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SprecherInnenrat kritisiert Geschlechterungerechtigkeit

Pressemitteilung des Studentischer SprecherInnenrates der Universität Regensburg vom 11. Juli 2012 SprecherInnenrat fordert “Hochschule für alle”: Trotz vermehrter Anwendung von Gleichstellungskriterien herrscht immer noch Geschlechter-Ungerechtigkeit an den Unis . Nach wie vor herrscht gesamtgesellschaftlich wie auch an der Universität Regensburg keine wirkliche Gleichberechtigung. Obwohl viele Studiengänge recht ausgeglichen von Frauen wie Männern belegt werden – wie beispielsweise in Rechtswissenschaft und Medizin –, gibt es noch großen Aufarbeitungsbedarf. Vor allem bei der Besetzung von Professuren und Lehrstühlen müssen Frauen an der Universität künftig mehr berücksichtigt werden. Dennoch zieht der SprecherInnenrat für die Entwicklung der letzten Jahre im Großen und Ganzen eine gute Bilanz: “Wir sehen es als sehr positiv an, dass Gleichstellungskriterien immer mehr eingebracht werden”, so Stefan Christoph, studentischer Sprecher der Universität Regensburg. “Vor allem auch die Arbeit der Frauenbeauftragten trägt dazu ihren Teil bei.” Ziel müsse sein, dass allen Menschen ungeachtet ihres Geschlechts oder ihrer Herkunft der freie Zugang zu Studium und Beruf offen steht. “Noch ist Gleichberechtigung nicht immer gegeben. Wir sind aber zuversichtlich, dass sich das in den kommenden Jahren ändert und alle Menschen gleich behandelt werden”, sagt Franziska Hilbrandt, Referentin für Hochschulpolitik des SprecherInnenrats.
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