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„So etwas wird in Zukunft nicht mehr passieren“

Kinder am Pranger: XXXLutz entschuldigt sich

"100 Euro Belohnung". Mit Aufsteller und Plakaten fahndete XXXLutz nach mutmaßlichen Ladendieben. Die Gesichter haben wir verpixelt.

“100 Euro Belohnung”. Mit Aufsteller und Plakaten fahndete XXXLutz nach mutmaßlichen Ladendieben. Die Gesichter haben wir verpixelt.

Das Regensburger Möbelhaus hat die Fahndungsplakate nach mutmaßlichen Ladendieben entfernt. Aus der Deutschland-Zentrale kommt eine Entschuldigung.

„Wir haben die Aufsteller und Fotos heute (am vergangenen Freitag, Anm. d. Red.) entfernt. Der Hausleitung ist mittlerweile bewusst, dass dies keine geeignete Maßnahme war, um nach Ladendieben zu suchen. Dies ist Aufgabe der Polizei.“

Kritik am Umgang mit der Korruptionsaffäre

„Eine Blamage ersten Ranges“

Keine Überprüfung der Korruptionsrichtlinie: Transparency International hat der Stadt Regensburg mit deutlichen Worten eine Absage erteilt. Der Experte Professor Michael Kubiciel, der sich seit gut 15 Jahren mit dem Thema Korruptionsbekämpfung beschäftigt, hält das nur für folgerichtig. Das momentane Verhalten der Stadt gebe „Anlass zu schlimmsten Befürchtungen“.

Mieterbund kritisiert "System der Mietervertreibung"

„Ein Sicherheitsrisiko für den sozialen Frieden“

Anfang des Jahres machte ein Gebäude der Stadtbau GmbH Schlagzeilen. Zum Teil seit drei Jahren steht in der Alfons-Bayerer-Straße ein Großteil der 57 Wohnungen in einem 14stöckigen Hochhaus leer. Geschäftsführer Joachim Becker sprach gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung damals von einem nicht vermeidbarem Leerstand. Die städtische Tochter wolle das Gebäude sanieren und vermiete deshalb keine leer werdenden Wohnungen neu. Es seien aber einige „Hartleibige“, die in den Wohnungen blieben und sich nicht zum Auszug bewegen ließen. Im Februar wurde den sechs verbliebenen Mietparteien „modernisierungsbedingt gekündigt“, wie es in einer Pressemitteilung der Stadtbau heißt. Für Werner Hinreiner und Kurt Schindler vom Mieterbund Regensburg steckt dahinter ein System zur Mietervertreibung.

„Destruktive Politik“

Jobcenter kehrt zu rechtswidriger Praxis zurück

Mehrere Urteile von Sozialgericht und Landessozialgericht interessieren das Jobcenter Regensburg ebenso wenig wie eine Grundsatzentscheidung des Bundessozialgerichts: Trotz eindeutiger Rechtslage wird Forensik-Insassen die Wiedereingliederung und Resozialisierung erschwert, indem die Behörde ihnen Leistungen verweigert. Vor Gericht unterliegt man regelmäßig – auf Kosten der Steuerzahler.

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