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Erfolgreicher Tag der Universität

PM der Uni Regensburg

Erfolgreicher „Tag der Universität“ in Amberg

 
Veranstaltungen der Universität Regensburg waren sehr gut besucht

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Im Rahmen des ersten Veranstaltungstags auf dem Balkon vor dem Rathaus der Stadt Amberg: (v.l.n.r.) Michael Cerny, Oberbürgermeister der Stadt Amberg, Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Christoph Klein, Prof. Dr. Petra Jansen, Prof. Dr. Uwe Jannsen, Vorsitzender des Senats der Universität Regensburg, Prof. Dr. Christoph Wagner, Vizepräsident der Universität Regensburg, Wolfgang Dersch, Kulturreferent der Stadt Amberg. Foto: Universität Regensburg

Im Rahmen des ersten Veranstaltungstags auf dem Balkon vor dem Rathaus der Stadt Amberg: (v.l.n.r.) Michael Cerny, Oberbürgermeister der Stadt Amberg, Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, Prof. Dr. Christoph Klein, Prof. Dr. Petra Jansen, Prof. Dr. Uwe Jannsen, Vorsitzender des Senats der Universität Regensburg, Prof. Dr. Christoph Wagner, Vizepräsident der Universität Regensburg, Wolfgang Dersch, Kulturreferent der Stadt Amberg.
Foto: Universität Regensburg

 
Mit dem Veranstaltungsformat „Tag der Universität“ war die Universität Regensburg am 25. und 26. Juni zu Gast in Amberg. Die Vorträge von Forschern der Universität zu den Themen Gesundheit und Luft erfreuten sich an beiden Tagen einer regen Nachfrage.

„Wir können auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Für die Universität Regensburg ist es von großer Bedeutung, in der Region präsent zu sein”, betont Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg. „Die Idee hinter dem Veranstaltungsformat „Tag der Universität“ ist es, in einen direkten Dialog mit den Menschen in der Region zu treten und aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen vorzustellen. Mit den Themen Luft und Gesundheit waren wir im „Luftkunstort“ Amberg am richtigen Platz. Die hervorragende Zusammenarbeit mit der Gastgeberstadt machte es der Universität zudem möglich, sich im Rahmen des zweitägigen Programms mit dem gesamten wissenschaftlichen Spektrum einer Volluniversität vorzustellen.“

 Am Donnerstag stand die Veranstaltung im großen Rathaussaal ganz im Zeichen der Gesundheit. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Michael Cerny und Präsident Prof. Hebel präsentierte Prof. Dr. Christoph Klein (Lehrstuhl für Experimentelle Medizin und Therapieverfahren) einen spannenden und informativen Vortrag zum Thema „Was ist Krebs? Neue Wege in der Krebsforschung“. Er erklärte, was bei dieser gefährlichen Erkrankung im Körper abläuft und welche neuen Wege zu einer besseren Behandlung zur Verfügung stehen. Im Anschluss sprach Prof. Dr. Petra Jansen (Lehrstuhl für Sportwissenschaft) über „Sport und Kognition: Beweg Dich mit Schwung – halt dein Gedächtnis jung“. Sie belegte anhand mehrerer Beispiele, dass sich körperliche Bewegung sehr positiv auf die geistigen Fähigkeiten im Alter auswirkt. Die UR Jazzcombo unter der Leitung von Martin Schnabl sorgte für den schwungvollen musikalischen Rahmen am ersten Veranstaltungstag.

 Der zweite Tag der Universität fand im Luftmuseum Amberg statt und war ganz Präsentationen zum Thema „Luft“ gewidmet. Nach der Einführung durch Bürgermeister Martin J. Preuß und Vizepräsident Prof. Dr. Christoph Wagner nahm Prof. Dr. Ursula Regener (Lehrstuhl für Deutsche Philologie – Neuere Deutsche Literaturwissenschaft) „Literarische Ballonfahrten“ in den Blick“. Sie präsentierte verschiedene Beispiele für Spekulationen, Mutproben und Schicksale in der Geschichte der Ballonfahrt, die Niederschlag in zeitgenössischen Journalen oder in den literarischen Texten von Jean Paul und Adalbert Stifter fanden. Prof. Dr. Franz J. Gießibl (Lehrstuhl für Experimentalphysik) erklärte, warum man einzelne Atome am besten im Ultrahochvakuum untersucht, wo der Druck nur noch ein Milliardstel eines Milliardstels des Umgebungsdrucks beträgt. Dass diese Untersuchungen auch die Kunst beeinflussten, machte er mit Verweis auf die Werke von Gerhard Richter deutlich.

 
Im Vortrag von Prof. Dr. Birgit Eiglsperger (Lehrstuhl für Kunsterziehung) kam die künstlerische Veränderung von Formen durch Widerstände oder Bewegungen und deren Wirkung auf Räume in den Blick. Den Abschluss bildete der Vortrag von Prof. Dr. Nikolaus Korber (Professur für Anorganische Chemie) zum „Griff in die Luft“. Der „Griff in die Luft“ beschreibt das chemische Abenteuer, wie das riesige Stickstoffreservoir der Luft durch ein trickreiches Verfahren nutzbar gemacht wurde. Das Ergebnis war die Gewinnung von Ammoniak, dem Grundstoff für alle synthetischen Stickstoffverbindungen. Musikalisch umrahmt wurde der zweite Veranstaltungsabend vom UR Jazz-Duo mit Julius Ruffing und Kari-Linn Seim.

 

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