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Charbs "Brief an die Heuchler"

Letzte Werte und Worte

brief-an-die-heuchlerZum Jahrestag des Anschlags auf Charlie Hebdo: Der „Brief an die Heuchler“ des Stéphane Charbonnier plus ein bisschen Kontext.

Von Martin Stein

Es wird eng auf dem Gedenktagekalender. Kaum ist der letzte Silvesterkracher weggeräumt, schon steht der Jahrestag des Anschlags auf Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 an. Zwei Tage später der zweite Akt. Danach ist ein wenig Luft, aber am 18. März kommt Tunesien, am 2. April Kenia, am 26. Juni wieder Tunesien und Kuwait, am 10. Juli Somalia, am 17. Juli Nigeria, am 7. September die Türkei, am 10. Oktober gleich wieder die Türkei, am 31. Oktober Ägypten mit der Bombe im Flieger, am 12. November der Libanon und tags darauf der Irak sowie natürlich der zweite große Eintrag für Paris. Das waren dabei erst einmal ausschließlich die sich jährenden Attentate, und auch nur diejenigen des vergangenen Jahres, und davon auch nur die größeren, die mit einem ordentlichen Bodycount – und dennoch eine Liste, natürlich, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, denn wer könnte wirklich den Überblick behalten über diese Inflation des Grauens, die das letzte Jahr geboten hat.

Pause

Schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

Unsere Redaktion verabschiedet sich in die alljährliche Dezemberpause. Voraussichtlich Anfang Januar sind wir wieder da. Zwischen den Feiertagen wird ein kleiner, höchst subjektiver Jahresrückblick erscheinen. Wir wünschen erholsame Feiertage, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir bedanken uns für die Grußkarten, die uns erreicht haben, bei unseren Leserinnen und Lesern für das […]

Haushaltsdebatte im Stadtrat

Reden und Weihnachtskarten

Er schreibt und schreibt und schreibt. Seit fast zwei Stunden sitzt Joachim Wolbergs ernsten Blickes auf seinem Oberbürgermeistersessel und signiert Weihnachtskarten. In der Ecke steht ein festlich geschmückter Christbaum, auf den Tischen brennen Kerzen und Margot Neuner (SPD) verteilt gerade ein wenig Schokolade an ihre Sitznachbarn,während am Pult die Haushaltsreden zum Besten gegeben werden.

Domspatzendirektor Meier und seine (Ex-)Freunde

Ein Steg über den gemeinsamen Domspatzen-Sumpf

Kürzlich hat der Verein der „Freunde des Domchors“ dem sadistischen Gewalttäter Johann Meier die Ehrenmitgliedschaft aberkannt – heimlich, still und leise. Der ehemalige Domkapellmeister Georg Ratzinger hielt die Fahne für den Exzess-Täter lange hoch und redete seine Verantwortung klein – mit erstaunlicher Unterstützung. Zweiter Teil der Recherche von Robert Werner.

Anmerkungen zum ehemaligen Domspatzendirektor Johann Meier

Der Exzess-Täter und seine (Ex-)Freunde

Demütigungen, Schläge, foltergleiche und religiös aufgeladene Strafen, Übergriffe aller Art – dafür steht der frühere Direktor des Domspatzen-Internats Johann Meier. Kürzlich hat der Verein der “Freunde des Domchors” dem sadistischen Gewalttäter vor Kurzem die Ehrenmitgliedschaft aberkannt – heimlich, still und leise. Anmerkungen zum ehemaligen Domspatzendirektor Johann Meier, seinen (Ex-)Freunden und dem Domkapellmeister a.D. Georg Ratzinger. Eine Recherche in zwei Teilen.

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