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Widerstand, tätlicher Angriff und versuchte Körperverletzung in zwei Fällen wurden einem Promotionsstudenten zur Last gelegt, der an der Blockade einer rechtsradikalen Demo beteiligt war. Ein Video, das das zeigen sollte, war lange nicht zu finden. Nun ist es da – und das Verfahren wurde eingestellt. 

Am Rande einer Kundgebung musste die Polizei eine Blockade räumen. Was dabei genau passiert ist, bleibt bislang unklar. Symbolfoto: Archiv

Gerade einmal eine Stunde dauert es – dann wird das Verfahren gegen einen 31-jährigen Promotionsstudenten gegen eine Geldauflage eingestellt (§153a). Die Staatsanwaltschaft hatte in ihrer Anklage schwere Geschütze aufgefahren: Widerstand gegen Polizeibeamte, tätlicher Angriff und versuchte Körperverletzung in jeweils zwei Fällen wurden dem Angeklagten zur Last gelegt.

Doch nach Sichtung eines lange verschollenen Polizeivideos und einem kurzen Rechtsgespräch stimmte auch die Sitzungsvertreterin der Staatsanwaltschaft der Einstellung des Verfahrens zu.

Kein Einzelfall

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Ülkü Elke Sahesch-Pur war trotz beginnender Demenz noch fit, als sie vor drei Jahren in ein Regensburger Altenheim kam. Mittlerweile sitzt sie im Rollstuhl und kann sich kaum noch artikulieren. Ihr Sohn macht starke Psychopharmaka, die von Ärzten des Bezirksklinikums verschrieben wurden, dafür verantwortlich. Der gesetzliche Betreuer verweigert jedes Gespräch mit ihm.

Kurze Pause
In eigener Sache

Wir machen Sommerpause

Liebe Leserinnen und Leser,

unsere Redaktion verabschiedet sich voraussichtlich bis Ende August in die Sommerpause. Während dieser Zeit erscheinen keine Beiträge und auch das Forum wird ab kommender Woche nicht mehr moderiert. Ein paar kleine Ergänzungen zu Recherchen, die gerade aktuell sind, wollen wir aber weiter unten doch noch erwähnen. 

Wer trägt die Verantwortung?

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