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7,2 Mio. Euro für Forscher aus Regensburg und Wuppertal

Quarks – Kleinste Teilchen im Blick Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Verlängerung des Sonderforschungsbereichs (SFB) „Hadronenphysik mit Gitter-QCD“ bewilligt. Das gemeinsame Projekt der Universität Regensburg und der Bergischen Universität Wuppertal wird bis Mitte 2016 mit rund 7,2 Millionen Euro gefördert. Der größte Teil der Summe sind Personalkosten für Doktoranden und Postdoktoranden; über 1 Mio. Euro sind für eine innovative Rechnerentwicklung vorgesehen. 2008 hatte die DFG den Sonderforschungsbereich eingerichtet und zunächst für vier Jahre mit rund 8 Millionen Euro gefördert. Mit der erneuten Förderung können die Physiker, Mathematiker und Informatiker ihre Arbeit in der numerischen Simulation der Quanten-Chromodynamik (QCD) jetzt fortsetzen. Die Wissenschaftler aus Regensburg und Wuppertal beschreiben dabei mit Computersimulationen die Wechselwirkung zwischen den Quarks und Gluonen, den kleinsten Teilchen, aus denen Atomkerne – die wichtigsten Bausteine unserer Materie – zusammengesetzt sind. Solche Simulationen dienen dazu, den Zustand des Universums kurz nach dem Urknall zu verstehen oder auch um Experimente der Elementarteilchenphysik auszuwerten, wie sie zurzeit am Europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf durchgeführt werden. Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs erfolgte 2009 – gemeinsam mit IBM – auch die Entwicklung des „grünsten“ bzw. energie-effizientesten Supercomputers der Welt, QPACE. Sonderforschungsbereiche sind interdisziplinäre Großprojekte in der Grundlagenforschung. Im SFB „Hadronenphysik mit Gitter-QCD“ arbeiten Physiker, Mathematiker und Informatiker zusammen. Weitere Informationen zum Sonderforschungsbereich unter: http://www.physik.uni-regensburg.de/sfbtr55/

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