheinlich dauert es sogar noch länger als im aktuellen Investitionsprogramm geplant, bis alles umgesetzt ist, denn dass die personellen Kapazitäten in der Verwaltung trotz zusätzlicher Stellen nicht ausreichen, um alles abzuarbeiten, ist ebenfalls schon längst bekannt. Das heißt: aufschieben, Haushaltsreste irgendwann später abarbeiten. Beschlossene Investitionen vertagen. Dabei ist Schaidinger sogar so fair und weist seine Getreuen regelmäßig darauf hin, dass es knapp werden könnte. Dass man sich Handlungsspielräume verbaut. Dass man die Folgekosten bedenken muss. Dass die wirtschaftliche Lage auch irgendwann mal wieder schlechter werden könnte und dass man sich nicht zu sehr auf die exportorientierten Gewerbesteuereinnahmen verlassen dürfe. Aber es hört ihm niemand zu. CSU und SPD beschließen weiterhin fröhlich, was ihnen politisch wünschenswert erscheint. Und die Opposition hält fröhlich dagegen. Wenn schon nicht aus sachlichen Gründen, dann wenigstens aus Prinzip. Man mag den Schaidinger einfach nicht besonders. Sicher, eine besonders integrierende Persönlichkeit ist er nicht. Da darf sich der eine oder andere Stadtrat schon hin und wieder eine Ohrfeige einfangen und sich in Ermangelung einer Redegelegenheit im Stadtrat mit einem offenen Brief über ihn beschweren. Er wird es ignorieren, so wie er alles ignoriert, was ihm zu gering erscheint. Dazu muss auch das BayernLB-Debakel gezählt haben; Schaidinger hat nie Verantwortung dafür übernommen, nicht einmal Fahrlässigkeit eingeräumt. Im Verwaltungsrat der BayernLB hat er es von allen damals Beteiligten am längsten ausgehalten; ein Zeichen dafür, dass er von seiner Unschuld überzeugt war. Seine Anerkennung holt er sich anderswo. Außerhalb der Stadt. Im Bayerischen Städtetag zum Beispiel, wo er von 2005 bis 2011 Vorsitzender war. Dort wurde und wird ihm Anerkennung zuteil, auf die er in Regensburg lange warten könnte. Trotzdem ist er der Ewigkeitsbürgermeister von Regensburg. Niemand hat es in der Nachkriegsgeschichte so lange auf dem Oberbürgermeistersessel ausgehalten wie er. Übertroffen wird er nur von Oskar von Stobäus, der 35 Jahre lang Bürgermeister war. Zur Kaiserzeit. Da passt es doch ganz gut, dass Horst Seehofer ihn zu seinem 60. Geburtstag den „Kaiser unter den heimlichen bayerischen Königen“ genannt hat. Von Bianca Haslbeck
Gerhard Weber – kreuzbraver Denunziant

Joachim Wolbergs – das soziale Trotzköpfchen





Mathilde Vietze
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Wenn Ihr genau hingeschaut hättet, müßtet Ihr feststellen,
daß Wolbergs nicht nur Omi und Opi mit Blumen beglückt.
sondern echt unkonventielle Arbeit leistet. Und nur, weil
er nicht jeden Schnaufer an die große Glocke hängt, heißt
das noch lange nicht, daß nichts geschieht.
Und -Wolbergs steht zu seinen Fehlern und – er ist
lernfähig.
Oje...
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“Wolbergs steht zu seinen Fehlern”
Wie wahr!
