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Die CSU beschert Berichte

Die CSU beschert BerichteEin Jubilate auf die Regierungspartei – Regensburg wieder in den Medien Joachim Wolbergs hat es ja bereits „einigermaßen bizarr” gefunden, dass Regensburg dank CSU-Schlammschlacht regelmäßig in den überregionalen Medien auftaucht. Dabei muss für eine Welterbestadt auf Touristenfang doch eigentlich gelten: „Every News Are Good News”. Und so muss man der CSU erneut dankbar sein, die unserer schöne Stadt dieses Mal sogar einen Bericht im allseits geachteten Focus („Fakten, Fakten, Fakten”) beschert. Dass die beim Focus natürlich nicht so gut wissen, wie rosig es um die Lage der Regensburger Christsozialen bestellt ist, merkt man schon. Dann, wenn sie von einer „Dauerfehde” des Oberbürgermeisters mit seinen Kritikern schreiben, ihm gar das Prädikat „wenig Sympathien” zuweisen und als „streitbar bis zur Unbeherrschtheit” bezeichnen. Frech behaupten sie sogar: „Die örtliche CSU zerbrach in zwei Lager”. Zum Glück gibt es die von der den Regensburger Schwarzen herausgegebene „Sonntagspost” („Mit Gewinnspiel”!). Die bietet nicht nur eine profunde Erläuterung der Wahlregularien („Kreuzen Sie bitte zuerst die CSU-Liste auf dem großen rosaroten Stimmzettel an, damit keine Stimme verloren geht.”), sondern weiß auch zu berichten, dass die CSU „fit für die Zukunft” ist, weil sie „in absoluter Geschlossenheit” ihr Wahlprogramm verabschiedet hat. Sogar der Vorschlag für eine Otto-Schwerdt-Straße kommt von der CSU, erfährt man. Die ödp, die es vorher vorschlug, erwähnt man nicht. Die haben das ja auch wahrscheinlich nur zu Wahlkampfzwecken gemacht. Pfui! Bitte: Mehr davon liebe Sonntagspost und mehr Spaltung und Fehde, liebe CSU. Denn neben der überregionalen braucht es auch die regionale Berichterstattung. Selbst wenn sie „einigermaßen bizarr” ist.
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