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Archiv für 1. Oktober 2024

Gemeinschaftliche Wohnformen sind zentrales Thema der zweiten Baukulturtage im Kulturzentrum M26 in der Maxstraße. Wie funktionieren Genossenschaften, Baugemeinschaften und kollaborative Wohnprojekte?

die Bebauung der Prinz-Leopold-Kaserne hat sich immer wieder verzögert. Aktuell werden Ausschreibungen für die Parzellen abseits der Stadtbau vorbereitet. Foto: as/Archiv

In München feiert sie gerade Zehnjähriges, in Regensburg wollen Architektin Ulla Basqué und die Ortsgruppe der „Architects for Future“ die Idee nun im Rahmen der zweiten Baukulturtage bei einem dreitägigen Workshops am 8., 10. und 11. Oktober im M26 (Maxstraße 26) nach vorne bringen. Die Rede ist von einer „Mi(e)tbauzentrale“, der Förderung gemeinschaftlich organisierter Wohnformen, etwa von Genossenschaften, zum Beispiel in Burgweinting, oder kollaborativen Wohnprojekten wie der DANZ in der Konradsiedlung. Bezahlbares und selbstbestimmtes Wohnen für mittlere und untere Einkommensgruppen, junge Familien und Senioren – als Mieter oder Eigentümerinnen.

„Das ist im besten Fall nicht nur günstiger“, sagt Basqué. „Genossenschaftliche Wohnformen steuern auch der steigenden Vereinsamung in unserer Gesellschaft entgegen. Durch die gemeinsame Entwicklung des Wohnprojekts entsteht von Anfang an eine funktionierende soziale Mischung und ein gutes nachbarschaftliches Miteinander.“

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