10 Aug2012
270.000 Euro für den Villapark
Regensburger dürfen sich auf ihren königlichen Park freuen
Landesamt für Denkmalpflege stellt 270.000 Euro für den Villapark zur Verfügung
München/Regensburg, 9. August 2012: Die Instandsetzung der historischen Gartenanlage der Königlichen Villa in Regensburg kann nun beginnen, denn die Gesamtkosten in Höhe von 531.000 Euro sind finanziert. Fünfzig Prozent der Kosten trägt das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD). Erforderlich ist diese Summe u.a. für Wegebauarbeiten, Baumpflegearbeiten und zahlreiche Nachpflanzungen. Generalkonservator Prof. Dr. Egon Johannes Greipl: „Unsere Mittel sind bekanntlich sehr knapp. Dennoch haben wir diesen Schwerpunkt der Gartendenkmalpflege in Regensburg gesetzt. Die Instandsetzung der Parkanlage wird noch drei Jahre dauern, etwas mehr Geduld benötigt die Natur, denn Bäume und Sträucher brauchen nun einmal Zeit zum Wachsen. Die Regensburger sollten sich auf ihren königlichen Park schon heute freuen!“
Die Instandsetzung der Parkanlage ist für 2015 vorgesehen. Zwar wird dann nicht die gesamte Parkanlage öffentlich zugänglich sein, aber zumindest können der Waisenhaus- und der Grabengarten jederzeit besichtigt werden. Der der Königlichen Villa direkt zugeordnete Villengarten ist während der Öffnungszeiten der Dienststelle des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege in Regensburg zu besichtigen. Grundlage für die aktuellen Planungen ist das ebenfalls vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege initiierte und erheblich geförderte Parkpflegewerk (Büro Jochen Martz, Nürnberg), das in Abstimmung mit dem Stadtgartenamt Regensburg entstanden ist.
Der Entwurf zur Gartenanlage für das „Königsgebäude zu Regensburg“ stammt aus dem Jahr 1856 und geht auf den Königlichen Oberhofgärtner Carl Effner (1791-1870) zurück. Die Parkanlage der Königlichen Villa mit insgesamt 1,5 Hektar Gesamtfläche gehört zu den kleineren Parks in Regensburg. Typisch sind die symmetrisch gestalteten Bereiche in unmittelbarer Nähe zur Villa, wie sie für Gartenanlagen in der Mitte des 19. Jahrhunderts üblich waren. Die Gartenanlage zeichnet sich durch unterschiedliche Höhenniveaus aus, die auf die Regensburger Stadtbefestigung zurückgehen. Einen einzigartigen Blick auf die Donau hat man vom Garten aus und natürlich von der Königlichen Villa!
München/Regensburg, 9. August 2012: Die Instandsetzung der historischen Gartenanlage der Königlichen Villa in Regensburg kann nun beginnen, denn die Gesamtkosten in Höhe von 531.000 Euro sind finanziert. Fünfzig Prozent der Kosten trägt das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD). Erforderlich ist diese Summe u.a. für Wegebauarbeiten, Baumpflegearbeiten und zahlreiche Nachpflanzungen. Generalkonservator Prof. Dr. Egon Johannes Greipl: „Unsere Mittel sind bekanntlich sehr knapp. Dennoch haben wir diesen Schwerpunkt der Gartendenkmalpflege in Regensburg gesetzt. Die Instandsetzung der Parkanlage wird noch drei Jahre dauern, etwas mehr Geduld benötigt die Natur, denn Bäume und Sträucher brauchen nun einmal Zeit zum Wachsen. Die Regensburger sollten sich auf ihren königlichen Park schon heute freuen!“
Die Instandsetzung der Parkanlage ist für 2015 vorgesehen. Zwar wird dann nicht die gesamte Parkanlage öffentlich zugänglich sein, aber zumindest können der Waisenhaus- und der Grabengarten jederzeit besichtigt werden. Der der Königlichen Villa direkt zugeordnete Villengarten ist während der Öffnungszeiten der Dienststelle des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege in Regensburg zu besichtigen. Grundlage für die aktuellen Planungen ist das ebenfalls vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege initiierte und erheblich geförderte Parkpflegewerk (Büro Jochen Martz, Nürnberg), das in Abstimmung mit dem Stadtgartenamt Regensburg entstanden ist.
Der Entwurf zur Gartenanlage für das „Königsgebäude zu Regensburg“ stammt aus dem Jahr 1856 und geht auf den Königlichen Oberhofgärtner Carl Effner (1791-1870) zurück. Die Parkanlage der Königlichen Villa mit insgesamt 1,5 Hektar Gesamtfläche gehört zu den kleineren Parks in Regensburg. Typisch sind die symmetrisch gestalteten Bereiche in unmittelbarer Nähe zur Villa, wie sie für Gartenanlagen in der Mitte des 19. Jahrhunderts üblich waren. Die Gartenanlage zeichnet sich durch unterschiedliche Höhenniveaus aus, die auf die Regensburger Stadtbefestigung zurückgehen. Einen einzigartigen Blick auf die Donau hat man vom Garten aus und natürlich von der Königlichen Villa!
