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Bund Naturschutz kritisiert Baumfällungen

PM des Bund Naturschutz

Der Bund Naturschutz kritisiert die Entscheidung der Stadt Regensburg, die Fällung von 20 großen Bäume auf einem Sportgelände des Jahn Regensburg während der Vogelbrutzeit zu genehmigen aufs Schärfste.
Das Vorhaben, einen ganzjährig bespielbaren Kunstrasenplatz für 200 Nachwuchsfußballspieler zu bauen ist sicherlich nicht so neu, als dass eine solche Entscheidung nicht auch in der Winterruhe hätte getroffen werden können.
Die Ausnahmegenehmigung nach §39 des Bundesnaturschutzgesetz mit öffentlichem Interesse zu begründen, entbehrt für den Bund Naturschutz der Grundlage einer ordentlichen Abwägung.
Hier steht das öffentliche Interesse von 200 Jugendlichen gegen weit über 2000 Mitgliedern des Bund Naturschutz, die für den Erhalt von Bäumen in der Stadt stehen. Für den Bund Naturschutz stellt sich die Frage,
wie so eine einseitige Entscheidung zustande kommen kann und wer diese zu verantworten hat. 20 stattliche Bäume ohne Not zu opfern steht einer Stadt, die sich dem Klimabündnis angeschlossen ganz schlecht zu Gesicht.
Die geplante Ersatzpflanzung von 26 Bäumen kann erst in vielen Jahren den Verlust für das Klima wieder ausgleichen.

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