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Archiv für 9. Dezember 2022

Millionenrisiken und vertragliches Stillschweigen

Verschwiegene REWAG-Altlasten holen die Stadt ein

Im Boden des REWAG-Areals, das die Stadt kürzlich erworben hat, schlummert Einiges an giftigen Altlasten. Deren Ausbreitung reicht mindestens bis ins Candis-Viertel hinein. Aktiv informiert wurden potentiell Betroffene darüber kaum. In der Vergangenheit verpflichtete die REWAG das Bauträgerunternehmen Schmack darüber sogar zum Stillschweigen – und übernahm im Gegenzug Haftungsrisiken im Millionenbereich.

Die Stadt Regensburg hat das REWAG-Areal zum kommenen Jahr für 11,6 Millionen Euro erworben. Im Untergrund schlummern Altlasten, die sich mindestens bis ins Candis-Viertel ausbreiten. Foto: Herbert Stolz

Ungefähr 20.000 Quadratmeter groß ist das Areal in der Greflingerstraße, das die Stadt Regensburg Ende 2021 von der REWAG erworben hat – inklusive der früheren Firmenzentrale. Im kommenden Jahr wird die Fläche endgültig in städtisches Eigentum übergehen – 11,6 Millionen Euro hat der Stadtrat dafür im Investitionsprogramm bewilligt.

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