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Bundespolizei verhaftet 31-Jährigen – 90 Tage Gefängnis wegen Beleidigung

Bundespolizei verhaftet 31-Jährigen – 90 Tage Gefängnis wegen Beleidigung

Regensburg – Am späten Sonntagabend (29. Mai) haben Beamte der Bundespolizei einen gesuchten 31-Jährigen verhaftet. Die Staatsanwaltschaft Regensburg hatte den Mann mit Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben.

Aufmerksam wurden die Bundespolizisten auf den Gesuchten im Hauptbahnhof Regensburg. Weil er in einem dortigen Ladengeschäft mehrere Getränkedosen nicht bezahlt hatte, informierte die Geschäftsleitung die Bundespolizei. Bei einer fahndungsmäßigen Überprüfung stellten die Beamten dann den Vollstreckungshaftbefehl fest.

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Das Amtsgericht Regensburg hatte den derzeit ohne festen Wohnsitz lebenden Mann im Febraur 2016 wegen Beleidigung  zu einer Gelstrafe von 90 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt. Weil der Verurteilte die Geldstrafe aber nicht bezahlt hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Haftbefehl zur Vollstreckung der Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen. Auch jetzt war der Verhaftete nicht in der Lage, die geforderte Geldstrafe in Höhe von 1350 Euro zu begleichen.

Nachdem ein Arzt die Gewahrsamsfähigkeit festgestellt hatte, durfte der 31-Jährige noch eine Nacht im Gewahrsam der Bundespolizei verfbringen, ehe am Montagvormittag die Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt Regensburg erfolgte.

 

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Kommentare (1)

  • erich

    |

    das ist die Aufgabe, der Justiz, nämlich die Bürger der Mittel- und Unterschichten einzuschüchtern, damit sich die Politik und ihre Bagage ihr Selbstbedienungs-Sodom und Gomorrah und rechtsfreie Räume bzw. juristische Narrenfreiheit siehe die Aufarbeitung des BayernLB-Skandales und die damit verbundenen Milliardenschäden für das bayrische Staatswesen errichten können und konnten!

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drin