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“Bürgerversicherung statt Drei-Klassen-Medizin”

Sollte die SPD im Jahr 2013 mit den Grünen die Regierung bilden, ist die Einführung der Bürgerversicherung geplant. Dabei soll jeder Bürger, unabhängig von seinem Berufsstand einen bestimmtem Einsatz seines Einkommens in die Bürgerversicherung einzahlen. Damit wären die Tage von gesetzlicher und privater Krankenversicherung gezählt. Das Konzept der Sozialdemokraten ist umstritten. Während die FDP “eine brutale Politik gegen Arbeitgeber und neun Millionen privat Versicherte” sieht, geht die geplante Reform für die Gewerkschaft ver.di nicht weit genug. “Bürgerversicherung statt Drei-Klassen-Medizin” Unter diesem Motto veranstaltet die SPD am 18.Oktober in Regensburg (Gaststätte Götzfried Wutzlhofen) um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung. Die Referenten des Abends sind Sabine Dittmar MdL (SPD) und Lorenz Ganterer (ver.di).
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Kommentare (1)

  • Birgit Schmidmeier

    |

    Hallo,
    die Veranstaltung habe ich leider versäumt.
    Mir geht die geplante Änderung auch nicht weit genug.
    Vorschlag in meinem Konzept für die Initiative für die Deutsche-Gesundheits-Versicherung:
    – EINE starke Versichertengemeinschaft für ALLE
    – Erweiterung auf alle wirksamen Heilmethoden, auch alternative, auch durch HeilpraktikerInnen
    – Verstärkung der Gesundheitsbildung.

    Die Bürgerversicherung finde ich begrüßenswert. Allerdings besteht die Gefahr, dass dabei der Leistungskatalog reduziert wird, damit die private Krankenversicherung ihre Verluste aus der Vollversicherung durch den zusätzlichen Verkauf von Zusatztarifen kompensieren kann. Diese können sich aber nicht alle leisten. Deshalb könnte es dadurch zu einer Verschlimmerung der horizontalen Zweiklassenmedizin kommen. Das gilt es zu verhindern!
    Herzliche Grüße aus Bad Abbach –
    Birgit Schmidmeier

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