erik
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Wenn ich mir die Politik-Szene in diesem Land von oben betrachte um mir einen Überblick zu verschaffen, dann steht für mich fest, es gibt in diesem Land auf Bundes- Landes- und Kommunalebene Politiker/innen die Millionen, Milliarden oder mehrere Milliarden verzockt haben bzw. daran beteiligt waren oder ihre Doktorarbeit zum großteil abgeschrieben haben und trotzdem wie festgeklebt auf ihren Posten kleben bleiben! Man möchte meinen solche Politiker haben kein Geschlechtsteil zwischen den Beinen, sondern einen Saugnapf der diese Politiker auf ihren Posten kleben lässt! Sind sie erstmal auf dem Posten festgesaugt bleiben sie drauf auch wenn der Sturm auch noch so heftig ist oder das Erdbeben noch so stark ist, komme was wolle die Saugverbindung hält wie festgeteert. Erst wenn der eigene Magen bzw. Klingelbeutel prall bis zur Oberkante gefüllt ist oder ein anderer Posten, der mehr Privilegien verspricht, zur Verfügung steht, wird die Saugverbindung gelöst, um sich ohne viel Aufsehen zu erregen und ohne viel Umweg zu machen auf der neuen Position fest zu saugen! Für mich haben diese Politiker mehr von einem Tintenfisch als von einem Politiker aus Fleisch und Blut!
claudia p.
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@ Mathilde Vietze: Und -Wolbergs steht zu seinen Fehlern und – er ist lernfähig.
Der Herr macht m. M. sehr häufig Fehler. Nach dem Motto erst draufhaun (“Charakterschwein” RD vom 19.12.2010) und wenn’s schiefgeht kann man sich immer noch entschuldigen, dann ist wieder Heile Welt.
Wir brauchen keinen Alt-Lehrling mit dem vielfachen Gehalt einer ausgebildeten Krankenschwester sondern einen Bürgermeister der primär einen guten Job in der Verwaltung macht. Fototermine und Plauderstündchen sind es jedenfalls nicht.
Ehrlichkeit
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Problematisch dürfte werden, dass die SD bei allen Entscheidungen der Stadtverwaltung in den letzten sechs Jahren bedingungslos dabei war. Personalentscheidungen, wie die des Kulturreferenten, sogar durch ausserordentlichen Einsatz erst möglich machte. Richtig ist, dass der Gestaltungspielraum eines künftigen OB auf nahezu Null reduziert ist. Die laufenden Kosten, die den Verwaltungshaushalt belasten, sind offenkundig, wie Defizit beim Jahnstadion, Theater, Museum der bayerischen Geschichte, Haus der Musik, Veranstaltungshalle im Schlachthof, defizitäre städtische Gesellschaften mit einer Reihe gut bestallter Geschäftsführer und einem überbordenden Personalhaushalt der Stadtverwaltung. Sobald der erste wirtschaftliche Einbruch mit einem Rückgang der Gewerbesteuer ins Haus steht, wird der Ruf nd Zwang nach Sparmaßnahmen laut werden. Dann gibt es möglicherweise wieder eine Personalkostenkonsolidierung unter der Regie eines sozialdemokratischen OB wie 1990. (Stadt)Marketing ist eben alles, wenn es der eigenen Person dient, umso besser.
Matthias Beth
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Ein kleiner Nachtrag zu diesem Adventskalender:
Zur Kompetenz des Herrn Schaidinger als Mitglied eines Aufsichtsorgans führt der Bericht des Untersuchungsausschusses des bayerischen Landtages auf Seite 268 aus:
“Aufgefallen ist im Untersuchungsausschuss ferner der Regensburger Oberbürgermeister Hans Schaidinger. Er sitzt bis heute im Verwaltungsrat der Bayern LB, wusste aber selbst Ende 2010 noch nicht, was die Bank wirklich gekostet hat. Hier offenbart sich ein Desinteresse (…), dass das seiner Kollegen aus dem Verwaltungsrat noch übersteigt.”
roundup
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Danke für die unterhaltsame Vorweihnachtszeit. Aber irgendwie hatte ich beim Schlecken einiger (Adventsschoko-) Figuren einen schleimigen Erdölgeschmack im Mund. Liegt es an der Verpackung?
http://www.test.de/Adventskalender-mit-Schokoladenfuellung-Mineraloel-in-der-Schokolade-4471436-0/
Anregung am Rande:
Hoffentlich wird rechtzeitig zur Wahl über die neuen Köpfe und alten Wendehälse der Stadtratskandidaten auch ein Special analog Adventskalender 2012 aufgelegt.
BobRoss
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Es soll ja etliche in Regensburg und Bayern geben die unserem OB alles mögliche an den Hals wünschen, aber das Porträt von der Fürstin Gloria hat er wirklich nicht verdient.
http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10009&pk=897547&p=1