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Stadt und Landkreis Regensburg werden als Gesundheitsregion plus gefördert

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat den gemeinsamen Antrag der Stadt und des Landkreises Regensburg zur Förderung als Gesundheitsregion plus bewilligt – das Projekt hat eine Laufzeit von fünf Jahren und wird jährlich mit 50 000 Euro bezuschusst.
 
Auf Grundlage des Kreisausschussbeschlusses vom 18. Mai 2015 und des Stadtratsbeschlusses vom 21. Mai 2015 haben sich Stadt und Landkreis Regensburg gemeinsam als Gesundheitsregion plus beworben. Da die Fördermittel für das Jahr 2015 bereits innerhalb weniger als drei Monaten vollständig aufgebraucht waren, hat der Landtag im Rahmen des Nachtragshaushalts 2016 weitere Fördermöglichkeiten geschaffen. Im Rahmen dieser Finanzmittel wurde der Antrag nun bewilligt. Die Stadt und der Landkreis Regensburg werden damit als Gesundheitsregion plus anerkannt und gefördert.

Ziele der Gesundheitsregion plus Regensburg
Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und Landrätin Tanja Schweiger zeigten sich erfreut über den Erfolg der intensiven Bemühungen und unterstrichen die Bedeutung des Projekts gerade in Anbetracht des demographischen Wandels der Gesellschaft. „Oberstes Ziel der Gesundheitsregion plus Regensburg ist es, die Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung, gerade auch im Hinblick auf die gesundheitliche Chancengleichheit, zu verbessern und die gesundheitsbezogene Lebensqualität zu erhöhen“, so der Oberbürgermeister.

„Wir wollen mit dem Projekt Gesundheitsregion plus erreichen, dass die vielfältigen Hilfs- und Serviceangebote besser vernetzt werden. Dadurch können die Menschen in Stadt und Landkreis noch passgenauere Lösungen erreicht und die Angebote und Strukturen in der Gesundheitsvorsorge und –versorgung insgesamt optimiert werden“, betonte Landrätin Tanja Schweiger.

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Geschäftsstelle beim Gesundheitsamt
Die Geschäftsstelle der Gesundheitsregion plus wird beim Gesundheitsamt angesiedelt, das für die Stadt und den Landkreis Regensburg zuständig ist. Die Geschäftsstelle soll als Anlaufstelle und Koordinierungsstelle zwischen dem Gesundheitsforum, dem zentralen Management und Steuerungselement der Gesundheitsregion, und ihren Arbeitskreisen dienen, Informationen bündeln und Projekte begleiten. Nachdem die Geschäftsstelle zeitnah eingerichtet wird, soll anschließend die Steuerungsgruppe festgelegt werden und sich das Gesundheitsforum konstituieren. Eine Bedarfsanalyse soll Mitte des Jahres die regionalen Gesundheitsstrukturen identifizieren und die bestehenden Gesundheitsdaten und –indikatoren beleuchten.

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